2023 droht Hyperinflation

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Fleisch 40 Prozent teurer, Kartoffelpreis um 73 Prozent gestiegen – wir bekommen immer weniger für unseren Euro. Die Währungshüter schauen tatenlos zu.

„Rekordpreise bei Kartoffeln, Fleisch, Nudeln, Butter – normales Essen wird zum Luxus!“, titelte die „Bild“ vor einigen Wochen. Dabei sind die Erhöhung bei Gas und Strom sowie Lebensmitteln bisher noch nicht in voller Härte beim Verbraucher angekommen, denn der Einzelhandel versucht, das Schlimmste abzupuffern. Das wird aber nicht lange mehr funktionieren, weil der Handel die Kosten irgendwann auf die Endverbraucherpreise umwälzen muss. Der Schock steht noch aus.

Inflation Erzeugerpreise

Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte                           Quelle: querschuesse.de

Inflation bei zehn Prozent

Schon heute haben wir eine Inflationsrate von rund zehn Prozent. Dabei wird es nicht bleiben, denn die Erzeuger und Importeure werden ihre Preiserhöhung auf die Verbraucher abwälzen, weil sie gar nicht anders können. Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes lassen Dramatisches erwarten: Die Erzeugerpreise für landwirtschaftlicher Produkte sind im September 2022 um sage-und-schreibe 39,4 Prozent gestiegen, die Preise vor allem für Fleisch und Wurst sogar um annähernd 50 Prozent – und das war leider kein Ausreißer, denn schon in den Vormonaten waren die Preise drastisch gestiegen. „Wir sind noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen; die zehn Prozent Inflation sind anscheinend noch nicht das Ende“, wird Hubert Kelliger vom Verband der Fleischwirtschaft (VDF) von der „WAZ“ zitiert.

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Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

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