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Rente oder Pension? Die Unterschiede sind groß. Pensionäre bekommen im Schnitt dreimal so viel wie Rentner. Die Lücke zwischen Rente und Beamtenpension öffnet sich immer weiter.
Welche Ausmaß die Zahlungen angenommen hat, verdeutlicht die Vermögensrechnung des Bundes für 2019. Die Gesellschaft wird von der Last der Beamtenpension in Zukunft erdrückt, wenn sich langfristig nichts ändert. Die Pensionslasten von Bund und Länder summieren sich mittlerweile auf zwei Billionen Euro.
Pension deutlich höher als Rente
So richtig traut sich niemand an das Thema Beamtenpension heran. Dabei sind die Ungleichheiten eklatant, leider zuungunsten der Rentner. Das Pensionsniveau liegt bei von 71,75 Prozent, das Rentenniveau ist bei 48 Prozent per doppelter Haltelinie festgezurrt. Für jeden, der rechnen kann, ist klar, dass allein schon deswegen Pensionen deutlich höher sein müssen. Dazu kommt, dass bei der Berechnung der Rente die Einkünfte während des gesamten Berufslebens zugrunde gelegt werden, bei den Beamten entscheidet der letzte Dienstrang. So können, wie „Bild“ ausrechnet, ein beamteter Staatssekretär auf eine Höchstpension von 10.800 Euro kommen – das schafft kein Arbeitnehmer in der Wirtschaft. Die Höchstrente bei 45 Beitragsjahren von Neurentnern (West) liege bei 2961,50 Euro brutto.
Große Unterschiede zwischen Rentnern und Pensionären
Im Schnitt bekommen Bundesbeamte 3280 Euro – und damit dreimal so viel wie ein Durchschnittsrentner, der sich mit 1108 Euro begnügen muss.
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4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
[…] Renten seien nicht das zentrale Problem im Bereich der Alterssicherung, sondern die zum Teil sehr hohen Pensionen. „Aktuell erhalten wenige Hundert Rentner eine Rente von mehr als 3000 Euro brutto; diese […]
[…] Mini-Rente auskommen. Aber in Österreich heißt die Rente ja auch Pension – vergleichbar den Beamtenpensionen hierzulande. Davon können deutsche Rentnerinnen und Rentner nur […]
Es sind nicht nur die Osterreicher, auch die Niederlaender und Luxemburger betrachten die deutschen Renten als Almosen die man den Ruhestandlern zubilligt. Die deutschen Bundestagsabgeordneten haben ihre eigene Altersversorgung und vertreten damit nicht das Volk sondern nur ihre eigenen Interessen. Demokratie sieht anders aus. Da koennte Deutschland noch sehr viel von anderen Landern lernen. Ein Volksentscheid wuerde schnell zutage bringen was sich die Mehrheit der Deutschen bei der Alters Versorgung wuenschen, naemlich eine gerechte Altersversorgung die Niemand benachteiligt oder bevorzugt.
Der Vergleich ist nicht wirklich vollständig. Die Beamten zahlen für ihre Alersversorgung kein Cent „ein“. Ein Arbeiter hingegen muss von seinem Lohn dementsprechend Beiträge zahlen. Obendrein darf er dann seine Rente auch nochmal versteuern …