Wie Urlauber und Überwinterer im Ausland an ihr Geld kommen

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Mit Kreditkarte zahlen ist im Ausland ja ganz einfach und weltweit akzeptiert. Was tun, wenn die Karte weg ist? Wie kommen Urlauber und Überwinterer im Ausland an Geld?

Ein längerer Urlaub, Überwintern oder gar dauerhaftes Auswandern ins Ausland ist für viele Rentner und Pensionäre längst eine attraktive Option. Die Hauptgründe sind vor allem das schöne Wetter und die niedrigen Lebenshaltungskosten – auch und gerade außerhalb der EU. Thailand und die Türkei sind bei Deutschen überaus beliebt. Wer länger bleiben will, muss natürlich einiges mit Rente, Versicherung und Fiskus klären; für Überwinterer ist es einfacher.

Beiden kann es indes passieren, dass Geld, Karte und Pässe gestohlen werden. Dann heißt es, schnell aktiv zu werden: Zuerst einmal die Karte sperren lassen und parallel dazu „Kuno“ nutzen, ein freiwilliges System von Polizei und Wirtschaft zur Reduzierung von Betrug im elektronischen Lastschriftverfahren.

Was tun bei Karten- und Pass-Verlust?

Stehlen Kriminelle EC- oder Kreditkarte – das gilt auch, wenn sie verloren gehen – im Ausland, dann greift der Bestohlen am besten sofort zum Telefon und lässt die Karte sperren. Wer sich zu viel Zeit lässt, so kann ihm das angelastet werden. Bei grober Fahrlässigkeit haftet der Herausgeber der Karte nicht. Einige Kartenfirmen verlangen eine Selbstbeteiligung von 150 Euro. Übrigens, der Karten-Sperr-Notruf ist 24 Stunden an sieben Tagen die Woche erreichbar – unter bundesweit 116116 oder vom Ausland 0049 116116, es geht auch unter 0049 030 4050 4050.

Bei Verlust von Personalausweis, Führerschein, Reisepass oder sonstigen wichtigen Dokumenten hilft die deutsche Botschaft oder das Konsulat. Zeitnahe Ausstellung von Ersatzdokumenten kann besonders wichtig sein, wenn diese an Grenzen oder Flughäfen benötigt werden. Ebenso hilft die deutsche Botschaft auch bei der Kontaktaufnahme zu Familie oder Freunden in der Heimat sowie bei der ersten Notfallversorgung mit Bargeld.

Bei Geldverlust – Finanztransfer ins Ausland

Schnell wieder zu Geld zu kommen nach dem Verlust von Karte und Pass – kein Problem: Es gibt ja die Blitzüberweisung. Überweisungen innerhalb des SEPA (Single Euro Payments Area), also im EU-Ausland, sind schnell und kostengünstig möglich. Beim außereuropäischen Ausland stellt sich oft das Problem sehr hoher Gebühren und langer Bearbeitungszeit.

Da hilft der Online-Geldtransferdienstleister Azimo weiter. Der Zahlungsdienst bedient über 190 Staaten und verschiedene Währungen bei Auslandsüberweisungen. Die Gesamtkosten übersteigen selten mehr als ein bis zwei Prozent der Überweisungssumme, sprich, vergleichsweise günstig, bei herkömmlichen Überweisungen sind meist drei bis vier Prozent fällig. Allerdings kommt da ja auch noch der Wechselkurs dazu. Wie lange so eine Überweisung dauert? Bei Azimo beispielsweise zwischen zwei und vier Tagen, abhängig von der Einzahlungsart.

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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Für Geldüberweisungen von Deutschland in das Ausland gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine populäre Möglichkeit in Länder ausserhalb der EU ist Western Union von den meisten Postämtern in Deutschland. Kunden der Barclaycard können ihre Kreditkarte auch sofort online sperren lassen. Auf jeden Fall ist zu empfehlen daß bei einer längeren Auslandsreise Online Banking gemacht wird um auch bei seinem Bankkonto auf dem laufenden zu sein. Um auf Diebstahl von Kreditkarten und Reisepaß schnell reagieren zu können ist es zu empfehlen eine Fotokopie von Paß und Kreditkarte an anderer Stelle aufzubewahren. Als Notgroschen hilft nach wie vor ein American Express Reisescheck ausgestellt in US Dollars um den Geldengpaß für einige Tage zu überbrücken.

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  • […] geht auf die USA ein, auf die Schweiz, auf Österreich, Spanien, Frankreich, Thailand, die Türkei, Kambodscha, die Philippinen – und zwar was Lebenshaltungskosten, Klima, Entfernung, Sprache, […]

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Helmut Achatz

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