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So lange wie möglich im eigenen zu Hause selbstständig bleiben – die Lösung heißt 24-Stunden-Betreuung, die richtige Balance zwischen Eigenständigkeit und Sicherheit.
Was, wenn der Alltag immer beschwerlicher wird? Ins Pflegeheim gehen? Für viele eine Horrorvorstellung. Wenn die alltäglichen Aufgaben zunehmend schwieriger werden, stellt sich die Frage, wie man die Balance zwischen Eigenständigkeit und Sicherheit bewahren kann. Gerade bei beginnender Pflegebedürftigkeit, wenn zwar Hilfe nötig, ein Pflegeheim jedoch noch keine Option ist, kann die 24-Stunden-Pflege eine flexible Unterstützung im Alltag bieten.
Wenn der Alltag mühsam wird
Ob das Öffnen von Verpackungen, das Treppensteigen oder das Kochen einer vollständigen Mahlzeit – was früher selbstverständlich war, wird im Alter oft zur Herausforderung. Meist sind es die kleinen Aufgaben, die Senioren allmählich schwerfallen. Dabei geht es nicht nur um körperliche Einschränkungen, sondern häufig auch um kognitive Veränderungen, die die alltägliche Strukturierung erschweren. Vielen Menschen fällt es schwer, diese Veränderungen anzusprechen – doch frühzeitig über Unterstützungsmöglichkeiten nachzudenken, kann viel Druck von Senioren und deren Angehörigen nehmen.
Was leistet die 24-Stunden-Pflege?
24-Stunden-Pflege bedeutet, dass eine Betreuungskraft dauerhaft im Haushalt der pflegebedürftigen Person lebt. Diese Art der Pflege schafft ein hohes Maß an Sicherheit und sorgt dafür, dass notwendige Unterstützung immer sofort zur Verfügung steht. Gleichzeitig erhalten sich pflegebedürftige Personen ein großes Maß an Selbstständigkeit: Sie haben weiter volle Kontrolle über ihren Alltag – nur wird dieser jetzt eben durch die Betreuungskraft erleichtert.
Die Aufgaben der Pflegekraft sind vielfältig: Von der Unterstützung im Haushalt, wie Kochen und Putzen, über die Hilfe bei der Körperpflege bis hin zur Begleitung bei Arztbesuchen oder Spaziergängen – die Pflegekraft passt sich den Bedürfnissen der älteren Person an. Wichtig ist, dass sie durch ihre Anwesenheit nicht nur praktische Unterstützung, sondern auch emotionale Nähe bietet, was vielen älteren Menschen hilft, sich nicht alleine zu fühlen.
24-Stunden-Betreuung – Entlastung für Angehörige
Familienangehörige möchten oft helfen, doch auch sie stoßen schnell an ihre Grenzen, sei es durch berufliche Verpflichtungen oder die Entfernung zum Wohnort der pflegebedürftigen Person. Eine 24-Stunden-Pflegekraft ermöglicht es Angehörigen, wieder mehr Zeit für sich selbst zu haben, während sie sicher sein können, dass ihre Lieben in guten Händen sind. So wird die Familie entlastet und die Pflegeperson erfährt dennoch kontinuierliche Unterstützung und Gesellschaft.
Vorteile der Pflege im vertrauten zu Hause
Der Umzug in ein Pflegeheim bedeutet für viele Senioren eine große Umstellung, die mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden ist. Im Gegensatz dazu bleibt bei der 24-Stunden-Pflege die vertraute Umgebung erhalten; Senioren können ihren gewohnten Alltag beibehalten. Gerade für Menschen mit beginnender Demenz ist die vertraute Umgebung ein entscheidender Vorteil, da sie Orientierung bietet und Erinnerungen weckt.
Die persönliche Bindung zur Pflegekraft trägt zusätzlich zu einem Gefühl von Stabilität und Sicherheit bei – nicht zuletzt durch das Bewusstsein, dass die Betreuungskraft bei plötzlichen Veränderungen im Gesundheitszustand oder in Notfällen sofort zur Stelle ist. Gleichzeitig motiviert die Pflegekraft dazu, den Alltag aktiv zu gestalten und, wo es möglich ist, selbstständig zu bleiben. Diese Unterstützung stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern trägt auch zur körperlichen Fitness bei und lässt die Senioren weiterhin am Leben teilnehmen.
Die 24-Stunden-Pflege ermöglicht es außerdem, die Betreuung ganz auf die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche der betreuten Person abzustimmen. So wird der Wunsch nach Selbstbestimmung respektiert, der für viele ältere Menschen eine große Rolle spielt – und gleichzeitig die benötigte Unterstützung geboten.
Bild: iStock | Halfpoint
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