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Die Tage werden kürzer, da stellt sich bei manchen der Blues ein. Dagegen lässt sich etwas tun – mit Licht und Farbe. Wie beeinflussen Licht und Farben die Stimmung? Ein Raum kann noch so gemütlich eingerichtet sein – wenn die Lichtverhältnisse nicht stimmen, wirkt er unbehaglich. Wohnlich wird es eben erst, wenn Lampen und Farben eine harmonische Einheit bilden. Hier ein paar hilfreiche Tipps, um die eigenen vier Wände ins rechte Licht zu rücken.
Beleuchtung als Wohlfühlfaktor
Die Beleuchtung eines Raums entscheidet darüber, ob sich ein Mensch wohl fühlt oder unwohl. Dabei heißt „Beleuchtung“ auch: natürliches Licht. Sonne ist besser als Lampen, deswegen spielen große Fenster, die viel Licht einlassen, eine wichtige Rolle. In unseren Breiten scheint die Sonne jedoch gerade im Herbst und Winter seltener; manchmal schiebt sich auch eine dicke Wolkendecke davor. Diesen Mangel an natürlichem Licht gleichen wir durch Halogenlampen und LEDs aus – Glühlampen sind Auslaufmodell.
Und, je älter wir werden, desto mehr Licht brauchen wir. Es ist unbestreitbar, dass die Sehkraft mit dem Alter abnimmt, ob wir es wollen oder nicht. Das lässt sich problemlos durch angepasste Beleuchtung ausgleichen – das gilt für innen und außen.
Welche Lampe passt zu mir? Einfache Frage, differenzierte Antwort. Es kommt bei der Auswahl der passenden Lampen darauf, um welche Beleuchtungszone es geht. Die Experten unterscheiden drei Beleuchtungszonen:
- Grundbeleuchtung
- Lese- oder Arbeitslicht
- Akzent- oder Dekolicht
Um den Hintergrund auszuleuchten, eignen sich Wandleuchten sowie Hängeleuchten. Arbeitsplatz und Leseecken lassen sich optimal mit spezielle Leuchten ausleuchten, deren Licht sich zielgenau ausrichten und einstellen lässt. Verspielte Akzente setzen dekorative Lichtquellen. Ob Kronleuchter, Laterne oder Tischlampe – bei der Auswahl sind dem individuellen Geschmack keine Grenzen gesetzt. Unterschiedliche Leuchten tragen dazu dabei, eine wohnliche und gleichzeitig persönliche Atmosphäre zu schaffen.
Wie wirken Farben aufs Gemüt?
Umfragen kommen immer zu demselben Ergebnis: Unangefochtener Spitzenreiter unter den Lieblingsfarben der Deutschen ist nach wie vor Blau, gefolgt von Rot und Grün. Also Blau für die eigenen vier Wände – oder doch lieber Rot? Die eigenen vier Wände farblich zu gestalten will gut überlegt sein, denn Farben vermitteln Stimmungen und können negative Gefühle auslösen, wenn sie nicht zum Rest der Einrichtung passen.
Farben und Stimmungen
Hier ein kurzer Überblick, welche Stimmung die vier Farben auslösen können:
- Blau: vergrößert Räume optisch, kann je nach Abstufung kühl oder beruhigend wirken
- Rot: wirkt dynamisch und anregend, zu viel Rot kann Unruhe auslösen und sogar den Blutdruck in die Höhe treiben
- Grün: fördert die Kreativität und wirkt entspannend, erinnert an Pflanzen und Natur
- Gelb: strahlt Wärme aus, je nach Dosis kann Gelb anregend oder aufregend wirken
In Kombination mit farbigem Licht kann die Wirkung der gewählten Einrichtungsfarben noch verstärkt werden und den besonderen Charme eines Wohnraumes betonen.
Bild: © istock.com/Johnny Greig
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