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Wie war 2025? Ein Jahresrückblick. Höchste Zeit, so kurz vor Silvester das Jahr Revue passieren zu lassen mit den besten Bildern und Beiträgen.
2025 war ein Jahr des Umbruchs: Nach dem langen Stillstand der Post-Ampel-Phase brachte die Neuwahl im Frühjahr mit Kanzler Friedrich Merz eine neue Richtung. Doch während die Politik sich sortierte, blieben die Sorgen der Rentner und Beitragszahler – von steigenden Beiträgen bis zur Inflation – die alten Begleiter.
Das war 2025
Januar
- Januar
DGB, Linke und Grünen-Ex-Kanzlerkandidat Robert Habeck wollen Sparer und Anleger abkassieren und sie Sozialbeiträge zahlen lassen. In der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ schlug er vor, „dass wir auch diese Einkommensquellen (…) sozialversicherungspflichtig machen“. Mehr dazu …
- Januar
Das Jahr beginnt mit einem Beitrags-Schock: Der Zusatzbeitrag der Krankenkassen steigt kräftig an, im Schnitt auf 2,5 Prozent. Für viele Rentner bedeutet das: Trotz der Erhöhung im Vorjahr bleibt netto weniger in der Tasche. Der Frust über die „schleichende Rentenkürzung“ durch Sozialbeiträge wächst. Mehr dazu …
Februar
- Februar
800.000 Euro eingezahlt und nur 1.400 Euro Rente? Kann nicht sein. Die Schauspielerin Katerina Jacob liegt mir ihrer Rechnung ziemlich daneben. Sie wäre damit allerdings nicht die Erste. Das Rentensystem funktioniert nach dem Äquivalenzprinzip, das heißt, wer viel einzahlt, bekommt auch viel 📈 Rente, wer wenige einzahlt, bekommt 📉 wenig Rente. Die Deutsche Rentenversicherung hat deshalb Katerina Jacob 🙂↔️ widersprochen. Mehr dazu …
- Februar
Wahlkampfmodus in Deutschland: Nach dem Scheitern der Ampel dominieren Rententhemen die Debatten vor der Neuwahl. Während die Union auf Eigenvorsorge setzt, mahnen Sozialverbände vor einer weiteren Entwertung der gesetzlichen Rente. Die Unsicherheit bei den Ruheständlern ist greifbar. Mehr dazu …
März
- März
Die Riester-Rente ist krachend gescheitert. Sie sollte die Rentenlücke füllen, aber Riester-Rentner bekommen im Schnitt nur 84,76 Euro. Die Rendite liegt nahe null und kann nicht einmal die Inflation ausgleichen. Ex-Arbeitsminister Walter Riester hat uns vor mehr als 20 Jahren ärmer gemacht. Seine Riester-Rente schützt niemand vor Altersarmut. Was bei der Riester-Rentner herauskommt, ist kaum mehr als ein Taschengeld. Wie wenig beim Riestern herauskommt, ist 🥺 erschütternd. Mehr dazu …
- März
Im Frühjahr steht fest, wie hoch die Rentenerhöhung zum 1. Juli ausfällt. Um wie viel genau steigen die Renten im Einzelfall? Allerdings, brutto ist nicht gleich netto. Von den Brutto-Renten gehen noch die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge weg. Mit 3,74 Prozent liegt die Erhöhung aber über der Inflationsrate. Mehr dazu …
April
- April
Nach der Beitragserhöhung ist vor der Beitragserhöhung – Rentnern bleibt netto immer weniger, weil der gierige Staat ihnen in die Tasche greift. Die Beitragszahler in der gesetzlichen Krankenversicherung müssen für Bürgergeldempfänger zahlen, denn der Staat zahlt viel zu wenig für sie – mit der Folge, dass die Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge erhöhen müssen. Mehr dazu …
- April
Am 29. April 2025 soll die elektronische Patientenakte (ePA) bundesweit eingeführt werden, allerdings vorerst nur für die gesetzlich Krankenversicherten. Jeder kann selbst bestimmen, ob er mitmacht. Bis dahin war es ein langer Weg – und bis die ePA rund läuft und angenommen wird, dauert es sicher noch Jahre. Mehr dazu …
