Alpenlängsung Tag 2

Das slowenischen Bled hat noch mehr zu bieten als den See: Von Ukanc geht’s hinauf zum „Vogel“ auf 1500 Meter Meereshöhe. Von dort hat der Besucher eine großartigen Blick auf den Triglav und den Bohinjsko Jezero, sprich den See am Fuße des Vogel.

Von Ukanc aus geht es mit der Seilbahn hinauf zum Vogel auf 1535 Meter. Von dort hat der Besucher einen großartigen Blich auf den Triglav, den mit 2864 Metern höchsten Gipfel Sloweniens in den Julischen Alpen. Der Triglav hat dem Nationalpark auch seinen Namen gegeben. Der Berg hat für Slowenien symbolischen Charakter und ist sogar zentraler Teil des Wappens. Der Triglav findet sich sogar 50-Cent-Münze wieder.

Wer den Triglav besteigen will, braucht aber Zeit und Muskelkraft, denn eine Seilbahn gibt’s nicht. Aber vom Vogel aus haben alle, die es bis hierher geschafft haben, ob zu Fuß oder mit der Seilbahn, einen inspirierenden Blick auf die Julischen Alpen und den Triglav

Tag 2

Der Bohinsjsko Jezero, sprich der Bohinj See, bietet aber noch mehr als Seilbahn. Wie wäre es denn mit Wasserfall. Gleich um die Ecke von der Talstation zum Vogel ist die Zufahr zum Savica Wasserfall. Der Weg hoch zum Wasserfall ist allerdings nichts für Badelatschen-Touristen. Es geht 20 Minuten steil bergauf bis zum Wasserfall. Fitness ist ein Muss für den Weg zum Der aber ist spektakulär: der höhere fällt 78 Meter in die Tiefe, der kleiner 25 Meter. Das Wasser fließt durch Karstgestein und unterirdische Höhlen und kommt in zwei separten Fällen an. Der Savica Wasserfall ist das Herzstück des Triglav Nationalparks. Der Weg bis zum Pavillon lohnt sich auf alle Fälle. Der Ausblick entschädigt für die Mühen des Aufstiegs.

Nach dem Weg zurück zum Parkplatz bietet sich ein kurzer Break am Ausfluss der Sava aus dem Bohinsjsko Jezero an: Einfach die heißgelaufenen Füße ins Wasser hängen und Blick auf See und die umliegenden Berge genießen.

Morgen geht’s weiter Richtung Wolkenstein in Südtirol.

Se vidiva jutri – bis morgen