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Suchergebnisse für „Rentenniveau“
Für eine gerechte Altersvorsorge
Newsletter 16. Februar 2025
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[katarina jacob]
UNWISSEN üBER DIE RENTE
Wie kann es sein, dass eine bekannte Schauspielerin so wenig über ihre eigene Rente weiß? In einem Interview klagte Katerina Jacob, bekannt aus „Der Bulle von Tölz“, dass sie 800.000 Euro
eingezahlt hat und nur 1.435 Euro Rente bekommt. Ihre Klage ist symptomatisch, denn auch andere Kolleginnen und Kollegen können ihre niedrige Rente nicht verstehen. Offensichtlich haben sie das
Äquivalenzprinzip nicht verstanden: Wer viel und lange einzahlt, bekommt mehr Rente als jene, die nur unregelmäßig und wenig einzahlen. Was sonst noch alles passierte in den vergangenen 14 Tagen
oder demnächst ansteht …
Bild: Imago | Stephan Wallocha
BEI DER RENTE IRRT SICH SCHAUSPIELERIN
800.000 Euro eingezahlt und nur 1.400 Euro Rente? Kann nicht sein. Die Schauspielerin Katerina Jacob liegt mir ihrer Rechnung ziemlich daneben. Sie wäre damit allerdings nicht die Erste. Kann das
sein? Wer nachrechnet, kommt auf ganz andere Werte. Die Deutsche Rentenversicherung [2] hat deshalb Katerina Jacob [3] widersprochen. Es sei unmöglich, dass die Schauspielerin Zahlungen in Höhe
von 800.000 Euro geleistet haben könne. „Unterstellt, in den letzten 45 Jahren wurden immer Beiträge aufgrund eines Verdienstes bis zur Beitragsbemessungsgrenze eingezahlt, entspricht dies rund
510.000 Euro; daraus würde sich derzeit eine Rente von rund 3.400 Euro brutto ergeben“, erklärte die Rentenversicherung, wie das Portal „Ihre Vorsorge“ [4] berichtet.
Mehr dazu [5]
GELENKE WOLLEN BEACHTET WERDEN
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Ausgabe Nr. 5/25 des Frauenmagazins „Meins“ [6] hat als Schwerpunktthema „Jeder Tag ist eine neue Chance auf Glück“. Also, die Grübelei beiseiteschieben und nach vorne blicken. Cover-Woman 💃
ist Natalia Wörner. Sie gehört wohl zu den fleißigsten Schauspielerinnen und ist den meisten bekannt durch Serien wie „Unter anderen Umständen“ und „Die Diplomatin“. Was es sonst noch
gibt: Margot Käßmann verrät, was uns Kraft und Zuversicht schenkt; so klappt erben und vererben ohne Streit und die 4-Zutaten-Küche. „Meins“ nimmt sich dieses Mal der Gelenke an.
WAS VON 1800 EURO RENTE üBRIG BLEIBT
Wie viel bleibt von 1800 Euro Brutto-Rente netto übrig? Wer in Rente geht, 😯 dürfte maßlos enttäuscht sein 🤔, denn Staat und Sozialversicherung langen 🫲 kräftig zu. Insofern ist nur
jedem zur raten, der gesetzlichen Rente zu misstrauen [7], auch wenn Olaf Scholz [8] immer wieder „stabile Renten“ verspricht. Steuern und Sozialabgaben weggerechnet, sind es gerade einmal
etwas mehr als 1500 Euro. Erst jüngst sind Zusatz- und Pflegebeitrag wieder gestiegen – vermutlich nicht das letzte Mal.
Mehr dazu [9]
INFLATION FRISST VERMöGEN
[inflation_januar_2025]
Die Deutschen sparen sich arm – die Inflation frisst ihre Zinserträge komplett auf. Die Realzinsen sind mittlerweile wieder negativ. Das Vermögen vieler Altersvorsorger schrumpft. Die Inflation
ist höher als die Zinsen beispielsweise für zweijährige Festgelder. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat es wieder einmal geschafft, deutsche Sparer zu enteignen, indem sie Ende Januar 2025 den
Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent senkte. Für Sparer heißt das, unterm Strich steht somit ein Minus, das heißt, wer spart, wird ärmer. Wer’s nicht glaubt, muss nur Zinsen und
Inflation vergleichen. Die Inflation stagniert bei 2,3 Prozent, für Tagesgeld gibt es nach Auskunft des Verbraucherportals FMH aber nur noch 1,64 Prozent, für zweijähriges Festgeld 2,03 Prozent.
Mehr dazu [10]
MEHR äLTERE FRAUEN IN GRUNDSICHERUNG
Arbeitsmarktforscher Enzo Weber hat laut „ThePioneer“ [11] festgestellt, dass die Zahl der Frauen, die im Rentenalter auf Grundsicherung angewiesen seien, in den vergangenen Jahren deutlich
gestiegen sei. So bezogen danach 2023 rund 413.955 Frauen diese Sozialleistung, was einen Anstieg um mehr als 100.000 im Vergleich zu 2014 bedeute. Die Quote unter deutschen Frauen sei allerdings Die
tiefer liegenden Gründe lägen woanders. Erstens habe sich „der Kreis der Anspruchsberechtigten durch die Alterung vergrößert“, so Weber. Ein weiterer entscheidender Faktor sei die Zunahme
leistungsberechtigter Geflüchteter aus der Ukraine, die seit Juni 2022 Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung statt der Asylbewerberleistungen hätten.