- April
Annähernd die Hälfte der Wirtschaftsleistung Deutschlands kassiert der Staat. Die Staatsquote liegt bei knapp unter 50 Prozent. Dabei bleibt den Bürgern immer weniger – und es könnte sogar noch weniger werden. Rente, Pflege- und Bürgergeld, Abgaben, Steuern – der Anteil der Staatsausgaben im Verhältnis zur Wirtschaftskraft Deutschlands ist 2024 deutlich 📈gestiegen. 2024 ist die Staatsquote noch einmal gestiegen, und zwar im Vergleich zu 2023 um 1,1 Prozentpunkte auf 49,5 Prozent. Das sind 2,2 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre seit 1991. Mehr dazu …
Mai
- Mai
Regierungswechsel in Berlin: Friedrich Merz wird neuer Bundeskanzler. Mit dem Amtsantritt der neuen Regierung verbindet sich die Hoffnung auf ein Ende der Hängepartie bei der privaten Altersvorsorge. Doch wird das versprochene „Altersvorsorgedepot“ nun wirklich kommen? Mehr dazu …
- Mai
Wie viele Rentner bekommen mehr als 3000 Euro? Weniger als ein Prozent der 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner bekommen mehr als 3000 Euro Rente. Die monatliche Altersrente nach 45 Beitragsjahren betrug 2023 im Durchschnitt 1785 Euro brutto. Wie viele der 21 Millionen Rentnern in Deutschland bekommen brutto mehr als 3000 Euro Rente? Fünf Prozent, ein Prozent? Weit gefehlt! Die Zahl liegt unter einem Prozent. Gerade einmal annähernd 92.000 Altersrenten kommen der Deutschen Rentenversicherung zufolge auf mit mindestens 3000 Euro. Der ganze große Rest muss sich mit deutlich weniger zufriedengeben. Mehr dazu …
- Mai
Die Babyboomer gehen in Rente. Oft genug geunkt, jetzt passiert’s – die ersten Jahrgänge der Babyboomer gehen 2025 in Rente. Das war lange bekannt, wurde aber erfolgreich verdrängt und ignoriert. Jetzt kommt das große Wehklagen. 1957 kamen in Deutschland laut Statistischem Bundesamt annähernd 1,17 Millionen Kinder auf die Welt – und davon sind die meisten schon in Rente, der Rest folgt dieses oder im kommenden Jahr. Diese Zahlen sind seit langem bekannt. Die nötigen Konsequenzen wurden aber jahrzehntelang verdrängt und nötige Reformen auf den Sank-Nimmerleinstag verschoben – und der ist jetzt. Mehr dazu …
- Mai
Wenn Rentner neben der Rente arbeiten, zahlt ihr Arbeitgeber Rentenbeiträge, allerdings hat der Rentner nichts davon. Er bekommt deswegen keinen Cent mehr Rente. Normalerweise ist so ein Verhalten sittenwidrig, nicht jedoch im Sozialrecht. Schön blöd, wer als Rentner noch sozialversicherungspflichtig arbeitet. Ein hessischer Rentner hat dagegen geklagt beim hessischen Landessozialgericht in Darmstadt (Aktenzeichen: L 2 R 36/23 – Revision wurde nicht zugelassen) – und verlor. Mehr dazu …
- Mai
Von den 42 Prozent Sozialbeiträgen, die Unternehmen, Beschäftigte und Rentner zahlen, gehen zig Milliarden Euro allein für die Verwaltung drauf. An Strukturen und Abläufen muss sich etwas ändern. Es wird geschätzt, dass allein die Verwaltung der deutschen Sozialversicherungen jährlich rund 25 Milliarden Euro kostet. Besonders ins Gewicht fällt dabei die gesetzliche Krankenversicherung mit satten elf Milliarden Euro an Verwaltungskosten. Insgesamt beschäftigen die Verwaltungen der Versicherungen 378.000 Mitarbeiter, das sei mehr als die gesamte deutsche Landwirtschaft. Mehr dazu …
Juni
- Juni
