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Gemeinsam sind wir stark – deswegen haben sich die Direktversicherungsgeschädigten zusammengetan, um gegen das Unrecht der Doppelverbeitragung zu kämpfen. Am 26. November 2018 treffen wir uns zum 5. Münchner Stammtisch. Gäste sind willkommen.
Stammtisch am 26. November um 19 Uhr
Die Demo am Münchner Marienplatz gegen die Abzocke durch die Krankenkassen am 27. September 2018 war ein voller Erfolg. Wie geht’s weiter? Darüber reden wir am 26. November 2018 um 19 Uhr in den Räumen der Münchner Aidshilfe (Lindwurmstr. 71) beim 5. Münchner Stammtisch der Direktversicherungsgeschädigten (DVG).
Erste Erfolge des Kampfs
Einer der Erfolge des Kampfs der Direktversicherungsgeschädigten (DVG) ist sicher, dass im Koalitionsvertrag zwischen der CSU und den Freien Wähler der Passus „Hinsichtlich der Doppelverbeitragung von Betriebsrenten werden wir eine Bundesratsinitiative Bayerns auf den Weg bringen“ aufgenommen wurde.
Ferner wird auf dem CDU-Parteitag am 6. bis 8. Dezember 2018 in Hamburg über die Entlastung von Betriebsrentnern – Direktversicherte wurden ja automatisch dazu gemacht – geredet. Gesundheitsminister Jens Spahn wird dazu vier Modelle vorstellen. Carsten Linnemann von der Mittelstandsvereinigung der CDU (MIT) plädiert für die Abschaffung der Doppelverbeitragung. Die MIT fordert, dass der Beitragssatz zur Kranken- und Pflegeversicherung halbiert wird und aus der Freigrenze von 152,25 Euro ein Freibetrag wird.
Wir machen weiter
Die massiven Proteste der Direktversichertengeschädigten haben gewirkt. Soweit, so gut, der Kampf „Erst angelockt, dann abgezockt“ geht aber weiter, denn noch sind die Vorschläge nicht umgesetzt. Ganz abgesehen davon wollen wir mehr: die rückwirkende Entschädigung für das Unrecht. Der 5. Münchner DVG-Stammtisch wird nicht der letzte gewesen sein.
Angesprochen sind natürlich vor allem die Mitglieder des Vereins der Direktversicherungsgeschädigten (DVG), es sind aber auch Nichtmitglieder willkommen.
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