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Mit 7,3 Prozent Inflation sind die Preise im März 2022 so stark gestiegen wie seit annähernd 40 Jahren nicht mehr. Das Geld der Rentner ist immer weniger wert.
Für Rentner im Westen kommt es 2022 knüppeldick – die Rentenerhöhung blieb aus, dafür beginnt die Inflation an, zu traben. Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – betrug im März 2022 dem Statistischen Bundesamt zufolge 7,3 Prozent betragen. Der Preisauftrieb verstetig sich also – und das dürfte noch nicht das Ende sein.
Im Februar 2022 hatte sie bei +5,1 Prozent gelegen. Damit erreichte die Inflation im März 2022 einen neuen Höchststand seit der Deutschen Vereinigung. Im früheren Bundesgebiet hatte es ähnlich hohe Inflationsraten zuletzt im Herbst 1981 gegeben, als infolge des Ersten Golfkrieges zwischen dem Irak und dem Iran die Mineralölpreise deutlich gestiegen waren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Februar 2022 sprunghaft um 2,5 Prozent.
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4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
[…] und die Leitzinsen anzuheben. Das heißt, es wird munter weiter Geld generiert, das die Inflation weiter anheizen […]
[…] „Rente“ – ein großes Wort. In den vergangenen Wochen war es ruhig um die Rente. Der Unmut der Rentner ob der dramatisch gestiegenen Verbraucherpreise wächst allerdings. Da hilft auch eine Rentenerhöhung von 5,35 Prozent (6,12 Prozent im Osten) nichts. […]
[…] Ampel-Koalition will mit dem Entlastungspaket des Bundesfinanzministers Christian Lindner den „Teuer-Schock als Folge des Ukraine-Kriegs abfedern“, hat aber die Rentner vergessen. Denn genau diese Gruppe […]
[…] „Rente“ – ein großes Wort. In den vergangenen Wochen war es ruhig um die Rente. Der Unmut der Rentner ob der dramatisch gestiegenen Verbraucherpreise wächst allerdings. Im Juni 2023 lag die Inflationsrate bei 6,4 Prozent, da reicht auch eine Rentenerhöhung von 5,35 Prozent (6,12 Prozent im Osten) nichts. […]