Rente bedeutet nicht Couch und Langeweile – Best Ager sind heute aktiver und reiselustiger denn je. Sie entdecken den Individualurlaub und Europas Städte. Wohin fahren sie besonders gern: Die Top Städte für Best Ager sind einer TUI-Studie zufolge Barcelona, Rom, Florenz, Malaga, Neapel, Palma de Mallorca – Berlin als erste deutsche Stadt kommt erst auf Platz 26. Mehr dazu …
- Juni
Der Rentenzahlbetrag ändert sich 2025 siebenmal – was für ein Wahnsinn. Erst im August steht die endgültige Summe fest nach einem regelrechten Zickzack-Kurs. Auslöser ist die 📈 Erhöhung des Pflegeversicherungsbeitrags um 0,2 Prozentpunkte und des Zusatzbeitrags in der Krankenversicherung zum 1. Januar 2025. Mehr dazu …
- Juni
Die neue Arbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas will Beamte und Politiker in das Rentensystem einbeziehen – und handelt sich mächtig Kritik ein. Dabei ist das Zwei-Klassen-System Pension-Rente ungerecht. Beamte bekommen im Schnitt doppelt so viel Pension wie Angestellte Rente. Ist das gerecht? Das Argument, Beamtinnen und Beamte seien besser ausgebildet, greift nicht, wie ein konkretes Beispiel anschaulich belegt. Mehr dazu …
- Juni
Wie viel kommt bei der Metallrente im Durchschnitt raus? 500 Euro, 300 Euro, 200 Euro – weit gefehlt: Es sind gerade einmal 105,55 Euro (Stand: 30.06.2021) pro Monat. Wer sich eine gute Rendite erhofft, dürfte ziemlich enttäuscht sein. Mittlerweile werden die ersten Metallrenten an Metaller ausgezahlt. Mehr dazu …
- Juni
Die Rendite bei Riester ist schon eh schon mickrig, aber die Versicherer versuchten selbst die noch zu kürzen. Jetzt wehren sich Betroffene und die Verbraucherzentrale dagegen. Im Februar 2023 hatte das Landgericht Köln ein richtungsweisendes Urteil erlassen und einem Riester-Sparer recht gegeben, der sich gegen die Kürzung seiner Riester-Rente durch die Zurich Deutscher Herold erfolgreich wehrte. Die Versicherungen versuchen es aber immer wieder, deswegen wollen die Verbraucherschützer eine höchstrichterliche Entscheidung vom Bundesgerichtshof (BGH). Mehr dazu …
Juli
- Juli
Im April 2025 erhöhten bereits einige Krankenkassen erneut den Zusatzbeitrag; im Juli steht die nächste Erhöhung an. Rentnerinnen und Rentner dürften sich die Augen reiben – einige 📈 Krankenkassen erhöhen schon wieder die Zusatzbeiträge. Der Schätzerkreis der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) hatte im vergangenen Jahr eine Erhöhung um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent empfohlen, viele Kassen haben aber deutlich mehr erhöht, sodass der Durchschnitt bei den „kassenindividuellen Zusatzbeiträgen“ mittlerweile bei 2,9 Prozent liegt. Wie wäre es denn mit einem Wechsel? Mehr dazu …
- Juli
Banken und Sparkassen verschwinden aus Städten und Gemeinden. Wie sollen Rentner an Bargeld kommen? Die Rettung heißt „Supermarkt“. Wer dort einkauft, kann auch gleich Bargeld abheben. Bei der Postbank, ohne etwas kaufen zu müssen. Die Lösung heißt „Bargeld-Code“. Damit generiert der Postbankkunde auf seinem Smartphone einen Code, mit dem er bis zu 200 Euro bar an der Supermarktkasse abheben kann. Parallel dazu schafft die Postbank allerdings die Möglichkeit ab, an Shell-Tankstellen Geld abzuheben. Mehr dazu …
- Juli
Sommerzeit ist Reisezeit – doch „Overtourism“ bleibt das Reizwort. Immer mehr Senioren suchen nach Alternativen zu den überlaufenen Hotspots wie Venedig oder Mallorca. Der Trend geht zum „Slow Travel“: länger bleiben, tiefer eintauchen und die Massen meiden. Mehr dazu …
- Juli