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DIE RENTENVERSPRECHEN DER PARTEIEN
[wahlprogramme]
Die Wahlprogramme liegen auf dem Tisch. Was bringen die Wahlprogramme für Rentnerinnen und Rentner? Was kosten sie Rentnern? Was darf der erwarten, der fürs Alter vorsorgt? Ein Überblick. So viel
vorweg – jeder kann sich die Wahlprogramme im Internet im Detail ansehen [13] und selbst beurteilen, welche Parteien für ihn das beste Angebot hat.
Mehr dazu [14]
AUFRUF ZUR BUNDESTAGSWAHL
[Wahlaufruf]
Am kommenden Sonntag ist Bundestagswahl. Viele haben ihre Stimme bereits abgegeben – sie betrifft der Aufruf von 14 deutschen Finanzkonzernen nicht mehr, aber alle anderen. Die Finanzbranche will
damit laut „Welt“ unmittelbar vor der Wahl zum 21. Bundestags an eine breite Öffentlichkeit appellieren, ihre Stimme abzugeben.
MIESES ZEUGNIS FüR AMPEL-RENTENPOLITIK
[wahlplakat_spd]
Von wegen „stabile Renten“ – im jüngsten Trendbericht des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) [15] meinte mit 69 Prozent die absolute Mehrheit der Befragten, dass die Ampel-Regierung
den selbstgewählten Anspruch, die Rentenpolitik zu einem Schwerpunkt zu machen, nicht erfüllte. Offensichtlich hinderte das den Bundeskanzler Olaf Scholz, der gleichzeitig als Kanzlerkandidat der
SPD antritt, nicht daran, mit dem Slogan „stabile Renten“ wieder Wahlkampf zu machen. Ältere sind sogar noch kritischer als Jüngere, wenn es um die Benotung der Rentenpolitik geht: Unter den
Befragten ab 50 gaben laut DIA 76 beziehungsweise 79 Prozent an, dass die Rentenpolitik mehr oder weniger ein Ausfall war. Selbst unter den SPD-Wählern ist mit 53 Prozent eine solche Mehrheit zu
finden. Die Anhänger anderer Parteien beurteilen die Leistungen der Ampel in der Rentenpolitik erwartungsgemäß noch schlechter.
Mehr dazu [16]
IN EIGENER SACHE: BESUCH DER FRANKFURTER BöRSE
[boerse]
Sicher kennen viele Anja Kohl von „Wirtschaft vor acht“ aus dem Fernsehen. Sie berichtet vom Parkett der Frankfurter Börse. Was passiert auf dem „Parkett“? Die Volkshochschule Olching lädt
ein zum Besuch der Frankfurter Börse. Ich begleite den Ausflug. „Mainhattan“, so der Spitzname Frankfurts, ist eine Reise wert. Warum nicht den Börsenbesuch mit einer Stadtführung verbinden?
EMPFEHLUNG: Anreise am Vortag mit abendlichem Besuch in einem typischen Äppelwoi-Lokal.
Anreise am 1. Mai, Führung am 2. Mai 2025. Treffpunkt: 10 Uhr vor der Börse Frankfurt 10.30 – 12.00 Uhr Besuch der Börse mit Vortrag über den Dax. Am Nachmittag Tour durch Frankfurt
voraussichtliches Ende 16:00 Uhr. Am besten gleich bei der vhs Olching anmelden [17] | Kursgebühr 45,00 € (einschließlich Hop-on-hop-Busfahrt)
Ich organisiere den Besuch und würde mich freuen, einige begrüßen zu dürfen.
DEUTSCHER SENIORENTAG 2025
[screenshot-76]
Das Programm des Deutschen Seniorentages ist da: Online und als gedrucktes Heft. Der Seniorentag findet vom 2. Bis 4. April 2025 in Mannheim statt. Das Programm enthält alle Einzelheiten zu den über
90 Veranstaltungen und Informationen zu den Angeboten auf der Messe. Das Druckexemplar des Programms kann über die Webseite oder telefonisch unter 0228 / 24 99 93 – 57 bestellt werden.
DIGITALISIERUNG – SEGEN ODER DISKRIMINIERUNG?
