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Die gesetzliche Krankenversicherung deckt nicht alles ab, gerade was Zahnbehandlung und Brillen betrifft. Wer keine bösen Überraschungen erleben will, sollte über Zusatzversicherungen nachdenken.
Der Anteil der über 65jährigen steigt stetig. Die Lebenserwartung kletterte dabei von 45 Jahren bei Männern im vergangenen Jahrhundert auf 76 Jahren (bis 2002). Parallel dazu sank Renteneintrittsalter von 70 auf 65 Jahre, wobei es ja mittlerweile wieder steigt. Die Altersstruktur hatte in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts noch weitgehend die Form einer klassischen Alterspyramide. Dies hat sich – wie in anderen Industrieländern auch – in den letzten Jahrzehnten dahingehend verändert, dass die bevölkerungsstärksten Jahrgänge in einem immer höheren Alter anzutreffen sind: Die Pyramide hat inzwischen eine „Urnenform“. Ursachen hierfür sind die anhaltend geringe Geburtenrate und die bessere Gesundheitsversorgung, die eine höhere Lebenserwartung zur Folge hat.
Welche Zusatzversicherungen?
Grundsätzlich ist es ja zu begrüßen, dass sich damit die Rentenbezugsdauer in Deutschland verdoppelt hat. Wie eine amerikanische Studie belegt, verschlechtert sich parallel zur gestiegene Lebenserwartung allerdings auch der Gesundheitszustand der älteren Menschen. So ist auch die Zahl der Lebensjahre, in denen kranke Menschen ärztliche Behandlung benötigen, kontinuierlich gestiegen.
Daher lohnt es sich in vielen Fällen, früh gesundheitliche Zusatzversichungen abzuschließen. So bleiben die Beiträge moderat und die Finanzierung der Leistungen bei längerer Verzinsung für die Versicherer besser planbar. Allerdings empfiehlt es sich durchaus, auch im fortgeschrittenen Alter noch private Zusatzversicherungen bei Anbietern wie Envivas abzuschließen. Der exklusive Partner der TK bietet auch spezielle Tarife für Menschen ab 60 Jahren.
Bei überschaubaren Einzelbeträgen je Behandlung können sich diese Beträge ohne eine Zusatzversicherung zu hohen Gesamtkosten aufsummieren. Üblicherweise müssen die Brillengläser regelmäßig der Sehstärke angepasst werden. Wenn der Rücken anfängt zu zwicken, helfen Massagen und Physiotherapie in der Regel nur, wenn Sie die Anwendungen über längere Zeit in Anspruch nehmen. Wird Zahnersatz benötigt, sind die Kosten dafür nicht zu unterschätzen. Gerade beim Zahnersatz kommen bei hochwertigen Zahnersatzlösungen sehr schnell vierstellige Summen zustande. Mit einer Zusatzversicherung können Sie Ihren Eigenanteil reduzieren. Zudem bieten die zusätzlichen Leistungen eine gute Ergänzung zu den Ansprüchen, die Ältere bei ihrer bestehenden Krankenversicherung geltend machen können:
- Sie erhalten Zuschüsse für Sehhilfen (Brillen und Kontaktlinsen) und Heilmittel.
- Hinsichtlich Mobilität und Sicherheit im Ausland sind Sie auch auf Reisen abgesichert.
- Sie erhalten eine anteilige Erstattung des Rechnungsbetrags für Zahnersatz (inklusive Implantate und Zahnprothesen), Zahnkronen und Inlays.
Der Vorteile bei manchen Spezialtarifen: Sie müssen keine umfassende Gesundheitsprüfung durchlaufen. Für eine Zahnzusatzversicherung wird beispielsweise lediglich eine Angabe zum Zahnstatus benötigt. Gerade im Bereich Zahnbehandlungen gibt es weitere Zusatzbausteine für Zahnvorsorge und plastische Zahnfüllungen. Die Vorteile eines solchen Kombi-Tarifs: 100 Prozent des Rechnungsbetrages für Zahnvorsorge, werden erstattet. Dies gilt zum Beispiel für professionelle Zahnreinigung, Fluoridierung der Zahnoberfläche, Fissurenversiegelung und Parodontalrisiko-Test. Auch bei einer Vorleistung der nach Basis-Krankenversicherung verbleibenden Kosten für plastische Zahnfüllungen werden die Kosten erstattet.
Gesund alt werden
Gesund alt werden? Dazu kann jeder auch selbst beitragen. Dazu gehört Bewegung, vernünftige Ernährung, aufs Gewicht achten, den Kopf fit halten. Gehen lassen gilt nicht. Darüber hinaus ist das soziale Netzwerk wichtig. Und, nicht vergessen: Humor und Gelassenheit. Trotzdem – eine private Zusatzversicherung beruhigt und nimmt einige Sorgen gerade im letzten Lebensdrittel.
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