Der demografische Wandel vertieft die Kluft zwischen jungen und überalternden Regionen. Besonders im Osten ist dieser Trend unübersehbar. Während Universitätsstädte wie Heidelberg und Metropolen wie München und Frankfurt mit einem Durchschnittsalter um die 40 Jahre boomen, kämpfen vor allem Landkreise in Thüringen und Sachsen-Anhalt mit einer zunehmenden Überalterung und dem Wegzug der jungen Generation. An der Spitze dieser Entwicklung stehen Landkreise wie Greiz in Thüringen, das Altenburger Land, Mansfeld-Südharz und die kreisfreie Stadt Suhl, die ein Durchschnittsalter von über 50 Jahren aufweisen. Mehr dazu …
- Juli
Der Soli wurde noch nicht ganz abgeschafft, jetzt schlagen Wirtschaftsforscher einen „Boomer-Soli“ vor – eine Abgabe für vermeintlich wohlhabende Rentner zur Stützung des Rentensystems. Reiche Rentner sollen armen Rentnern etwas abgeben – das ist der Grundgedanke des „Boomer-Soli“. Die 💡 Idee stammt vom Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Marcel Fratzscher vorsteht. Mehr dazu …
- Juli
Das Boomer-Wort des Jahres sorgt für Schmunzeln: „Schabernack“ war nah dran, aber gewonnen hat „Baujahr“. Pragmatisch, selbstironisch – und typisch Boomer. Mehr dazu …
August
- August
Die Rente steigt – eigentlich eine gute Nachricht! Doch Vorsicht: Jede Rentenerhöhung erhöht die Steuerlast. Wie das? Rentnerinnen und Rentner tappen automatisch in die „Steuerfalle Rente“. Niemand kann sich dagegen wehren, denn der Fiskus trickst sie systematisch aus. Warum Rentenerhöhungen zu höheren Steuern führen: Das Problem liegt in einem einfachen Mechanismus der Rentenbesteuerung: Wenn Sie in Rente gehen, wird ein Teil Ihrer Rente als lebenslanger, fester Euro-Betrag steuerfrei gestellt – Ihr persönlicher Rentenfreibetrag. Dieser Freibetrag (in Euro) bleibt für immer gleich. Jede zukünftige Rentenerhöhung ist daher zu 100 Prozent steuerpflichtig. Das bedeutet: Ihr zu versteuerndes Einkommen wächst prozentual stärker als Ihre Rente. Mehr dazu …
- August
2024 bezogen 22,3 Millionen in Deutschland eine Rente. Insgesamt wurden 403 Milliarden Euro ausgezahlt. Was heißt das für Steuer und Sozialversicherung? Die Zahl der Rentenbezieher in Deutschland steigt stetig an, und damit auch die Fragen rund um Besteuerung und Verbeitragung der Rente. Mehr dazu …
- August
Die Bilanz nach 💯 Tagen schwarz-rote Regierung fällt bei Rente, Gesundheit und Digitalisierung dürftig aus. Von wirklichen Reformen keine Spur. Was hat sich getan in den ersten 💯 Tagen der schwarz-roten Regierung in der Rentenpolitik, in punkto Digitalisierung und im Gesundheitswesen? Kritiker bemängeln ein Festhalten an kostspieligen Projekten und mangelnde Fortschritte bei strukturellen Reformen. Mehr dazu …
- August
Wirtschaftsforscher Marcel Fratzscher schlägt ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner vor – und bringt die Babyboomer auf die Palme. Denn viele haben ihr Pflichtjahr in Form von Wehr- und Sozialdienst schon hinter sich. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat mit seiner Forderung nach einem „verpflichtenden sozialen Jahr für alle Rentnerinnen und Rentner“ eine bundesweite Kontroverse ausgelöst. Gegenüber dem „Spiegel“ begründete er seinen Vorstoß mit der Notwendigkeit einer gerechteren Lastenverteilung zwischen Jung und Alt. Fratzscher argumentiert, die ältere Generation müsse sich gesellschaftlich „stärker einbringen, beispielsweise im Sozialbereich, aber auch bei der Verteidigung“. Mehr dazu …
- August