Der Landes Senioren Beirat Bayern [18] hat in seinem jüngsten Newsletter [19] Vor- und Nachteil der Digitalisierung für Seniorinnen und Senioren zusammengefasst. Das Fazit: „Die Digitalisierung
selbst ist nicht per se eine Form der Altersdiskriminierung. Sie kann dazu führen, dass ältere Menschen benachteiligt werden, wenn ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten nicht berücksichtigt werden. Es
ist wichtig, barrierefreie digitale Lösungen zu entwickeln. Schulungsangebote können hierbei unterstützen. Ziel wäre, dass alle Generationen von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren.“
Mehr dazu [20]
ÄNDERUNGEN BEI KRANKENKASSENBEITRäGEN
„Mit diesem Schreiben erhalten Sie den Beitragsbescheid über die Höhe Ihrer Beiträge ab dem 1. Januar 2025“, so oder ähnlich lautet das Anschreiben der Krankenversicherung, das viele zurzeit
bekommen. Nahezu alle Krankenkassen haben ihre Zusatzbeiträge erhöht. Vor allem Betriebsrentner spüren das schmerzhaft im eigenen Geldbeutel, denn sie zahlen die vollen Beiträge, sprich den
Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil. Aber haben die Kassen richtig gerechnet? Der GKV-Betriebsrentenfreibetrag hat sich zum 1. Januar 2025 erhöht – und den müssen die Kassen berücksichtigen. Ab
2025 bleiben 187,25 EURO beitragsfrei, 2024 waren es lediglich 176,75 Euro. Am besten bei der Krankenkasse nachfragen, ob die richtig gerechnet hat. Die Kasse soll Ihnen den genauen Rechengang
vorlegen.
Mehr dazu [21]
TERMINE
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (Bagso) verweist auf zahlreiche Veranstaltungen für Ältere. Hier eine kleine Auswahl:
* Seminarreihe: #kommunalEngagiert – Aus der Praxis für die Praxis | ab 19. Februar 2025, online [22]
* Seminar: Digitale Daseinsvorsorge als Herausforderung für die Kommunen | 24. bis 26. Februar 2025, Bad Urach [23]
* Zukunftsgespräch: Sehen im Alter – neue Perspektiven entwickeln |13. Mai 2025, 14 bis 16 Uhr, online [24]
* Fachtagung: Gemeinschaftliches Wohnen plus in der Kommune | 23. Mai 2025, 10.30 bis 17 Uhr, Aachen [25]
* Wissenschaftliche Weiterbildung: Altern in Sozialraum und Quartier – Kommunale Beratung und Vernetzung | März 2025 bis Juni 2026 [26]
* Weiterbildung für Leitungspersonen: Fit für die Zukunft – Quartierskonzepte in der stationären Langzeitpflege | 28. und 29. März 2025 [27]
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in Bayern sagen). Na dann, Helau und Alaaf. Aber nicht vergessen: Am 23. Februar ist Bundestagswahl.
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Alternative zum generischen Maskulinum böte sich eine geschlechtergerechte Sprache an, entweder mit einer neutralen Bezeichnung oder Umschreibung, mit Gendersternchen (*), Binnen-»I«, »:«,
Mediopunkt (·) oder »_« oder mit der vollen weiblichen und männlichen Nennung der Personengruppe, was aber zu unnötigen Längen und umständlichen Formulierungen geführt hätte. Der
Genderstern „gehört nicht zum Kernbereich der deutschen Orthografie“, wie der Rat für deutsche Rechtschreibung Mitte 2023 beschloss. An einigen Stellen sind als Zeichen des guten Willens zwei
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[1] https://vorunruhestand.de
[2] https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Online-Dienste/online-dienste_node.html
[3] https://www.bunte.de/starprofile/katerina-jacob.html
[4] https://www.ihre-vorsorge.de/rente/nachrichten/rentenversicherung-widerspricht-schauspielerin-jacob
[5] https://vorunruhestand.de/2025/02/bei-der-rente-irrt-sich-schauspielerin/
[6] https://www.bauermedia.de/sampler/meins/#meins/page/1
[7] https://vorunruhestand.de/2024/06/misstraut-eurer-rente-jetzt-handeln-statt-jammern/
[8] https://vorunruhestand.de/2024/09/wie-die-spd-alle-bei-der-rente-foppt/
[9] https://vorunruhestand.de/2025/02/was-von-1800-euro-rente-uebrig-bleibt/
[10] https://vorunruhestand.de/2025/01/inflationsmonster-frisst-zinsertraege/
[11] https://www.thepioneer.de/
[12] https://vorunruhestand.de/2024/04/mehr-rentner-mit-grundsicherung-im-alter/
[13] https://www.wahlen.info/bundestagswahl/wahlprogramme/
[14] https://vorunruhestand.de/2025/01/was-parteien-in-puncto-rente-zur-bundestagswahl-versprechen/
[15] https://www.dia-vorsorge.de/mieses-zeugnis-fuer-die-rentenpolitik-der-ampel/
[16] https://vorunruhestand.de/2025/01/rentenniveau-rutscht-unter-48-prozent/
[17] https://www.vhs-olching.de/kurssuche/kurs/Besuch-der-Boerse-Frankfurt-inkl-Sightseeing-Frankfurt/251A707
[18] https://www.landesseniorenrat.bayern.de/
[19] https://www.landesseniorenrat.bayern.de/imperia/md/content/stmas/lsr/250129_newsletter_2_2025.pdf
[20] https://vorunruhestand.de/2023/03/auch-oma-wird-digital/
[21] https://vorunruhestand.de/2024/12/freibetrag-fuer-betriebsrenten-erhoeht-sich-2025/
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[23] https://www.lpb-bw.de/fileadmin/lpb_hauptportal/veranstaltungsprogramme/pdf/seminar_26148.pdf
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[25] https://win.fgw-ev.de/gemeinschaftlich-wohnen-plus-in-der-kommune/
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Andere sind uns bei der Rente voraus
Weniger Rente wegen Ukrainehilfe?
