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Was Witwen und Witwer noch wissen müssen
Zum Leid und der Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen kommen noch die Sorgen, wie es finanziell nach dessen Tod weiter geht. Denn, mit dem Tod des Partners ändert sich oft das Haushaltseinkommen, weil dessen Rente oder Gehalt wegfällt. Gut wer Freunde hat, die sich wirklich auskennen. Das dürfte allerdings die Ausnahme sein, deswegen kann es nicht schaden, zu einem Ratgeber zu greifen, sprich zum „Finanzplaner Witwen und Witwer“ von „Finanztest“.
Was auf Witwen zukommt
Die Trauerfeier organisieren, Versicherer und Vermieter informieren, Kontounterlagen sichten und die Hinterbliebenenrente beantragen: Gerade in der ersten Zeit gibt es viel zu erledigen. Der „Finanzratgeber“ erklärt Schritt für Schritt, was jetzt zu tun ist, was schnell erledigt werden muss und was noch Zeit hat.
„Dieser Ratgeber spannt den Bogen von der Zeit kurz nach dem Verlust bis hin zur längerfristig angelegten Zukunftsplanung,“ so die Finanztest-Expertin und Autorin Isabell Pohlmann.
Von Alltagsverträgen bis Zusatzjob
Das Buch deckt die wichtigsten Bereiche ab – von Alltagsverträgen über Immobilie, Erbschaftsteuer und Geldanlage bis zu Versicherungen: Welche regelmäßigen Einnahmen stehen zur Verfügung, um künftig im Alltag klarzukommen? Wie lassen sich in der neuen Situation Beruf und Familie so gut es geht vereinbaren? Was ist wichtig im Umgang mit dem Finanzamt und wie kann die künftige Strategie für Geldanlage und Altersvorsorge aussehen? Zahlreiche Checklisten und Infografiken bieten einen schnellen Überblick.
Die Autorin Isabell Pohlmann arbeitet freiberuflich als Journalistin für Finanzen und Verbraucherfragen. Zuvor war sie Redakteurin der Zeitschrift Finanztest. Sie hat bereits mehrere Bücher für die Stiftung Warentest geschrieben, unter anderem „Das Versicherungs-Set“, „Meine Rente“, „Finanzplaner für Frauen“ und „Finanzplaner 60+“.
Der Finanzplaner Witwen und Witwer hat
176 Seiten und ist für 19,90 Euro im Handel erhältlich
oder kann online bestellt werden unter test.de
Buchempfehlung
Kurz vor der Rente – und nun? Das Buch „Rentenplaner für Dummies“ hilft allen künftigen und seienden Rentner, sich in punkto Finanzen zurechtzufinden. Das klingt einfacher als es ist, ist aber kein Hexenwerk. Mit Ende 50, Anfang 60 fragen sich viele, ob Ihre Rente reicht und was auf Sie zukommt. Wer mit der Rente auskommen will, hat als Vorruheständler noch die Chance, an der Schraube zu drehen. Aber auch Rentner können noch etwas deichseln, um mit ihrer Rente besser über die Runde zu kommen.
Bild: iStock
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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Berechnungsbeispiele zum Thema Rente gibt es auf meinen Internetplattformen:
http://www.sozial-info.jimdofree.com
http://www.meine-rente.jimdofree.com
Meine verstorbene Frau bezog eine kleine Rente aus der Rentenversicherung, von der ich nach Ihrem Tod die Anteilmäßige Rente beziehe, doch Ihre Hauptrente bestand aus der Allianz Versorgungskasse, die mir von Anfang an von der Allianz verweigert wurde, wo immer wieder Grunde bis zu der Behauptung ich wäre nicht mit meiner Frau verheiratet gewesen verweigert worden, ob wohl alle amtlichen Beweise in München vorgelegen haben! Es ist jetzt über 20 her das meine Frau verstorben ist, wo das peinlichste Angebot der Allianz noch war mir einen Kredit anzubieten! Da mich die Sache lange Zeit krank gemacht hat habe ich die Sache ruhen lassen ! Ich frage mich nur ob ich einen Rechtsanspruch auf Ihre Versorgungsrente hatte oder nicht !
Hallo Herr Nagelmeier,
wenn ich es richtig verstanden haben, dann wird die Witwerrente der gesetzlichen Rentenversicherung ordnungsgemäß ausgezahlt. Was die Ansprüche aus einer betrieblichen Versorgungskasse betrifft, so werden Sie wohl einen Anwalt brauchen, um ihre Ansprüche durchzusetzen, vor allem weil das Verfahren schon so lang zurückliegt. In Ihrem Fall kommt es auf die Details und die Vertragsbestimmungen der Versorgungskasse an. Sie können sich auch an den Versicherungsombudsmann wenden: https://www.versicherungsombudsmann.de/