Mehr Geld – eine Frage der Mentalität

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Wie wäre es, mal seine Glaubenssätze in puncto Geld zu hinterfragen. Ein positives Money-Mindset macht sich auf dem Konto bemerkbar. Umdenken ist gefragt.

Überkommene Glaubenssätze bremsen uns im Leben aus – das gilt auch in puncto Geld. „Geld macht nicht glücklich“ ist so ein Glaubenssatz, kein Geld zu haben macht uns aber definitiv unglücklich. Geld ist finanzielle Freiheit – wer will schon unfrei sein. Schon dieser Satz zeigt anschaulich, dass wir uns oft selbst im Weg stehen. Warum nicht einfach aus diesem Kreis heraustreten? Nicht nur unser Konto wird es uns danken.

Die innere Haltung – oder auf neudeutsch Mindset – ist ausschlaggebend für ein erfolgreiches und glückliches Leben. Insofern lohnt es sich, überkommene Glaubenssätze zu hinterfragen. Genau das macht das Buch „Mehr Geld – mit einem positiven Money Mindset zur finanziellen Freiheit“ von „Stiftung Warentest“.

Geld und Mentalität

Warum haben so viele Probleme mit ihrem Money-Mindset? Das Thema ist negativ besetzt, wir kennen uns nicht aus oder glauben es zumindest, Geld macht keinen Spaß. Zeit, etwas daran zu ändern.

Klingt gut, aber geht nicht ohne Mühe. Das Buch schlägt vor:

  • die eigene Geld-Biografie zu erforschen
  • „Geld“ neu zu „framen“ (die Einstellung hinterfragen)
  • Einnahmen und Ausgaben zu checken
  • gewinnbringend anzulegen
  • mit Geld glücklich werden

Reich oder arm?

Das heißt, jeder sollte sich fragen, wo er finanziell steht. Bin ich reich oder arm – oder irgendwo dazwischen? Dann kommt die Frage des Framings, sprich, umzudenken und die Dinge in einen neuen Rahmen zu setzen. Ziel muss sein, „finanziell frei“ zu sein. Das klingt einfacher, als es ist. Das gilt gerade für die Altersvorsorge mit Aktienfonds, um nur ein Beispiel zu nennen. „Ein negatives Mindset zu ändern heißt, ein richtig dickes Brett zu bohren“, heißt es in dem Buch. Wer Geld als etwas Negatives sehe, werde sich nur widerwillig und kaum regelmäßig damit beschäftigen. Die Gründe dafür seien:

  • Geld ist für viele ein Tabuthema
  • Geld haftet ein schlechtes Image an
  • die hohe Komplexität
  • das Vermeiden, langfristig zu denken
  • Unmündigkeit
  • geringer Nutzen (gerade in der Niedrigzinsphase)

Böse Börse

Eines der ersten Dinge, das zu ändern, wäre, unser Finanzwissen aufzupolieren. Viele wollen beispielsweise nichts von der Börse wissen – das gilt gerade für Babyboomer. Das liegt vermutlich auch daran, dass viele T-Aktien-geschädigt sind. Sie haben sich auf Manfred Krug alias „Liebling Kreuzberg“. Der Schauspieler warb für die T-Aktie, wodurch Tausende Anleger Geld verloren. Das hat sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Aber eines, das Anleger von Anfang lernen sollten, ihre Anlage zu diversifizieren, sprich, zu verteilen und nicht alles auf eine Karte zu setzen. Damit hätten sie T-Aktionäre viel Ärger erspart.

Dann geht es darum sein Framing, sprich, seine Betrachtungsweise zu hinterfragen und notfalls zu ändern. Das Beispiel mit dem Glas, das halb voll oder halb leer sein kann, bringt es auf den Punkt. Ersetzen wir alte Glaubenssätze durch neue Überzeugungen: Statt „Geld macht nicht glücklich“, bedeutet neu gedacht, „Geld ermöglicht ein sorgenfreies Leben“.

Sparpotenziale heben

Wie dahin kommen? Die Einnahmen lassen sich meist nicht so schnell erhöhen, aber die Ausgaben reduzieren. Also, Sparpotenziale heben und den Rotstift ansetzen. Das Buch liefert viele Beispiele und Checklisten.

Mehr Geld Money Mindset

Mithilfe der Expertise von Finanztest ein positives „Money Mindset“ gewinnen und den eigenen finanziellen Spielraum optimieren. Viele von uns kommen in punkto Geld auf keinen grünen Zweig. Die Gründe sind mangelndes Wissen und eine seltsame Hassliebe zu Geld. Es wird Zeit, das zu ändern und ein anderes Verhältnis zu Geld zu bekommen. Dabei helfen eine Analyse Ihrer Einnahmen und Ausgaben sowie Tipps zu Mehrkontenmodellen und zur Einrichtung eines ETF-Sparplans. Fragebögen, Übungen und Visualisierungen motivieren, das Thema anzugehen und dranzubleiben.

„Mehr Geld – mit einem positiven Money Mindset zur finanziellen Freiheit“
176 Seiten
9,99 Euro als E-Book
22,90 Euro als Buch
Stiftung Warentest Finanztest
ISBN: 978-3-7471-0684-6

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Helmut Achatz

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