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Licht wirkt sich direkt auf unser Wohlbefinden aus. Das spielt gerade im Herbst eine Rolle. Wie am besten davon profitieren?
Es wird früher dunkel, draußen kälter und innen gemütlich. Doch mit der dunklen Jahreszeit geht oft auch der Herbstblues einher, der uns den Schwung und manchmal auch den Schlaf raubt. Das muss aber nicht sein, wie das Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“ berichtet. Was uns munter und wacher macht: Das Licht! Richtig eingesetzt, tut es Körper und Seele gut.
„Licht aktiviert uns, es macht uns munter und es hebt unsere Laune und es bremst das Schlafhormon Melatonin. Am besten nutzt man helles Licht gleich morgens im Bad und dann in der Küche beim Frühstück. Auch Lichtwecker helfen einem besser in den Tag zu kommen. Rund eine halbe Stunde vor der Weckzeit werden diese Geräte langsam heller und ahmen dann einen Sonnenaufgang nach“, verrät Senioren-Ratgeber-Chefredakteurin Claudia Röttger.
So viel Licht wie möglich
Das beginnt gleich am Morgen: Statt schrillendem Wecker finden wir leichter aus dem Schlaf, wenn wir uns von langsam heller werdendem Licht wecken lässt oder von einem speziellen Lichtwecker. Nach dem Aufstehen macht helles Licht im Bad und beim Frühstück wach: „Licht aktiviert. Das morgendliche Licht ist am wichtigsten“, sagt Professor Ingo Fietze, Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité in Berlin. Am besten holen wir es uns bei einem Spaziergang oder bewegen uns vor dem Fenster. Es gilt: so viel Tageslicht wie möglich!
Warm-weiße LEDs helfen
Natürlich ist mittags auch eine Lichtpause bei der Mittagsruhe erlaubt – um danach wieder wach zu werden, hilft eine helle Beleuchtung. Abends gilt: Die nachlassende Lichtintensität und die wärmere Lichtfarbe des Tageslichts lassen sich mit warm-weißen LEDs oder durch Dimmen auch in Innenräumen nachahmen. Das bereitet den Körper auf die Nacht vor – und dann sollte das Licht möglichst schwach bleiben.
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Bild: Wort & Bild Verlag | Getty Images/Westend61
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