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Beim Strom sparen? Das geht. Darüber sollten gerade Rentner nachdenken mit kleiner Rente. Denn, weniger Stromkosten bedeutet, es bleibt mehr Geld zum Leben.
In der Regel eröffnet die Stromrechnung reichlich Sparpotenzial, weil sie verdeutlicht, was genau uns elektrischer Strom kostet. Ein Wechsel des Stromanbieters bringt zurzeit kaum noch Einsparungen. Aber durch sparsamere Geräte lässt sich Strom sparen – und das alles ohne Einbußen bei der Lebensqualität. Mit ein paar Tipps lässt sich das Leben erleichtern und die Stromrechnung drücken. Es kommt eben beim Stromsparen auf das Gewusst-wie an.
Was Energiesparen bringt
Stromverbrauch im Privathaushalt
So geht Strom sparen
Grundsätzlich gibt es zwei Maßnahmen, bei den Stromkosten im Haushalt zu sparen:
- So lohnt sich das Energiesparen ganz nach dem Motto „Was ich nicht verbrauche, muss ich auch nicht bezahlen“. Übrigens, gilt das nicht nur für Strom.
- Zum anderen – zusätzlich oder für sich gesehen – bringt ein günstiger Stromtarif eine ganze Menge, vor allem eine niedrigere Monatsrechnung. Dank Internet lassen sich die möglichen Tarife heute leicht und schnell vergleichen, auch der Wechsel ist meist ganz einfach – und der Vertragsabschluss ist sofort und ebenfalls online möglich. Zurzeit – und das ist fairerweise zu erwähnen – ist die durchschnittliche Ersparnis beim Wechsel des Stromversorgers allerdings deutlich geringer als bisher. Die Preise variieren je nach Wohnort und Verbrauch. Viele Stromversorger passen nach Erfahrung des Strompreisvergleichs Verivox aufgrund der dynamischen Marktlage derzeit außerdem nahezu täglich ihre Tarife an, so dass sich die Preise von Tag zu Tag ändern können. Aber es lohnt sich dennoch, seinen Stromtarif auf den Prüfstand zu stellen.
Ein Wechsel des Energieanbieters macht übrigens oft auch beim Umzug Sinn, da der bestehende Vertrag ohnehin gekündigt werden muss. Eine Neuorientierung ist dann leicht möglich und hilft, den günstigsten Energieversorger zu finden. Was sonst noch beim Umzug im Alter zu beachten ist, steht übrigens hier im Blog-Beitrag „Die besten Tipps für den Umzug im Alter“.
Strom sparen im Haushalt
Kühlschrank, Waschmaschine, Mikrowelle, Mixer, Friteuse, Entsafter, Küchenmaschine, Waffeleisen – Elektrogeräte sind oft die größten Energiefresser im Haushalt. Dabei ist es gerade dort recht leicht, Energie einzusparen. Es lohnt sich, Stromfresser gegen sparsamere Geräte auszutauschen. Beim Kauf sind die sparsameren am Energieeffizienzlabel zu erkennen. Wann immer finanziell möglich, sollten hier Geräte der höchsten Klasse die erste Wahl beim Neukauf sein. Die zusätzlichen Kosten beim Kauf amortisieren sich im Laufe der Betriebszeit.
Eine weitere Möglichkeit zu sparen, bietet sich durch die Nutzung von Sparprogrammen – bei modernen Elektrogeräten heute Standard. Besonders bei Waschmaschinen und Geschirrspülern kann der Energieverbrauch durch Sparprogramme gesenkt werden. So muss beispielsweise die Spülmaschine nicht zwingend mit 65 Grad laufen. In den meisten Fällen bringen auch niedrigere Temperaturen das gewünschte Reinigungsergebnis.
Oder wie wäre es denn, mit Balkonsolar selbst Strom zu produzieren?
Bild 1: © istock.com/Stadtratte
Bild 2: © istock.com/kazoka30
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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
[…] Der Staat greift Verbrauchern ab 2017 wieder einmal wieder tiefer in die Tasche, denn die sogenannte Ökostrom-Umlage(EEG) steigt von 6,35 Cent auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde – das sind immerhin 8,3 Prozent. Viele Stromkonzerne werden also 2017 die Preise erhöhen. Wenn der Strompreis steigt, ist es Zeit, sich nach Alternativen umzusehen und den Anbieter zu wechseln. […]
[…] Der Staat greift Verbrauchern auch 2018 wieder einmal tief in die Tasche. Die sogenannte Ökostrom-Umlage(EEG) sinkt indes von 6,88 Cent pro Kilowattstunde auf 6,79 Cent – das sind immerhin 1,3 Prozent. Ob das bei den Stromkunden ankommt, ist fraglich. Wenn der Strompreis steigt, ist es Zeit, sich nach Alternativen umzusehen und den Anbieter zu wechseln. […]