Top-Ökonomin fordert: Immobilienvermögen soll Pflegekosten decken. Droht die Enteignung des eigenen Hauses im Pflegefall? Ein schockierender Weckruf. Pflegefall Eigenheim: Kassiert der Staat unser Lebenswerk? Ihr Haus – ein Leben lang gearbeitet, gespart, gebaut. Und im Alter? Soll es für die Pflegekosten draufgehen? Geht es nach Deutschlands oberster Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, lautet die brutale Antwort: Ja. Das ist kein Gerede. Das ist eine knallharte Forderung, die ein Tabu bricht und jeden einzelnen Hausbesitzer in Deutschland wachrütteln sollte. Mehr dazu …
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September
- September
Auch beim Urlaub lässt sich sparen – gezwungenermaßen. Doch wo finden wir noch Qualität zu attraktiven Preisen? Eine Studie enthüllt überraschende Unterschiede in Europa. 🇨🇭 Schweiz oder 🇧🇬 Bulgarien – die Unterschiede in Europa sind riesig, was die Preise für Hotels und Restaurants betrifft. Besonders im Süden und Osten des Kontinents können wir kräftig sparen, wie eine aktuelle Studie des Statistischen Bundesamtes zur Preisentwicklung 2025 in 🇪🇺 Europa zeigt. Mehr dazu …
- September
Die Aktivrente kommt 2026, was sich Anfang Dezember 2025 entschieden hat. Was bleibt einem Aktivrentner netto übrig, der neben seiner gesetzlichen Rente auch eine Betriebsrente bekommt? Vor allem die Sozialabgaben schlagen ins Kontor. Die böse Überraschung kommt zum Schluss. Wer beispielsweise eine gesetzliche Rente bezieht, eine Direktversicherung über 100.000 Euro ausbezahlt bekommen hat und noch 2000 Euro verdient, zahlt insgesamt annähernd 600 Euro monatlich an die Krankenkasse. Als Minijobber würde er deutlich weniger Sozialabgaben zahlen. Mehr dazu …
- September
2026 wird das Deutschlandticket wohl teurer – der Preis steigt von 58 auf 63 Euro. Doch auch mit der Preiserhöhung bleibt das Ticket in vielen Fällen eine attraktive Option, gerade für Senioren. Das Deutschlandticket ist eine digitale Monatskarte im Abonnement, mit der Seniorinnen und Senioren – und natürlich Pendler – für einen Festpreis bundesweit den gesamten öffentlichen Nah- und Regionalverkehr nutzen können. Geltungsbereich: Busse, S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen sowie Regionalzüge (2. Klasse). Mehr dazu …
Oktober
- Oktober
Die finanzielle Schere in der Rente geht auseinander – jeder 5. Rentner muss mit weniger als 1.400 Euro netto monatlich auskommen. Die gute Nachricht: Das durchschnittliche monatliche Rentnereinkommen liegt bei 1.990 Euro (Stand 2024), doch die Verteilung ist ungleich: Die Einkommensgruppe der Niedrigrentner (bis 1400 Euro pro Monat) beträgt immerhin 20 Prozent. Mehr dazu …
- Oktober
Selbst Experten haben den Überblick verloren im Dschungel der Sozialleistungen – wie geht’s dann erst den Bürgern? Ein Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen. „Zahl und Umfang der Sozialleistungen in Deutschland scheinen außer Kontrolle zu sein“, schreibt „ntv“. KI-gestützte Untersuchungen des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung seien auf mehr als 500 gekommen. Der Dschungel ist dicht, aber Sie können sich einen Weg bahnen. Gehen Sie systematisch vor: Nutzen Sie Online-Rechner; suchen Sie lokale Beratungsstellen auf; kontaktieren Sie die zuständige Behörde. Mehr dazu …
- Oktober
