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Dünner werdendes Haar – damit wollen wir Ältere uns ungern abfinden. Was lässt sich dagegen unternehmen? Wie lässt sich volles Haar möglichst lang erhalten?
Stress, Nährstoffmangel – dünner werdendes Haar kann viele Ursachen haben. Leider drückt dieser Prozess aufs Gemüt. Viele fühlen sich dann nicht mehr wohl. Was lässt sich dagegen tun?
Warum wird Haar mit der Zeit dünner?
Dass Haar im Lauf der Zeit dünner wird, ist normal. Häufigster Grund dafür ist genetischer Natur und kein Grund zur Beunruhigung. Dennoch wollen viele Menschen heutzutage aus ästhetischen Gründen möglichst lange, volles und dickes Haar haben.
Regelmäßiges Kopfhaut-Peeling kann dabei genauso helfen, wie die Einnahme von Vitaminen oder Mineralstoffen, falls das dünner werdende Haar auf Nährstoffmangel zurückzuführen ist.
Es sei noch gesagt, dass es vollkommen normal ist, pro Tag ungefähr 80 Haare zu verlieren. Dieser Verlust fällt nicht auf. Werden es jedoch täglich bis zu 200 oder 300 und das über einen längeren Zeitraum hinweg, fällt der Haarverlust auf.
Wie dünnes Haar stärken
Was auch immer der Grund für Ihr dünner werdendes Haar ist, jeder kann durch einfache Maßnahmen dafür sorgen, dass es nicht ganz so schnell dünner wird oder sich sogar wieder regeneriert und dicker wird.
1. Regelmäßiges Kopfhaut-Peeling
Eine einfache Methode, um Ihrem Haar etwas Gutes zu tun, ist ein regelmäßiges Kopfhaut-Peeling. Dadurch wird die Durchblutung der Kopfhaut gefördert, was das Haarwachstum fördert. So sorgen wir dafür, dass unsere Haare schneller nachwachsen und unser Schopf somit voller erscheint.
Mit einer Kopfhaut-Peeling-Mixtur aus zwei Esslöffeln Salz und zwei Esslöffeln Olivenöl können wir uns schnell selbst ein Peeling mischen. Die Mixtur tragen wir auf unsere Kopfhaut auf und massieren sie ein. Dabei lösen sich Hautschuppen und das Öl hat einen beruhigenden Effekt. Anschließend abspülen und Haare waschen. Wer sich ein solches Peeling einmal pro Woche gönnt, wird schon bald spürbare Veränderungen feststellen.
2. Mineralstoffe und Vitamine einnehmen
Vorab sei gesagt: Es ist besser, keine Mineralstoffe oder Vitamine einzunehmen, ohne das vorher mit dem Arzt abgesprochen zu haben. Zusätzliche Nährstoffe nur, wenn tatsächlich ein Mangel vorliegt, da eine Überdosierung zu gesundheitlichen Beschwerden führen kann.
Anders sieht es aus, wenn ein Mineralstoff- oder Vitaminmangel vorliegt, dann empfiehlt es sich, Präparate einzunehmen, um die Speicher im Körper damit wieder aufzufüllen. Dünner werdendes Haar ist häufig auf einen Mangel an Zink, Eisen, B- oder D-Vitamine zurückzuführen.
Bei Frauen kann eine weitere Ursache für dünner werdendes Haar ein hormonelles Ungleichgewicht sein, bedingt durch die Wechseljahre. Nach der Menopause verfügt der weibliche Körper über weniger Östrogen, dafür jedoch über einen höheren Anteil an männlichen Hormonen, was zu dünner werdendem Kopfhaar führen kann.
3. Ausgewogene Ernährung
Eng verbunden mit Punkt 2 ist eine ausgewogene Ernährung. Im Idealfall benötigt der menschliche Körper nämlich keine Präparate, um sämtliche Nährstoffe und Vitamine zu erhalten. Bei einer einseitigen Ernährungsweise kann es jedoch oft der Fall sein, dass wichtige Stoffe nicht oder nur in unzureichender Menge absorbiert werden, was im Lauf der Zeit zu Mangelerscheinungen wie dünnem Haar führen kann.
Wir sollten darauf achten, dass wir uns ausgewogen und abwechslungsreich ernähren. Das gilt besonders dann, wenn wir eine spezielle Diät haben, bei der wir auf bestimmte Lebensmittel verzichten müssen oder wollen (beispielsweise bei veganer Ernährung). Wer den Verdacht hat, dass sein dünner werdendes Haar auf eine Umstellung in der Diät zurückzuführen ist, sollte einen Arzt aufsuchen, um einen Nährstoffmangel zu erkennen und mit passenden Präparaten gegenzusteuern.
Fazit
Jeder kann selbst einiges tun, um dünner werdendes Haar zu vermeiden, oder den Prozess zumindest zu verlangsamen. Hausmittel wie ein Kopfhaut-Peeling können helfen, die Kopfhautgesundheit zu stärken; hilfreich ist ferner eine ausgewogene Ernährung, um dem Körper alle wichtigen Mineralstoffe und Vitamine zuzuführen, die für die Haargesundheit wichtig sind.
Wer dünner werdendes Haar bei sich feststellt, sollte jedoch immer zuerst einen Arzt aufsuchen, um herauszufinden, ob sich dahinter ein Nährstoffmangel verbirgt.
Bild: Elektro-Plan via pixabay.com
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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Es gibt viele schöne Sachen am Altern, aber die Veränderung der Haare stört mich wirklich. Es sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch kühl am Kopf. Vitamine nehme ich schon einige ein, auf den Rat von meinem Hausarzt. Das Peeling ist eine tolle Idee, davon habe ich noch nicht gehört. Ansonsten überlege ich, eine Hauttransplantation vorzunehmen, weil ich mich wirklich unwohl mit meinen Haaren fühle. Ein Bekannter von mir hat mir https://haar-trifft-medizin.de/haarausfall/ empfohlen. Es kostet zwar mehr als so ein Peeling und ich weiß noch nicht, ob es die richtige Entscheidung ist, aber mal sehen, was ich mache.