Mutlos, ideenlos, hilflos – die Rentenpolitik
„Die Wahrheit über unsere Rente“
„Rente für alle statt Rente ab 68“
Newsletter 5. Januar 2025
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KALKULIERTER RENTEN-CRASH
Am Sonntag, dem 23. Februar 2025, wählen die Deutschen einen neuen Bundestag – das sind gerade noch sieben Wochen oder 48 Tage. Falls es wieder zu einer großen Koalition kommt, ist zu befürchten,
dass die dringend notwendige Rentenreform ausbleibt und wir ein Weiter-so erleben. Die jüngste Wahlumfrage von Insa nährt leider diese Befürchtung. Danach käme die CDU/CSU auf 31 Prozent, die Afd
auf 20,5 Prozent, die SPD auf 16,5 Prozent, das Bündnis 90/Die Grünen auf 12 Prozent, das BSW auf 7 Prozent, die Linken und die FDP würden mit weniger als fünf Prozent nicht in den Bundestag
einziehen. Was sonst noch alles passierte in den vergangenen 14 Tagen oder demnächst ansteht …
RENTENREFORM BLEIBT AUS
[Rentenbezugsdauer]
Noch bis Juli 2025 gilt die doppelte Haltelinie mit Mindest-Rentenniveau und Höchst-Rentenbeitrag – danach ist alles offen. Was passiert dann? Keiner weiß es. Die dringend nötige grundlegende
Rentenreform wurde jahrelang verschleppt. Was heißt das für Rentner und Rentenzahler? Ob eine künftige große Koalition den Mumm hat, die Rente grundlegend zu reformieren, darf bezweifelt werden.
Die Wirtschaftswissenschaftlerin Monika Schnitzer sich die Wahlprogramme von SPD und Union angeschaut und nichts von einer Rentenreform bemerkt. „Wenn es zu einer neuen großen Koalition käme, wird
bei der Rente nichts passieren“, sagte sie der „Rheinischen Post“.
Mehr dazu [2]
DAS WAR 2024 – THEMEN, TRENDS, TEMPERAMENTE
[jahresrückblick 2024]
Wie war 2024? Ein Jahresrückblick. Höchste Zeit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, mit den besten Bildern und Beiträgen. Es war ein zwar ein turbulentes Jahr, in dem aber keine Weichen
neu gestellt wurden. Das Ampel-Aus bedeutet Stillstand für Rente und Sozialversicherung. Verlass ist nur darauf, dass die Beiträge zur Sozialversicherung steigen – auch für Rentnerinnen und
Rentner.
Mehr dazu [3]
WAS UNS RICHTIG GUTTUT
[meins]
Cover-Woman 💃 der Ausgabe Nr. 2/25 des Frauenmagazins „Meins“ [4] ist Kathrin Loewig, besser bekannt als Dr. Kathrin Globisch aus der Fernsehserie „In aller Freundschaft“, die in der
Sachsenklinik spielt. Der „In aller Freundschaft“-Star ist schon lange dabei und mittlerweile mit dem früheren Chefarzt der Sachsenklinik Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann [5]) verheiratet. In
dieser Ausgabe geht es um Stress und wie wir ihm am besten entgegentreten, beziehungsweise abbauen; es geht um die Urlaubstrends 2025, und natürlich im Liebe und Beziehung. Was wäre ein
Frauenmagazin ohne Rezepte sowie Beauty- und Mode-Tipps.
WAS DIE PARTEIEN ZUR RENTE SAGEN
[Entlastung]
Das Internetportal „Ihre Vorsorge“ hat die Serie „Bundestagswahl“ [6] zusammengestellt, in der die Wahlprogramme danach abgeklopft werden, „was die Parteien zur Rente sagen“. Bislang gibt
es sechs Teile: Teil 1 beschäftigt sich mit der CDU/CSU, Teil 2 mit der SPD, Teil 3 mit der dem Bündnis 90/Die Grünen, Teil 4 mit der FDP, Teil 5 mit der AfD und Teil 6 mit dem BSW.
Mehr dazu [7]
DER RENTNER-TRICK BEIM PFLEGEBEITRAG
[pflegebeitrag]
Der Beitrag zur Pflegeversicherung erhöht sich ab 2025 – für Rentner indes erst später, aber rückwirkend. Die Rentenerhöhung im Juli 2025 fällt deswegen niedriger aus. Das alles, um die
doppelte Haltelinie zu retten.