Deutschland und Rente – ein Trauerspiel. Die Altersvorsorge ist in anderen Ländern deutlich besser organisiert. Wir könnten uns von Holland, Dänemark und Schweden eine Scheibe abschneiden. Die Altersvorsorge in 🇩🇪 Deutschland hinkt im internationalen Vergleich deutlich hinterher. Das deutsche Rentensystem landet im aktuellen Mercer CFA Institute 🌎 Global Pension Index 2025 erneut mit Platz 21 (2024: Platz 19) nur im 🧐 Mittelfeld und zeigt dringenden Reformbedarf auf. Mehr dazu …
- Oktober
Ab 2026 wird’s ernst: Die Finanzämter stellen die Zustellung von Steuerbescheiden um. Statt per Post kommt der Bescheid standardmäßig digital über das Elster-Portal. Wer weiterhin den Brief vom Amt will, muss aktiv werden! Die betrifft alle, die ihre Einkommensteuererklärung digital einreichen. Bisher galt: Nur mit Ihrer aktiven Zustimmung erhielten Sie Steuerbescheide elektronisch. Ab dem 1. Januar 2026 kehrt sich das Prinzip um: Steuerbescheide werden automatisch digital in Ihrem Elster-Postfach bereitgestellt. Betroffene: Alle Elster-Nutzer, die ihre Steuererklärung elektronisch übermitteln. Mehr dazu …
- Oktober
Von den 18,36 Euro Rundfunkbeitrag gehen 13,50 Euro nur für die Altersversorgung der ARD- und ZDF-Mitarbeiter drauf. Da bleibt für die Programmgestaltung wenig übrig. Während Spitzen-Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sender monatliche Apanagen von bis zu 20.000 Euro kassieren, müssen die Anstalten Milliarden in die Rücklagen pumpen und kürzen das Programm. Ein Überblick über die schockierendsten Fakten. Die einst großzügig zugesagten Betriebsrenten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind heute ein finanzielles Desaster, das direkt zulasten der Beitragszahler geht. Mehr dazu …
- Oktober
Das Steueränderungsgesetz 2025 bringt einige Verbesserungen für Ehrenamtliche und gemeinnützige Organisationen, das 2026 in Kraft treten soll. Millionen Rentner engagieren sich ehrenamtlich. Endlich sind einige Verbesserungen für Ehrenamtliche im Rahmen des „Zukunftspakets Ehrenamt“ geplant, die 2026 greifen sollen. Die Änderungen zielen darauf ab, das Ehrenamt attraktiver zu gestalten und die Bürokratie für Vereine zu verringern. So soll auch die Ehrenamtspauschale von 840 Euro auf 960 Euro 2026 steigen. Mehr dazu …
November
- November
Ab Dezember 2025 ändert sich für Erwerbsminderungsrentner einiges: Der bisher separat ausgezahlte Zuschlag wird direkt in die reguläre Rente integriert. Klingt zunächst nach Verbesserung, kann für einige Betroffene, insbesondere Witwen und Witwer, Nachteile bringen. Seit Juli 2024 erhalten Rentnerinnen und Rentner, deren Erwerbsminderungsrente zwischen Januar 2001 und Dezember 2018 begonnen hat, einen monatlichen Zuschlag: 7,5 % Zuschlag für Rentenbeginn zwischen Januar 2001 und Juni 2014, dann 4,5 % Zuschlag für Rentenbeginn zwischen Juli und Dezember 2018. Was ändert sich ab Dezember 2025? Der Zuschlag wird nicht mehr separat ausgezahlt, sondern direkt in die monatliche Rente integriert. Der Zuschlag zählt künftig als anrechenbares Einkommen – mit Folgen für die Witwen- und Witwerrente. Mehr dazu …
- November
Wann ist die Rente auf dem Konto? Im Oktober 2025 gab es Irritationen wegen eines Feiertags, aber ansonsten ist klar, wann das Geld überwiesen wird. Rentenzahlungen erfolgen für die Masse der 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner unbar – also per Überweisung auf ein Zahlungskonto. Die überwiegende Zahl der Rentner besitzt ein eigenes Konto. Allerdings gibt es 2026 eine Änderung: Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) stellt ab dem 1. Januar 2026 vollständig auf bargeldlose Überweisung um. Was das bedeutet: Die Barauszahlung der Rente über die Post wird eingestellt. Wenn Sie Ihre Rente bisher bar bezogen haben, müssen Sie umgehend ein Bankkonto (Girokonto) bei der DRV melden. Konsequenz bei Verzögerung: Ohne Kontoverbindung wird Ihre Rente nicht ausgezahlt, sondern erst nachträglich überwiesen, sobald die Kontodaten vorliegen. Mehr dazu …
