Steigen die Rentenbeiträge auf 26 Prozent?

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Die Politiker von SPD und Union erkennen die Sprengkraft der zunehmenden Verarmung der Rentner in Deutschland und wollen daraus Kapital schlagen. Was heißt das aber konkret?

Wenn die Rentner mehr bekommen, dann müssen entweder die Aktiven mehr Rentenbeiträge zahlen oder der Staat muss seinen Rentenzuschuss erhöhen und den Bürger dafür höhere Steuern abknöpfen. Im Grunde können sich die Politiker zwischen Pech und Schwefel entscheiden. Das sagt aber keiner von ihnen, sondern erzählt nur immer das, was seine Klientel gern hören will.

So sagt Adolf Bauer, Präsident des Sozialverbands Deutschland, dass der „politische Wille, das Rentenniveau abzusenken, fatal bleibt“. Wenn es so weiter geht wie bisher, dann bewirke das einen schleichenden Abstieg der Rentnerinnen und Rentner. Deswegen „müssen jetzt endlich grundlegende Weichenstellungen erfolgen“. Nötig sei ein Rentenkonzept gegen Armutsrenten, das wirke. Klingt gut.

Beitragssatz müsste auf 26 Prozent steigen

Die „Bild“ hat sich die Mühe gemacht auszurechnen, was das für die Rentenzahler bedeutet. Werde das Rentenniveau bis auf 53 Prozent angehoben, müsste der Beitragssatz von 18,7 auf maximal 26 Prozent steigen – „Mehrkosten bei 2000 Euro Monatslohn: 146 Euro pro Monat“.

Dass „Rente“ zum Wahlkampfthema wird, ist jetzt schon sicher. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will ein umfassendes Konzept für die künftige Absicherung der Rente erarbeiten lassen. CSU-Chef Horst Seehofer erklärte die Riester-Rente für gescheitert  und spricht sich für eine große Rentenreform aus. Und SPD-Chef Sigmar Gabriel will verhindern, dass das Rentenniveaus weiter sinkt, obwohl der damalige SPD-Kanzler Gerhard Schröder die Absenkung eingeführt hatte. „Das Niveau der gesetzlichen Rente darf nicht weiter sinken, sondern muss auf dem jetzigen Niveau stabilisiert werden“, so Gabriel. Dafür will Gabriel auch die Rentenformel „gerecht anpassen“.

Alle wollen jetzt die Rente reformieren

Woher plötzlich diese Erkenntnis: Die SPD ist im Umfragetief und kommt nicht mal mehr auf 20 Prozent bei der Umfrage „Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre“. Die Riester-Rente hat sich als Flop erwiesen, was auch der SPD zugeschrieben wird. Die Rentenreserven sind geplündert, weil die letzte Rentenreform mit Mütterrente und abschlagsfreier Rente ab 63 im vergangenen Jahr schätzungsweise neun Milliarden Euro kostete. Das heißt, bald ist die Rentenkasse leer und der Bund muss noch mehr zuschießen als er eh schon zuschießt.

Es wird spannend in den kommenden Wochen.

Das war am Mittwoch in den Schlagzeilen

Jeder Zweite ein Sozialfall - Rente 2030

Jeder Zweite ein Sozialfall – Rente 2030

Weitere Links:

"#Nahles kündigt Gesamtkonzept für Rente an" https://t.co/Grs7ofrNMS Ob dann endlich alle #Einkommen zur Umlage-#Rente beitragen?

— Keine neuen Schulden (@schuldenbremser) April 13, 2016

https://twitter.com/okbellikli/status/720227543744450560

https://twitter.com/089stadt/status/720224738749124608

Machen sich junge Leute Gedanken über ihre #Altersvorsorge? Müssen sie überhaupt? bald bei @ksta_news #wirtschaft #waspassiertimalter #rente

— Jenny Wagner (@jennymwagner) April 13, 2016

https://twitter.com/Schneppi/status/720212180814184448

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19 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Es ist tatsächlich zu befürchten dass der Beitragssatz steigen wird. Jedoch bleibt die Frage welche weiteren Reformen wird die Politik umsetzen wollen. Hier sollte an die Frühverrentung gedacht werden die die Rentenkasse belastet. Weiterhin stellt sich die Frage ist die Politik bereit mehr Bürger zu verpflichten Beiträge zur Rentenversicherung zu entrichten. Das beste Beispiel wäre natürlich die Politiker die sich durch ihre eigene Pension weit vom Volk abgehoben haben.Auch Beamte können Beamte sein obwohl sie Beiträge für die Altersvorsorge entrichten. Alle politisch Verantwortlichen sollten sich Gedanken machen welche Bedeutung Solidarität hat.Hätte Gerhard Schröder dieses früher bedacht gebe es wahrscheinlich keine AfD und die SPD könnte immer noch Regierungspartei sein anstatt als Erfüllungsgehilfe von Angela Merkel agieren zu müssen.