Mehr dazu [8]
INFLATION ZIEHT WIEDER AN
[Inflationscheck]
Die Inflation betrug im September 2024 noch 1,6 Prozent, stieg dann bis November 2024 auf 2,2 Prozent und dürfte im Dezember darüber liegen. Die Inflation zieht also wieder an, wogegen die
Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen senkt – eine ungute Entwicklung für Sparer. Mit Tages- oder Festgeld lässt sich die Inflation kaum noch schlagen. Schätzung zufolge dürfte die
Inflationsrate im Euro-Raum im Dezember auf 2,4 Prozent gestiegen sein – und damit über dem November-Wert. Im Januar 2025 dürfte die Inflationsrate sogar weiter steigen wegen einer gesetzlichen
Änderung, vor allem wegen der höheren Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung. Quelle: Ypos [9] | Morningstar
Mehr dazu [10]
RENTE 2025 – WAS SICH ALLES äNDERT
[2025]
2025 gibt’s mehr Rente, die Altersgrenze steigt auf mehr als 66 Jahre und der Steueranteil für Neurentner erhöht sich – was sich sonst noch alles für Rentner 2025 ändert.
Mehr dazu [11]
NACH DER ERHöHUNG IST VOR DER ERHöHUNG
Kaum sind die Briefe raus, kündigen die Krankenkassen schon neue Erhöhungen 2026 an, „weil die Kosten unseres täglichen Lebens in vielen Bereichen deutlich gestiegen sind“, wie sich Barmer
ausdrückt. „Aber schon heute ist klar, dass es 2026 weitere Erhöhungen geben muss“, prognostiziert die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, in der „Rheinischen
Post“ [12]_. _Auf der GKV-Seite kann sich jede und jeder über die aktuelle Höhe der Zusatzbeiträge [13] informieren. Dabei hat die Abgabenquote mit 42,3 Prozent schon jetzt ein Rekordhoch
erreicht. Die Rentnerinnen und Rentner sind davon besonders betroffen, zahlen sich doch den Pflegebeitrag allein in voller Höhe. 82 Krankenkassen haben zum Jahresbeginn ihre Zusatzbeiträge erhöht
– im Schnitt auf 2,91 Prozent. Insofern sollte jeder vergleichen und das Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen.
WIE VERZINSEN SICH LEBENSVERSICHERUNGEN?
Wie das Vergleichsportal „Biallo“ [14] ermittelte, steigt 2025 die laufende Verzinsung vieler Lebensversicherer. An der Spitze liege derzeit die Inter Lebensversicherung mit 3,25 Prozent. Der
Marktführer Allianz Leben liegt bei 2,7 Prozent. Im Durchschnitt erhöht sich die laufende Verzinsung 2025 auf 2,65 Prozent. Der Tiefpunkt von 2,13 Prozent im Jahr 2021, nach jahrelanger
Niedrigzinsphase, sei damit überwunden.
Mehr dazu [15]
SENIOREN RATGEBER IM JANUAR
[Senioren Ratgeber]
Das Apothekermagazin „Senioren Ratgeber“ beschäftigt sich in der Januar-Ausgabe mit dem Thema „Selbstbestimmt das Alter gestalten“. Das Magazin gibt einige brauchbare Tipps: „Regelmäßige
Bewegung, gesunde Ernährung, wichtige Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen und das Behandeln von bestehenden Krankheiten zählen zur Vorsorge für ein selbstbestimmtes Leben“. Hinzu kämen
außerdem: mentale Gesundheit und geistige Fitness. Soziale Kontakte tragen, so der „Senioren Ratgeber“ ebenfalls dazu bei, gesund zu bleiben. Also, raus aus der Einsamkeit –
Kontaktmöglichkeiten gibt es in den meisten Städten.
Bild: Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesu | Fotograf:GettyImages/iStockphoto/Deagreez
Mehr dazu [16]
UNION FüR “FRüHSTART-RENTE”
Die Union macht sich für mehr private Altersvorsorge stark – und will schon für Kinder eine staatlich geförderte „Frühstart-Rente” aufbauen. Dazu Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU): „Fangt
früh an mit kleinen Beträgen und lasst sie lange liegen.“ Dies sorge dafür, dass man im Alter ein vernünftiges finanzielles Polster habe. Im Programm für die Bundestagswahl
schlagen CDU und CSU vor [17], dass jedes Kind zwischen sechs und 18 Jahren jeden Monat zehn Euro in ein eigenes Kapitalmarktdepot als „Startvermögen“ eingezahlt bekommen soll. Das auf ein
individuelles Konto für jedes Kind eingezahlte Geld solle für die Eltern, den Staat und auch die jungen Menschen selbst nicht zugänglich sein – sondern für diese erst später zum Renteneintritt.
SPAREN HEIßT DIE DEVISE
[Sparset]
Kostenfallen aufspüren, Geldfresser eliminieren, neue Verträge abschließen, Überblick behalten – 2025 heißt „Sparen“ die Devise. Stiftung Warentest hat eine „Sparset“ [18] mit vielen
Tipps aufgelegt. Kosten: 15 Euro.
Mehr dazu [19]
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zu gehen! Am 21. Januar startet die Neuverfilmung von „Der Graf von Monte Christo“.