- November
Ein Pflegefall zu werden, führt oft zum finanziellen Mega-Gau – ein Pflegeheim-Platz kostet mittlerweile mehrere tausend Euro. Doch wie teuer ist es genau in Ihrer Nähe? Neue Daten zeigen gewaltige regionale Unterschiede. Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) haben rund 11.000 Pflegeheime in Deutschland analysiert (Datenbasis: 2. Jahreshälfte 2024). Das Ergebnis für den Eigenanteil im ersten Jahr (Pflege, Unterkunft, Verpflegung, Investitionskosten): Bundesweiter Durchschnitt: 2.948 Euro monatlich; teuerstes Bundesland: Nordrhein-Westfalen (3.314 Euro); günstigstes Bundesland: Sachsen-Anhalt (2.456 Euro). Mehr dazu …
Dezember
- Dezember
Jetzt reicht’s den Krankenkassen. Sie verklagen den Staat, weil er zu wenig für Bürgergeld-Empfänger zahlt. Es geht dabei um viele Milliarden Euro. Der Vorwurf lautet: Der Staat verlangt von den gesetzlichen Krankenkassen, dass sie sich um die Gesundheitsversorgung der Bürgergeld-Empfänger kümmern, will aber nicht voll dafür zahlen. Das sollen bitte schön die Krankenversicherten übernehmen und nicht der Staat, sprich die Allgemeinheit. Was steckt hinter dieser Klage des Gesamtverbands gesetzlicher Krankenversicherungen (GKV)? Mehr dazu …
- Dezember
Bis zu welcher Höhe bleiben Renten 2026 steuerfrei? Trotz höherem Besteuerungsanteil bleiben bis zu 17.426 Euro steuerfrei! Warum ist eine Steuererklärung dennoch Pflicht? Was ändert sich 2026? Bei der Steuer einiges: Das Jahr 2026 bringt eine doppelte steuerliche Bewegung für Rentnerinnen und Rentner in Deutschland. Während der steuerliche Grundfreibetrag zur Entlastung steigt, erhöht sich gleichzeitig der Besteuerungsanteil für Neurentner. Die gute Nachricht: Dank des erhöhten Grundfreibetrags von voraussichtlich 12.348 Euro (für Ledige) bleibt ein Großteil der Altersrenten auch weiterhin steuerfrei. Die schlechte Nachricht: Selbst bei Steuerfreiheit kann die Abgabe einer Steuererklärung zur Pflicht werden. Mehr dazu …
- Dezember
Merz & Co. kämpft um jede Stimme für das Rentenpaket. Nachdem seine Jungen nicht mitziehen, springt die Linke als Mehrheitsbeschaffer ein. Die Linke als Merz‘ Stützrad – Polit-Verrat oder genialer Schachzug? Die Masken sind gefallen! Das umstrittene Rentenpaket der schwarz-roten Koalition ist vom Bundestag mit Mehrheit beschlossen worden, denn die Linke hat sich enthalten – gut für die schwarzrote Regierung. Ihr Rentenpaket hat den Bundestag passiert. Ja, richtig gehört. Während die Union im eigenen Lager um jede 🗳️ Stimme kämpft und die Junge Gruppe rebelliert, springt die Opposition als stiller Mehrheitsbeschaffer für das Rentenpaket ein. Es ist ein politisches Schauspiel der Schwäche – und für alle, die auf die gesetzliche Rente angewiesen sind, ein offener 🙈🙊🙉Verrat. Bei der Abstimmung am 5. Dezember 2025 hat es dann mit 318 Ja-Stimmen doch für eine Kanzlermehrheit gereicht. Mehr dazu …
- Dezember