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    • Helmut Achatz
      14. April 2016 13:09

      Was Schröder nicht vorsehen konnte: Die Riester-Rente floppt wegen des hohen bürokratischen Aufwands und der Nullzins-Politik der EZB. Ganz abgesehen davon, dass sich viele Riestern nicht leisten können. Was die Beamten betrifft: Im Bundestag sitzen in der Mehrzahl Beamte – und die werden bestimmt nicht das für sie lukrative Pensionssystem ändern, denn dafür braucht es eine Zwei-Drittel-Mehrheit.

      Antworten
      • Mit Verlaub, nach nun mehr 10 Jahre Recherche ist diese Aussage nicht haltbar. Schröder war es völlig egal, ob die Riesterrente floppte oder nicht. Es ging allein darum, die gesetzl. Rente zu privatisieren, zugunsten der Versicherungs- und Finanzkonzerne. Maschmeyer und Rürup waren da u.a. die Blaupausengeber. Das ist so vielfältig nachweisbar und offensichtlich, wie auch im Buch „Geld Macht Politik“ Das Beziehungskonto von Carsten Maschmeyer, Gerhard Schröder und Christian Wulff- Wigbert Löer, Oliver Schröm, beschrieben. Oder Holger Balodis und Dagmar Hühne in ihrem Buch: „Die Vorsorgelüge“. Die Nachdenkseiten haben von Anfang die Propaganda über die demografsiche Entwicklung, immer mehr Alte, die immer älter werden, die Statistiken dazu, wie Raffelhüschen & Co. die gesetzl. Rente schlecht geredet haben, alle auf der Lohnliste privater Versicherungskonzerne.
        Siehe auch Karl-Heinz Goll von der TU Darmstadt:
        http://www.gerechterente.net/de/symposium/anmerkungen-zu-professor-ruerup/
        oder hier:
        http://www.taublog.de/rentenangst-der-kampf-um-die-altersversorgung
        Und und und, die Liste ist endlos . . . . die belegen, warum es Schröder nicht um die Sicherung der Rente ging.
        Oder diese Fragen, die natürlich nicht beantwortet wurden:
        http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=25723

        Adenauer hat aus ureigenem Interesse den Artikel 33, Absatz 5 im Grundgesetz aus dem Ständestaat des 19. Jahrhunderts wieder mit einbasteln lassen, entgegen dem Artikel 3 des GG. Es gibt genug Erpressungspotential aus der Ministerialbürokratie, warum das Berufsbeamtentum unter Artenschutz steht.

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  • Bei Absenkung des Rentenbeitrags geht es darum, dass der Arbeitgeberbeitrag auf einem niedrigem Nievau eingefroren wird, so wie es bei der Krankenversicherung schon ist. Alle weiteren Erhöhungen muss allein der Arbeitnehmer finanzieren.
    Der § 158 SGB VI besagt, dass immer dann, wenn die Rückhaltereserve überschritten wird, der Beitrag gesenkt werden muss. Also wurden die Renten gesenkt, die Rückhaltereserve gesenkt, so dass unweigerlich ein Überschuss entstehen muss. Die Arbeitgeber pochen darauf, dass der Beitrag gesenkt wird. Dass jede Beitragssenkung aber die späteren Rentner umso mehr treffen wird, also die heutigen Arbeitnehmer, merkt keiner?
    Die Finanzkrise hat gezeigt, dass weltweit die kapitalgedeckten, privaten Renten den Bach runtergehen, die Einlagen flöten gehen oder zumindest drastisch schrumpfen.
    Statt unsere unlagefinanzierte Rente zu stärken, wird das Geld aber lieber als „staatliche Zulage“ an Versicherungen verteilt, die auch die heutigen Rentner, die nicht mal riestern konnten mit dem rentenkürzenden Altersvorsorgeanteil (AVA-§255 d,e SGB VI) mitbezahlen. Mit der Begründung: Sorge um kommende Generationen.
    Wenn wir und kommende Generationen 100€ mehr an eine gesetzliche zahlen, ruiniert das alle, wenn wir das gleiche an eine Private zahlen (mit dem Risiko des Verlustes) rettet das die Zukunft?
    Man fasst sich an den Kopf.