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»Sparer« oder … steht als allgemeingültiger Oberbegriff dieser Personengruppe, die eine Rente bezieht oder spart oder Beiträge zahlt. Aber wegen der besseren Lesbarkeit und der Kürze, was ja
einen Newsletter ausmacht, wird das generische Maskulinum verwendet, das selbstverständlich Rentnerinnen und Menschen im Ruhestand, die dem dritten Geschlecht angehören, einschließt. Als
Alternative zum generischen Maskulinum böte sich eine geschlechtergerechte Sprache an, entweder mit einer neutralen Bezeichnung oder Umschreibung, mit Gendersternchen (*), Binnen-»I«, »:«,
Mediopunkt (·) oder »_« oder mit der vollen weiblichen und männlichen Nennung der Personengruppe, was aber zu unnötigen Längen und umständlichen Formulierungen geführt hätte. Der
Genderstern „gehört nicht zum Kernbereich der deutschen Orthografie“, wie der Rat für deutsche Rechtschreibung Mitte 2023 beschloss. An einigen Stellen sind als Zeichen des guten Willens zwei
Geschlechter genannt._
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[1] https://vorunruhestand.de
[2] https://vorunruhestand.de/2024/11/die-rentenreform-ist-gescheitert/
[3] https://vorunruhestand.de/2024/12/jahresrueckblick-2024-themen-trends-und-temperamente/
[4] https://www.bauermedia.de/sampler/meins/#meins/page/1
[5] https://bts.joyn.de/bts/899
[6] https://www.ihre-vorsorge.de/suche?query=Was+die+Parteien+zur+Rente+sagen
[7] https://vorunruhestand.de/2024/12/gruene-haben-die-rentner-entdeckt/
[8] https://vorunruhestand.de/2024/12/wie-rentner-beim-pflegebeitrag-ausgetrickst-werden/
[9] https://www.ypos-vm.de/post/renditen-im-inflationscheck-und-warum-sie-auf-ihre-bankeinlagen-achten-sollten
[10] https://vorunruhestand.de/2024/11/inflationsfolgen-aus-1000-euro-werden-850/
[11] https://vorunruhestand.de/2024/12/deine-rente-2025-was-sich-aendert/
[12] https://rp-online.de/politik/deutschland/gkv-praesidentin-ausgaben-fuer-krankenhaeuser-und-medikamente-steigen-praktisch-ungebremst_aid-122224853
[13] https://www.gkv-spitzenverband.de/service/krankenkassenliste/krankenkassen.jsp
[14] https://www.biallo.de/altersvorsorge/news-1/zinsen-fuer-lebensversicherungen-steigen/
[15] https://vorunruhestand.de/2023/12/lebensversicherung-ein-verlustgeschaeft/
[16] https://vorunruhestand.de/2024/05/warum-wir-freundschaften-pflegen-sollten/
[17] https://www.ihre-vorsorge.de/altersvorsorge/nachrichten/bundestagswahlkampf-serie-was-die-parteien-zur-rente-sagen
[18] https://www.test.de/shop/haushalt-garten/das-spar-set-sp0534/?m_i=rEIP77zG4u73yvX3u0JQCq98zoUr1Nlcir5RI5B39wp4WYYK3wxsUNx6tHZj1ubZzfWvD3sgHnSfqbXoLCjSZoLs3sUC4D_rr7&wt_mc=owned.newsletter.rdnews.dl.2025-01-02_finanzjahr.sp0534.
[19] https://vorunruhestand.de/2022/04/wie-sich-sparen-laesst/
[20] https://www.instagram.com/vor.unruhestand/
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Jahresrückblick 2024 – Themen, Trends und Temperamente
Wie Rentner beim Pflegebeitrag ausgetrickst werden
Wie hoch die Rentenerhöhung 2025 ausfällt
Newsletter 8. Dezember 2024
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[steuererklaerung]
2025 MEHR NETTO VOM BRUTTO
Nach dem 🚦Ampel-Aus hat der Bundesrat noch eine Entscheidung des Bundestags bestätigt: die rückwirkende Erhöhung des 💶 Grundfreibetrags. Für alle Rentnerinnen und Rentner, die Steuern
zahlen, bedeutet das mehr netto vom Brutto, da mehr steuerfrei bleibt. Das wirkt sich allerdings erst 2025 aus, wenn sie die Steuererklärung machen. Was sonst noch alles passierte in den vergangenen
14 Tagen oder demnächst ansteht …
GRUNDFREIBETRAG 2024 ERHöHT
[Rentenbesteuerung]
Gute Nachrichten für alle Steuerzahler: Der Grundfreibetrag wurde rückwirkend für 2024 erhöht. Das heißt, jeder darf jährlich mehr steuerfrei verdienen oder Rente beziehen. Der Bundesrat hat am
22. November 2024 zugestimmt, den Grundfreibetrag für 2024 anzuheben [2] (Gesetzes zur steuerlichen Freistellung des Existenzminimums 2024). Was bedeutet das konkret für Rentner und Arbeitnehmer?
* MEHR NETTO VOM BRUTTO: Alleinstehende können sich über 180 Euro mehr steuerfreies Einkommen freuen.
* DOPPELTER VORTEIL FüR VERHEIRATETE: Paare, die gemeinsam veranlagt werden, erhalten sogar 360 Euro mehr.
