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Vorunruhestand.de wird bald fünf Jahre alt. Das sammelt sich so einiges an Bildern an. Der Überblick geht verloren. Höchste Zeit aufzuräumen – und dafür gibt’s längst die richtigen Tools. Wie sich die Bilderflut kanalisieren lässt, und was die Nutzer davon haben.
Wer einen Blog einrichtet und regelmäßig füttert, merkt schnell, wie die Zahl der Bilder wächst. Bei vorunruhestand.de sind es mittlerweile mehr als 1500 – die ersten datieren auf Mai 2015 zurück. Allein das Scrollen kostet Zeit. Die Übersicht geht verloren. „Da war doch ein passendes Motiv?“ – das dürfte sich so mancher Blogger fragen, wenn er versucht, einen Beitrag zu visualisieren. Das nervt und kostet Zeit.
Tausende von Plugins
Die meisten Blogger arbeiten mit dem Redaktionssystem WordPress. WordPress ist eine Plattform, auf die viele Programmierer aufsetzen und verschiedene Layouts anbieten und zahlreiche sogenannter Plugins, sprich Zusatzmodule, mit denen sich beispielsweise Tabellen umsetzen lassen oder für die Suchmaschinenoptimierung. Whoishostingthis zufolge gibt es weit mehr als 55 000 Plugins für WordPress – zu finden im offiziellen WordPress-Plugin-Verzeichnis. Darüber hinaus dürfte es noch Tausende nicht gelisteter Plugins geben. Eines ist das WordPress Real Media Library Plugin.
Die Bilderflut kanalisieren
Natürlich lassen sich mit dem Redaktionssystem WordPress Bilder, Videos und PDFs verwalten, freilich ist das alles andere als bequem. Wer bereits eine Mediathek von hunderten oder gar tausenden Medien angesammelt hat, verliert schnell den Überblick. Warum sich nicht helfen lassen – von WordPress Real Media Library?
WordPress Real Media Library setzt auf der Medienverwaltung von WordPress auf. Die Entwickler von Devowl.io sind mittlerweile bei Version 4.7.4 angekommen, was darauf schließen lässt, dass es ausgereift ist. Das Plugin gibt’s in einer abgespeckten kostenlosen Version, wer freilich den vollen Funktionsumfang nutzen will, muss gegenwärtig 39 Dollar für das WordPress-Tool investieren, was sich indes lohnt: Bei der Pro-Version kann der Nutzer beispielsweise ein mehrstufiges Ordnersystem anlegen; ferner hat die Pro-Version eine Importfunktion, falls jemand von anderen Plugins (Filebird, WP Media Folder) zu WordPress Media Library wechseln will.
Aufgewertete Medienverwaltung
Und was kann das Plugin? WordPress Real Media Library flanscht sich an die WordPress-Medienverwaltung an. Zur Medienübersicht hat sich jetzt eine weitere Funktionsleiste gesellt – zwischen Navigation und Medienübersicht. Per Klick auf die beiden Icons „Ordner“ und „Kollektion“ lassen sich entsprechende Themen anlegen, denen die vorhandenen „unorganisierten“ Bilder zuordnen lassen. Mit einem Blick weiß der Blogger wie viele Medien er hat. Jetzt geht’s ans Sortieren und Zuordnen.
Was ist der Unterschied zwischen Ordner und Kollektion? Ein Ordner kann alles enthalten, Bilder, Dokumente, Audio und Video. Wer nur Bilder in seine Blogbeiträge einbauen will, greift lieber zur Lösung „Galerie“: Er richtet eine „Kollektion“ und ordnet ihr dann Galerien zu.
Aufgehübschte Blogbeiträge
Der Clou: Die Galerien lassen sich über einen Shortcode ganz einfach in Blogbeiträge einbauen – per Dialogfenster. Jede Galerie kann einem Blogbeitrag zugeordnet werden, die Spaltenzahl und die Größe der Bilder. Dann gibt es noch ein Kästchen „zufällige Sortierung“, so dass bei jedem Seitenaufruf die Bilder neu sortiert werden. Die Bilder peppen jeden Beitrag auf.
Hilfreich ist WordPress Real Media Library beim Upload von mehreren Bildern: Der Fortschritt des Uploads wird detailliert angezeigt. Übrigens können Bilder direkt in einen Ordner oder eine Galerie hochgeladen werden, dann sind sie gleich einsortiert.
Hier einige Beispiele von aufgepeppten Blogbeiträgen:
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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Da ich auch viel und gern mit Bildern poste, behalte ich die Empfehlung im Auge!
Schönes Wochenende!