Das Rentenniveau sinkt seit den 70ern. Die 48-Prozent-Sicherung ist ein „Trick“, der Riester voraussetzt. Was bedeutet das für die Altersvorsorge von Millionen? Das Rentenniveau – ein zentraler Indikator für die Alterssicherung – ist seit Jahrzehnten im Sinkflug. War das Rentenniveau 1977 noch bei stolzen 59,8 Prozent des Durchschnittslohns, so sank es bis zum Tiefpunkt 2015 auf nur noch 47,7 Prozent. Für alle, die sich auf den Ruhestand vorbereiten, sind die aktuellen Entwicklungen der gesetzlichen Rente entscheidend. Denn sie zeigen: Wer sich allein auf die gesetzliche Säule verlässt, riskiert eine empfindliche Lücke im Alter. Die Sicherung auf 48 Prozent setzt modellhaft voraus, dass Rentner die fehlenden vier Prozent durch geförderte zusätzliche Altersvorsorge (Riester-Rente) ausgeglichen haben. Die Schlussfolgerung ist klar: Wenn Sie in den letzten Jahren nicht privat oder betrieblich vorgesorgt haben, liegt Ihr tatsächliches Rentenniveau, sprich, das Sicherungsniveau vor Steuern, niedriger als die oft zitierten 48 Prozent! Mehr dazu …
- Dezember
Hat Riester bald ausgedient? Geplant ist, Riester durch ein Altersvorsorgedepot zu ersetzen. Zudem wird die staatliche Förderung drastisch vereinfacht und die Auszahlung flexibilisiert. Ist das jetzt der große 🏀 Wurf? Bekommt die private Altersvorsorge einen neuen ➡️ Schub? Am 17. Dezember wurde der Gesetzentwurf zur Reform der geförderten privaten Altersvorsorge, bekannt als „Riester-Reform“, im Kabinett beschlossen. Ziel ist eine grundlegende Überarbeitung, um das Sparen fürs Alter wieder attraktiver zu machen. Geplant ist das Altersvorsorgedepot ab dem 1. Januar 2027. Mehr dazu …
- Dezember
Betriebsrentner zahlen für ihre Betriebsrente die vollen Krankenkassenbeiträge von rund 20 Prozent, abgemildert durch einen Freibetrag. Wie hoch ist dieser Freibetrag? Um wie viel steigt er 2026? Zum 1. Januar 2026 steigt der Freibetrag um 10,50 Euro auf 197,75 Euro. Mehr dazu …
- Dezember
Die Flut der Erhöhungen scheint nicht aufzuhalten – 13 Krankenkassen haben bereits angekündigt, den Zusatzbeitrag für 2026 zu erhöhen; weitere werden folgen. Den Krankenkassen bleibt gar nichts anderes übrig, als die Beiträge zu 📈 erhöhen. Der Grund: Die Bundesregierung belastet sie immer stärker mit versicherungsfremden Leistungen, die indes die Beiträge in die Höhe treiben. Die Kassen gehen gegen diese Praxis vor Gericht, aber bis die Klagen Erfolg haben, vergeht wertvolle Zeit. Jetzt haben die ersten 13 Krankenkassen angekündigt, 2026 die Zusatzbeiträge zu ⬆️ erhöhen. Dabei wird es nicht bleiben. Mehr dazu …
- Dezember
Wieder eine Rentenkommission – und wieder wird nichts passieren, wie schon beim letzten Mal. Jetzt stehen die ersten Mitglieder fest. Was ist von ihnen zu erwarten? Die Skepsis ist groß, ob die neue Rentenkommission diesmal tatsächlich eine nachhaltige Rentenreform gelingt. Die Bundesregierung setzt auf neue Expertise: Die geplante Reformkommission zur Fortentwicklung der Alterssicherung soll von der ausgewiesenen Sozialrechtlerin Constanze Janda und dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, gemeinsam geleitet werden. Auch die anderen Mitglieder der Kommission stehen fest. Mehr dazu …
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und der Blick richtet sich auf 2026. Die neue Regierung hat die ersten Gesetze zur privaten Vorsorge auf den Weg gebracht. Ob das Vertrauen der Bürger zurückkehrt, wird sich zeigen. Eines bleibt gewiss: Wir erleben zurzeit eine Zäsur, das heißt, größere Umwälzungen stehen an. Das haben wohl viele mittlerweile begriffen
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