Der Staat greift nach den Renten

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Nach der Beitragserhöhung ist vor der Beitragserhöhung – Rentnern bleibt netto immer weniger, weil der gierige Staat ihnen in die Tasche greift.

Der Chef der Krankenkasse DAK-Gesundheit, Andreas Storm, warnt laut „Welt“ wegen des Koalitionsvertrags von Union und SPD vor kräftig steigenden Beiträgen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung spätestens zum Jahreswechsel. „Wenn nicht nachgelegt wird, dann ist mit diesem Koalitionsvertrag ein Beitragstsunami vorprogrammiert“, so Storm gegenüber der „Augsburger Allgemeinen“.

Zahlen für Versicherungsfremde Leistungen

Die Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sei desolat. In den Entwürfen des Koalitionspapiers sei deshalb vorgesehen gewesen, dass 2025 und 2026 mehr als 20 Milliarden Euro für die gesetzliche Krankenversicherung und über neun Milliarden Euro für die Pflegeversicherung bereitgestellt werden sollten – als verfassungsrechtlich gebotener Ausgleich für versicherungsfremde Leistungen. Die schwarz-roten Koalitionäre haben Zahlungen für Bürgergeld-Empfänger oder ausstehende Rückzahlungen an die Pflegekassen für Vorleistungen während der Corona-Pandemie einfach wieder gestrichen. Jetzt sollen die Beitragszahler blechen.

Beitragstsunami erwartet

Storm erwartet deswegen einen Beitragstsunami, was Kranken- und Pflegeversicherung betrifft. Das heißt, die Krankenkassen werden den Zusatzbeitrag und den Pflegeversicherungsbeitrag weiter erhöhen – eine Zumutung für versicherte Beschäftigte, Rentner und Arbeitgeber.

Reformen bleiben aus

Zurzeit deutet allerdings nichts darauf hin, dass Schwarz-Rot Reformen angeht, insofern ist zum Jahresende mit weiteren Beitragserhöhungen zu rechnen.

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Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

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