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  • Zum Bericht des WDR: (BaSta) WDR (Westdeutscher Rundfunk) „informiert“: „2030 werden von 53,7 Mio Rentnern etwa 25,1 Mio. von Altersarmut bedroht sein“. Und: „28,6 Mio. Rentner erhalten eine ausreichende Rente“. („Fast jedem zweiten Rentner droht die Altersarmut“: http://www1.wdr.de/verbraucher/geld/rente-projektion-100.html, Stand: 12.04.2016, 05:00 Uhr***) Die Frage des Büro für absurde Statistik (BaSta): Über welches Land berichtet der WDR und welche Bevölkerungsentwicklung wird vom WDR prognostiziert? Die Einwanderung von vielen Millionen armen alten Menschen kurz vor Vollendung des 67. Lebensjahres?

    Nach der 13. Bevölkerungsvorausberechnung der statistischen Ämter des Bundes und der Länder werden in der Bundesrepublik Deutschland Ende 2030 z.B. nach der Variante 2 („Kontinuität bei stärkerer Zuwanderung“) 80,919 Millionen Menschen leben, darunter 19,239 Millionen im Alter von 67 Jahren und älter. Und nach der Variante 3 („relativ alte Bevölkerung“) 79,631 Millionen Menschen, darunter 19,555 Millionen im Alter von 67 Jahren und älter. Gut, es kann die eine oder andere Million mehr werden. Und natürlich gibt es auch Menschen, die in 2030 noch keine 67 Jahre alt sind und eine Rente beziehen. Aber woher die vom WDR genannten 53,7 Millionen Rentnerinnen und Rentner in 2030 kommen sollen, bleibt unklar. Schön und erstrebenswert wäre es, wenn die vom WDR für 2030 genannte Zahl von 28,6 Millionen Rentnerinnen und Rentner mit einer „ausreichenden Rente“ erreicht würde. Das Thema „Altersarmut“ verdient einen solideren Umgang mit den Bevölkerungsdaten. (12. April 2016, Ende BaSta)
    *** Nachtrag (12.004. 2016, 17 Uhr): Die Überschrift „2030 werden von 53,7 Mio Rentnern etwa 25,1 Mio. von Altersarmut bedroht sein“ wurde vom WDR am Nachmittag des 12. April 2016 ohne Hinweis (mit unveränderter Zeitangabe von 12.04.2016, 05:00 Uhr) geändert in: „Ab 2030 sind von heute 53,7 Millionen Beschäftigten etwa 25,1 Millionen von Altersarmut bedroht.“ Anmerkung: 2030 erreichen die 1963 (!) geborenen Menschen die heraufgesetzte gesetzliche Regelaltersgrenze von 67 Jahren. Siehe: http://biaj.de/buero-fuer-absurde-statistik/756-wdr-53-7-millionen-rentnerinnen-und-rentner-in-2030-wie-und-wo.html
    Und diese Doku hat sehr gut erklärt, wem das Lügen mit Zahlen nutzt: http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Die-Story-im-Ersten-Im-Land-der-L%C3%BCgen/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=34622130

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  • Schröder hat damals die Lage richtig eingeschätzt, aber die falschen Schlüsse gezogen. Zugegeben, er konnte auch nicht ahnen, was mit der EZB passiert und dem Zins

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  • Mit großem Interesse und noch größerer Empathie verfolge ich diesen Gedankenaustausch zum Thema Rentenentwicklung und vermeintlichem Versagen der Politik. Ich rede nicht den Politikern nach dem Mund, gebe aber zu bedenken, dass das Konstrukt „Rente“ zwischenzeitlich und das ziemlich unverändert, in seiner Form seit Bismarcks Zeiten 1890, dh. ca. 130 Jahren besteht. Seither haben simple Machtverhältnisse zumal in parlamentarischen Gesetzgebungen größere Veränderungen verhindert. Das ist einfach Fakt und nicht alleine politisches Unvermögen. Ferner hat sich die demographische Pyramide in eine Birne verwandelt und wird über kurz oder lang zu einer umgekehrten Pyramide mutieren.
    Welcher Großvater/-mutter ist denn in der Vergangenheit 80, 90 oder gar 100 Jahre alt geworden? Welche Kriege oder Seuchen haben denn in den letzten 70 Jahren (gottlob!) unsere jungen Menschen dahingerafft?? Bei allem Fingerzeig von uns Wählern auf das vermeintliche Unvermögen von Politikern bitte ich um Fairness, auch die rein evidenten Tatsachen nicht zu ignorieren. Wir können unseren Kindern nur raten, sich von dem noch laufenden Rentenmodell zu verabschieden. Wir -die wir noch zwanzig Jahre- davon nolens volens leben können, sollten den Schnabel halten und genießen! Ich bin wirklich froh, als 60iger endlich den „Vorunruhestand.de“ aufgestöbert zu haben, bilde mich hier auch gerne, sehe aber diese Plattform nicht unbedingt als fruchtbaren Boden zum Mosern und von besseren Zeiten träumen.

