Wo lebt sich’s am günstigsten?

FinanzenLebenSoziales

Werbung

Wo lebt sich’s am günstigsten? In München nicht, aber im sächsischen Vogtland, in Görlitz und Pirmasens. Grundsätzlich ist es auf dem Land günstiger als in der Stadt.

München ist definitiv die teuerste Stadt Deutschland – nicht nur gefühlt, sondern nachweisbar. Den Nachweis erbrachten jüngst das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und das Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Sie sind der Frage nachgegangen, wo in Deutschland es sich am günstigsten 🛒🏡 lebt.

Das IW beziffert erstmals die Lebenshaltungskosten für alle 400 Kreise und Städte in 🇩🇪 Deutschland. Das Ergebnis dürfte für viele interessant sein. In den Städte sind die Lebenshaltungskosten höher als auf dem Land; im Osten Deutschland häufig niedriger als im Westen – aber eben nicht immer.

Im Vogtland lebt sich’s am günstigsten

Es dürfte niemand erstaunen, dass 🍺 München die teuerste Stadt Deutschlands ist. München kommt im IW-Ranking auf einen Indexwert von 125, der Landkreis München auf 117, Frankfurt auf 116 und Stuttgart auf 115, am günstigsten ist es im sächsischen Vogtlandkreis (Indexwert: 90), im thüringischen Greiz (90,5) sowie in Görlitz (90,6). Die günstigste Region im Westen ist Pirmasens in 🍇 Rheinland-Pfalz (90,7). Genau im Bundesdurchschnitt liegen Braunschweig und der Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern (Indexwert: 100).

Lebenshaltungskosten in Deutschland

Lebenshaltungskosten in Deutschland    Quelle: IW

 

Dank einer interaktiven Karte, kann jeder nachsehen, wo seine Stadt oder sein Landkreis liegen.

Miete ist ausschlaggebend

Am stärksten ins Kontor schlagen vor allem die 🏘️ Wohnkosten: Hier gibt es laut IW zwischen den einzelnen Regionen die größten Abweichungen. Wohnen sei im Vogtland 32 Prozent günstiger als im deutschen Durchschnitt, die sonstigen 💶 Kosten seien gerade einmal 0,3 Prozent geringer – insgesamt ist das Leben in keiner deutschen Region noch günstiger.

Kostenvorteil für Ostdeutschland

„In zwei von drei Landkreisen und kreisfreien Städten sind die Lebenshaltungskosten bundesweit unterdurchschnittlich. Dort lebt etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung Deutschlands. Besonders niedrig sind sie in einigen ländlichen Regionen Ostdeutschlands. Auch wenn die Einkommen dort teilweise niedriger sind, haben die Menschen dort einen Kostenvorteil gegenüber vielen Großstädten“, sagt BBSR-Direktor Dr. Markus Eltges. „Bleiben die Wohnkosten unberücksichtigt, gibt es deutlich geringere Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten.“

Du kannst den Artikel teilen:

Werbung

Das könnte dich auch interessieren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.

null

Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

Newsletter

Erhalte regelmäßig News, Tipps und Infos rund um’s Thema Rente und Co. Du erhältst 14-tägig einen Newsletter.

Weitere Inhalte

Rentenplaner für Dummies

Werbung

Menü