Demo der Direktversicherungsgeschädigten in Köln

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Angela Merkel ist am 14. Juni nach Köln gekommen, um sich ins Goldene Buch der Stadt Köln einzutragen. Der Verein der Direktversicherungsgeschädigte (DVG) nutzte die Gunst der Stunde, um gegen die Doppelverbeitragung von Betriebsrenten zu demonstrieren.

Vor dem Eintrag ins Goldene Buch sprach sich noch als Gastrednerin beim Deutschen Mietertag im Maritim Hotel in Köln. Das nuzte der Kölner DVG-Stammtisch, um gegen die Sabotage der betrieblichen Altersvorsorge („Erst angelockt, dann abgezockt“) zu protestieren. Die DVGler ließen den vielen Briefen jetzt Taten folgen. „Vun nix kütt nix“, so der Slogan der Kölner auf der Demo. Bundestagsabgeordneter Matthias Birkwald von den „Linken“, der sich für die Abschaffung der Doppelverbeitragung einsetzt, unterstützte den Kölner Stammtisch und war mit von der Partie.

Die Demonstranten begrüßten Merkel mit ordentlich Krach – mit Trillerpfeifen und Sirenen. Einige Kamerateams und Journalisten nutzen die Gelegenheit, um zu filmen und mit den DVGlern zu reden. Der Wagen Merkels fuhr direkt am Demonstrationszug vorbei zum Hoteleingang des Maritims. Merkel hat die Demo sehr wohl registriert. Mit einem Gang zum historischen Rathaus Köln endete die Demo gegen zwölf Uhr.

 

 

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7 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Erwin Tischler
    14. Juni 2019 18:19

    Toll, was die Stammtische Düsseldorf und Köln da auf die Beine gestellt haben. Überall, wo Bundespolitiker im Lande „auftauchen“, müssen wir sie „stellen“, zur Rede stellen – denn bisher sind sie in Sachen Direktversicherungen und Betriebsrenten ja „abgetaucht“. Schade, dass wir nicht an Ulla Schmidt’s heutigen 70. Geburtstag gedacht haben…
    Danke an alle Teilnehmer, an Gerhard Kieseheuer und an Matthias Birkwald von der LINKEN, der uns seit Jahren wirkungsvoll unterstützt.

    Antworten
  • Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Hoffe, dass Merkel endlich einsieht, wie sie seit ihrer Machtergreifung das arbeitende Volk verarscht. Hoffe Friedrich Merz behält Recht, dass sie den Jahreswechsel nicht mehr mit der Groko überstehen wird. Es wäre endlich an der Zeit. Ihre Märchen von Vollbeschäftigung etc. kann sie sich dann sparen. Moderne Sklaverei nenne ich das.

    Antworten
  • Krieger Edgar
    14. Juni 2019 18:48

    Hallo
    Ich finde, die Bezeichnung „Mutti“ für A. Merkel ist eine Beleidigung für alle richtigen Mütter, eine Mutter würde niemals die Situation der Direktversicherten so stehen lassen.
    Jede Mutter hat eine bessere Soziale Verantwortung als die Merkel.

    Antworten
  • Eugen Dinkel
    14. Juni 2019 19:51

    Bravo Mädels und Jungs, das habt ihr gut gemacht!
    Da Merkel ja persönlich gegen die Beendigung des GMG-Betrugs ist, hoffe ich, dass ihr
    von den Trillerpfeifen noch eine Weile die Ohren summen.

    Antworten
  • Hartmut Czak
    15. Juni 2019 09:04

    Die Merkel nimmt uns doch gar nicht wahr und sagt sich im stillen,was wollen diese Trottels eigentlich,ich sitze es aus bis es „Ruhe gibt.

    Antworten
  • Kurt Lindinger
    17. Juni 2019 13:44

    Gut gemacht – ST Düsseldorf und Köln!
    Wir müssen bei allen öffentlichen Auftrittn von Politikern Präsens zeigen. Die können sich denken was sie wollen, sie sollen wissen, da gibt es welche, die geben keine Ruhe!
    Und wir geben keine Ruhe, bis zum letzten Atemzug!!

    Antworten

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Helmut Achatz

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