    Antworten
    • Helmut Achatz
      14. April 2016 13:05

      Lieber Georg-W. Moeller,
      danke für die Zeilen. Ich bin zu sehr Journalist, um mich nicht aufzuregen. Kritik gehört zu unserem Geschäft. Wir Alten werden unseren Ruhestand auch nicht so einfach genießen können, denn die Umstände sind gegen uns – wie im Kommentar ganz richtig verortet. In den kommenden Beiträge werde ich auch wieder die angenehmen Seiten des Vor(un)Ruhestands beleuchten – versprochen 😉

      Antworten
    • Die Privatisierung auch der Rente lief hier genauso ab, wie es auch Naomi Klein in ihrem Buch „Die Schockstrategie ebschreibt. Schröder Hand ind Hand mit Tony Blair. Rudolf Dreßler sollte Arbeitsminister werden, lehnte aber die geplante Privatsiierung der Rente ab, wie auch die Deregulierung des Finanzmarktes. Er wurde dann nach seinem Unfall Botschafter in Israel. https://www.youtube.com/watch?v=ExUoS11v9q0

      Das Riesterlein war dann williger:
      http://www.flegel-g.de/Dissonanzen.html

      Zur demografischen Entwicklung sind die gut nachvollziehbaren Vorträge von Prof. Gerd Bosbach doch sehr erhellend:
      Die instrumentalisierte Zukunftsangst – Gesetzliche oder private Rentenversicherung
      https://www.youtube.com/watch?v=vfWXWRkoJbc
      der Statistikprofessor aus Remagen sagte treffend, „wenn die Versicherungswirtschaft es nicht auf eine Privatisierung der Rente abgesehen gehabt hätte, dann hätten wir nie ein „Demografie-Problem“ bekommen.

      Mackenroth:
      http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=2798

      Das Umlagesystem ist das sicherste, weil das was gleich verteilt werden kann, kann morgen nicht am Finanzmarkt verzockt werden, geht gleich wieder in die Wirtschaft. Auch wenn es eine Weile mehr Alte geben sollte, niemand lebt ewig, die Alten werden aus sich heraus nicht immer mehr. Ganz sicher aber aus mehr Kindern und dass wir alle älter werden, ja einige, aber da lohnt es die Statistik genauer zu betrachten, wieviele mittlerweile vor oder kurz nach dem Rentenalter versterben. Welchem Land mit mehr Kindern geht es besser? Es kommt nicht auf mehr Kinder an, sonder darauf, wie das, durch stets gestiegene Produktivität, Erwirtschaftete verteilt wird.
      Wenn alle in das System einzahlen und sich damit auch an allen gesamtstaatlichen Aufgaben beteiligen, sowie alle gleich auch von rentenpolitische Maßnahmen betroffen sind, Beitragsbemmessungsgrenze weg, Auszahlungen nach unten wie oben gedeckelt. Geht in anderen Ländern auch.

      Das Auseinandersetzen mit Hintergründen zu dem, was die gesetzl. Rente zerstört hat (im Sinne unserer Kinder), heißt nicht, dass man nicht alles was nur irgendmöglich an Schönem gibt, zu übersehen, so man das Glück hat, noch gesund zu sein. Das Eine schließt das Andere nicht aus.

      Antworten
  • Wie steht es denn mit Altersarmut unserer Politiker?

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  • […] Steigen die Rentenbeiträge auf 26 Prozent? […]

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  • […] Steigen die Rentenbeitraege auf 26 Prozent? […]

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  • […] Sozialministerin Andrea Nahles (SPD) hat das Wort „doppelte Haltelinie“ geprägt – klingt ja auch toll. Ihr schwebt eine Mindestgrenze beim Rentenniveau für 2045 vor, ohne dass die Jungen allzu sehr belastet werden. So ganz konkret will sie nicht werden und erwähnt nur mal die Marke von 43 Prozent, unter der das Rentenniveau nicht sinken dürfte. Parallel dazu dürfen nach ihrer Vorstellung die Rentenbeiträge nicht über die Maßen steigen. Auch da bleibt Nahles vage. Wenn nichts getan wird, fällt das Rentenniveau zum Durchschnittslohn bis 2045 von heute 47,8 auf 41,6 Prozent; die Beiträge steigen von 18,7 auf 23,4 Prozent. […]

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  • […] Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung sinkt zum 1. Januar 2018 von 18,7 auf 18,6 Prozent. Das dürfte sich aber schon in wenigen Jahren wieder ändern. Die Nachhaltigkeitsrücklage ist auf […]

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