Den Hinterbliebenen das Leben erleichtern

Leben

Werbung

Über den Tod, besonders den eigenen, redet niemand gern. Wer den Tod eines geliebten Menschen erlebt hat, weiß jedoch, wie wichtig es ist, seinen Nachlass zu regeln. Auf die Hinterbliebenen kommen viele Aufgaben nach dem Ableben zu – warum ihnen nicht das Leben erleichtern.

Ein aufklärendes Gespräch, ein paar Entscheidungen, wenige Dokumente – mehr braucht es oftmals nicht, um Hinterbliebenen das Leben zu erleichtern.

Eigene Wünsche im Vordergrund

Jeder hat wahrscheinlich Gedanken oder Ideen im Hinterkopf, wie es nach dem eigenen Ableben weitergehen soll. Eines Tages kommt der Zeitpunkt, an dem diese Gedanken und Wünsche mit der Familie geteilt werden müssen. Ein solches Gespräch rückt zwar ein unangenehmes Thema in den Mittelpunkt, sorgt aber auch dafür, dass im Nachhinein dieses Thema weitaus gelöster angegangen werden kann. Vielleicht wissen die Familienmitglieder und Freunde überhaupt nicht, dass jemand am liebsten in einem Waldfriedhof, einem Friedwald oder zur See bestattet werden möchte. Viele Familien sind schwer getroffen, wenn sie nach dem plötzlichen Tod eines geliebten Menschen nicht wissen, wie sie diesem zumindest den letzten Wunsch auf Erden korrekt erfüllen.
Rolle der Sterbegeldversicherung

Mit dem Tod eines Menschen kommen etliche organisatorische Hürden auf die hinterbliebenen Familienmitglieder zu. Diese Last kann etwas erleichtert werden, wenn bereits im Vorhinein die wichtigsten Fragen geklärt werden. Wer sich früh genug mit diesem Thema auseinandersetzt, der denkt auch an eine Sterbegeldversicherung. Diese nimmt einen Teil der finanziellen Belastung, die eine Bestattung immer bedeutet, von den Schultern der Trauernden.

Das Testament aufsetzen

Ein Testament ist nichts anderes als ein Vertrag, der das Erbe regelt. Der Fall, dass ein Testament angefochten wird oder es ein solches gar nicht erst gibt, ist aus etlichen Romanen und Filmen bekannt. Die Folgen bedeutet Streit – und das nicht nur bei betuchten Familien. Nicht selten, wird dieser Streit dann vor Gericht ausgefochten. Wer sich frühzeitig daran macht, sein Testament aufzusetzen und dieses immer aktuell hält, der verhindert unnötige Streitigkeiten und sorgt somit, dass nach der Trauer Friede und nicht Zwietracht einkehrt.

Wahl des Bestattungsunternehmens

Die Gespräche und Überlegungen, die Familien bereits vor dem Ableben eines geliebten Familienmitglieds führen müssen, können sogar die Auswahl eines Bestatters umfassen. Dazu schadet es nicht, sich im Internet etwa nach Bestattungen in München oder dem eigenen Wohnort umzusehen. Wer bereits vor dem Ableben weiß, wem im Ernstfall das Vertrauen geschenkt werden kann, der verringert den Stress, wenn der unvermeidbare Moment gekommen ist.
Das Bestattungsunternehmen ist im Todesfall eine wichtige Stütze, weshalb es enorm wichtig ist, sich für jemanden zu entscheiden, der das nötige Mitgefühl und die Expertise mitbringt.

Früh das Gespräch suchen

Wer davon ausgeht, dass das Gespräch über dieses unangenehme Thema unnötig hinausgezögert wird, der darf sich sicher sein, dass dem auch so ist. Ab einem bestimmten Alter, unabhängig von der Lebenserwartung, sollte man sich auf jeden Fall mit seiner Familie an den Tisch setzen, auch wenn es für einen selbst und vielleicht für die Familienmitglieder unangenehm und schmerzhaft ist. Wer über seinen Schatten springt, der macht es allen um so leichter, dass es das kurze unangenehme Gefühl wert ist.

Du kannst den Artikel teilen:

Werbung

Das könnte dich auch interessieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.

null

Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

Newsletter

Erhalte regelmäßig News, Tipps und Infos rund um’s Thema Rente und Co. Du erhältst 14-tägig einen Newsletter.

Weitere Inhalte

Rentenplaner für Dummies

Werbung

Menü