Die Bundesregierung hat den GRUNDFREIBETRAG 2024 rückwirkend um 180 Euro auf 11.784 EURO erhöht (23.568 Euro bei gemeinsamer Veranlagung).
Mehr dazu [3]
JETZT ABER SCHNELL GESCHENKE KAUFEN
[meins_2624a]
Wem so gar nichts einfällt, wie er seine Lieben zu Weihnachten beglücken kann, der könnte ja Gutscheine verschenken. Das Frauenmagazin „Meins“ [4] liefert „zauberhafte
Last-Minute-Geschenke“ in Ausgabe Nr. 26, in der dieses Mal Cover-Woman die deutsche Schlagersängerin, Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Produzentin Inka Bause ist. Sie ist vielseitig
talentiert, singt, schauspielert und moderiert – seit November 2020 beispielsweise bei Schlager Radio die Sendung _Inkas Abend_. Natürlich darf in einem Frauenmagazin ein Jahreshoroskop für
2025 nicht fehlen. In dieser Ausgabe ist auch ein Ratgeber fürs Ehrenamt enthalten. Und es gibt Tipps fürs bessere Schlafen.
Mehr dazu [5]
ENGAGEMENTSTRATEGIE – UND NUN?
In Deutschland sind rund 28,8 Millionen Menschen freiwillig und ehrenamtlich engagiert – die meisten davon sind Ältere. Rund 40 Prozent sind älter als 50, viele sogar älter als 60 oder gar 70
Jahre alt. Bislang wird das ehrenamtliche Engagement von der Bundesregierung nicht sonderlich honoriert. Daran wird auch die Engagementstrategie und der vierte Engagementbericht des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) [6] wenig ändern. Der Vierte Engagementbericht hat den inhaltlichen Schwerpunkt „Zugangschancen zum Freiwilligen Engagement“. Er wurde
erarbeitet von einer neunköpfigen Kommission von Sachverständigen unter Vorsitz von Frau Professor Dr. Chantal. Irgendwann in den kommenden Tagen soll er veröffentlicht werden. Der Bericht
untersucht unter anderem, warum bestimmte Gruppen, wie Menschen mit niedrigem Einkommen oder mit Migrationshintergrund, es schwerer haben, sich freiwillig zu engagieren. Er empfiehlt neben besseren
rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Abbau von Bürokratie neue, inklusive Organisationen zu fördern.
SENIOREN RATGEBER IM DEZEMBER
[12122021]
Zu Weihnachten werden wir nostalgisch -und holen unsere selbst geschnitzte Krippe heraus oder die Spielzeug-Lok: Im Apothekermagazin „Senioren Ratgeber“ erzählen Leserinnen und Leser, welche
Stücke aus vergangenen Tagen sie für die Weihnachtszeit in Ehren halten. Der Mensch braucht Rituale. Sie geben uns Halt im Leben. Weihnachten ist so eine Zeit, in der wir Rituale wieder aufleben
lassen. Der „Senioren Ratgeber“ [7] beschäftigt sich in seiner Dezember-Ausgabe mit dem Thema „Familienschätze“, aber auch mit anderen Themen wie: Kleiner Sturz mit großen Folgen (Brüche des
Oberschenkelknochens), innere Unruhe (wie aus der Gedankenspirale herauskommen), Sehnsucht nach mehr Intimität.
Mehr dazu [8]
ADVENTSKALENDER
[Adventskalender]
Das Netz lockt mit vielen digitalen Adventskalender, unter anderem vom DigitalPakt Alter [9]. Hinter einigen Türchen verstecken sich auch besondere Gewinne, wie Eintrittskarten für den Deutschen
Seniorentag oder Sprachassistenten für zuhause. Der Kalender ist für alle Interessierten zugänglich – die Gewinne werden ausschließlich an Ehrenamtliche und Vereine verlost. Dann gibt es einen
Adventskalender vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ). [10] Hinter den Türchen verbergen sich Rätselfrage zu den Themen, mit denen sich das Ministerium beschäftigt. Wer die Fragen richtig
beantwortet, kann mit etwas Glück Preise gewinnen.
20 KRANKENKASSEN HABEN SCHON ERHöHT
Die Krankenkasse warte nicht bis 2025 mit der Erhöhung der Beiträge: 20 haben bereits erhöht. Darunter sind beispielsweise viele Betriebskrankenkassen, aber auch die IKK, die Knappschaft und die
KKH. Kein Geld verschenken! Warum immer noch bei der teuren Krankenkasse bleiben? Mit Krankenkassenwechsel lassen sich pro Jahr einige hunderte Euro sparen.
Mehr dazu [11]
WEIHNACHTSGELD FüR RENTNER?
Die BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht hat laut „Münchner Merkur“ [12] vorgeschlagen, ein Weihnachtsgeld von 500 Euro für die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland
einzuführen. Sie sehe darin einen Beitrag zur Bekämpfung der Altersarmut. In Österreich würden die Renten vierzehnmal im Jahr ausgezahlt, eine dreizehnte Auszahlung hierzulande wäre wirklich
nicht zu viel verlangt, wird Wagenknecht zitiert.
