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Der Sommer naht und die Temperaturen steigen – die richtige Zeit, einen ausgiebigen Sommerurlaub zu planen. Wie wäre es statt einer Kreuzfahrt oder dem üblichen Flug zu den bekannten Touristenhochburgen mal mit einer Fahrradtour bei strahlendem Sonnenschein von Deutschland nach Dänemark? Ja, richtig – mit dem Rad von Deutschland nach Dänemark. Radfahren hält fit und Radler erleben eine solche Tour auch ganz anders als Autofahrer, viel intensiver.
Nimm dir Zeit!
Wer gerne reist, kennt meist auch den Drang, etwas Neues entdecken zu wollen. Oder zumindest neue Erfahrungen zu sammeln – also warum nicht mal mit dem Rad nach Dänemark? Dänemark ist Radland, Kopenhagen Fahrrad-Hauptstadt des Norden. Von Hamburg nach Kopenhagen sind es beispielsweise rund 340 Kilometer. Wer in Leipzig startet, legt knapp 560 Kilometer zurück – von Bonn aus sind es rund 800 Kilometer. Für Süddeutsche bietet sich an, ein Stück mit dem Zug zu fahren – es muss ja nicht gleich die ganze Strecke sein.
Und wie sieht’s mit der Dauer aus? Google Maps zufolge lässt sich die Strecke Hamburg–Kopenhagen in weniger als 18 Stunden bewältigen. Wer die Landschaft besser kennenlernen und den Urlaub etwas ruhiger angehen lassen will, sollte ruhig etwas großzügiger planen.
Hamburg–Kopenhagen – traumhaft
Auf der Strecke drängen sich Radlern zahlreiche schöne Zwischenstopps auf. Lübeck oder Fehmarn auf deutscher oder die schöne mittelalterliche Hafenstadt Køge auf dänischer Seite sind nur drei Beispiele. Auch die Überfahrt von Fehmarn (Puttgarden) nach Rødby lässt sich als lohnenswerte Verschnaufpause vom Fahrradfahren nutzen.
Fahrrad – ein neuer Zugang zur Welt
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Ein bisschen Leidenschaft braucht’s allerdings schon. Begeisterte Radler werden indes große Freude an der Tour haben. Auch wenn es sich zwischenzeitlich anstrengend anfühlt – am Ende der Fahrt wartet das Vergnügen: die dänischen Hauptstadt Kopenhagen, oder København wie die Däne sagen. Ein tolles Gefühl, mit eigener Kraft Hunderte von Kilometer hinter sich gebracht zu haben. Da ist die Pause redlich verdient – Zeit, sich auszuruhen und dem Körper ein wenig Regeneration von den Strapazen zu gönnen.
Wo absteigen? Die meisten denken vermutlich an ein Hotel, aber wie wäre es mal mit einer Ferienwohnung oder einem Ferienhäuschen? Beide lassen sich vorab über Vergleichsportale wie Holidu finden und buchen. Wer’s schon während der Tour ungewöhnlich mag und gern viel vom Land kennen lernen will, der sollte auch bei seiner Unterkunft keines der typischen Touristenhotels auswählen.
Ein Hoch auf die Wasserträger
Bei der Tour de France sind Wasserträger Radprofis, die für ihre Kollegen in der Equipe Wasserflaschen holen und verteilen. Nun, was gut für Profis ist, ist auch gut für Amateure: Schön, wer Familie oder Freunde hat, die mit dem Auto mitfahren und während der Tour mit nicht benötigtem Gepäck vorfahren. Sie warten dann am Ziel und ersparen den Radlern die Mitnahme des Gepäcks. Ohne Gepäck fährt sich’s halt doch leichter. Jeder, der schon mal eine Radtour unternommen hat, weiß zu schätzen, wenn jemanden mit Auto dabei ist – für den Fall einer Panne, die das Weiterfahren unmöglich macht oder der Zeitplan so eng getaktet ist, dass eine Rückfahrt mit dem Fahrrad zeitlich nicht möglich ist.
Bildrechte: Flickr IMG_6491.jpg Marta Lasek
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