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JUSO-CHEF GLAUBT AN DIE RENTE
Philipp Türmer, Chef der Jugendorganisation der SPD (Juso), „glaubt tatsächlich“, dass auch seine Generation noch in den Genuss einer Rente in entsprechender Höhe komme, wie er in einem
Interview mit „ThePioneer“ [14] sagt. Türmer unterstütze die Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent, wie im Rentenpaket II vorgesehen (Kosten: ca. 500 Milliarden Euro). Gerecht sei erst
mal, dass diejenigen, die jetzt für die Rente aufkommen, sich sicher sein könnten, dass sie auch später mal eine Rente haben, von der sie leben können
Mehr dazu [15]
E-PATIENTENAKTE AB JANUAR 2025
Was in anderen Ländern längst selbstverständlich ist, wird 2025 auch in Deutschland eingeführt: die elektronische Patientenakte. Das evangelische Bildungswerk [16] beschreibt, wie weit wir
zurückliegen: „In Frankreich gibt es seit 1998 eine elektronische Patientenkarte. Als sich eine 98-jährige Frau in Paris das Bein brach und wegen ihrer Demenz nicht sprach, war ich sehr dankbar,
ihre Versicherungsakte auf der Karte zu haben. Alle Diagnosen, Laborwerte, Allergien und Rezepte waren für das Krankenhaus und später für das Pflegeheim darauf gespeichert.“ Ab dem 15. Januar
2025 soll sie auch deutschlandweit kommen.
Mehr dazu [17]
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Wir hoffen, es war etwas Nützliches und Neues für Euch dabei. Der NäCHSTE NEWSLETTER KOMMT AM 22. DEZEMBER. Das ist bereits der 4. Advent. Und dann steht Weihnachten auch schon vor der Tür.
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Dein Vorunruhestand
_P.S.: Feedback ist für uns wichtig. Deshalb nur kurz: welche Themen sind für Dich interessant, welche müssen nicht sein? Let us know! _ Mail an [email protected]
GENDER-HINWEIS
_In diesem Newsletter ist häufig die Rede beispielsweise vom »Rentner« oder »Sparer« oder »Beitragszahler« – gemeint sind dabei immer explizit Menschen aller Geschlechter. »Rentner« oder
»Sparer« oder … steht als allgemeingültiger Oberbegriff dieser Personengruppe, die eine Rente bezieht oder spart oder Beiträge zahlt. Aber wegen der besseren Lesbarkeit und der Kürze, was ja
einen Newsletter ausmacht, wird das generische Maskulinum verwendet, das selbstverständlich Rentnerinnen und Menschen im Ruhestand, die dem dritten Geschlecht angehören, einschließt. Als
Alternative zum generischen Maskulinum böte sich eine geschlechtergerechte Sprache an, entweder mit einer neutralen Bezeichnung oder Umschreibung, mit Gendersternchen (*), Binnen-»I«, »:«,
Mediopunkt (·) oder »_« oder mit der vollen weiblichen und männlichen Nennung der Personengruppe, was aber zu unnötigen Längen und umständlichen Formulierungen geführt hätte. Der
Genderstern „gehört nicht zum Kernbereich der deutschen Orthografie“, wie der Rat für deutsche Rechtschreibung Mitte 2023 beschloss. An einigen Stellen sind als Zeichen des guten Willens zwei
Geschlechter genannt._
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E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 8142 488148
Links:
——
[1] https://vorunruhestand.de
[2] https://www.bundesrat.de/DE/plenum/bundesrat-kompakt/24/1049/03.html
[3] https://vorunruhestand.de/2024/11/grundfreibetrag-2024-erhoeht-mehr-netto-vom-brutto/
[4] https://www.bauermedia.de/sampler/meins/#meins/page/1
[5] https://vorunruhestand.de/2022/12/im-ehrenamt-sind-meist-aeltere/
[6] https://vierter-engagementbericht.de/Bericht/
[7] https://www.apotheken-umschau.de/unsere-marken/senioren-ratgeber/
[8] https://vorunruhestand.de/2018/04/warum-nostalgie-gut-fuers-gedaechtnis-ist/
[9] https://tuerchen.app/DigitalPaktAlter
[10] https://www.programm-altersbilder.de/meldungen/detailansicht/news/advent-advent-4.html
[11] https://vorunruhestand.de/2024/10/mit-krankenkassenwechsel-geld-sparen/
[12] https://www.merkur.de/politik/weihnachtsgeld-fuer-rentner-wagenknecht-plaediert-fuer-500-euro-93453727.html
[13] https://vorunruhestand.de/2024/03/rente-nach-dem-vorbild-oesterreichs/
[14] https://www.thepioneer.de/
[15] https://vorunruhestand.de/2024/06/misstraut-eurer-rente-jetzt-handeln-statt-jammern/
[16] https://www.ebw-muenchen.de/neuigkeiten/soziales-dezember-2024/
[17] https://vorunruhestand.de/2023/08/durchbruch-fuer-die-e-patientenakte-2025/
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