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Mal ehrlich, hat sich Riestern für Sie gelohnt? Genau das will die Verbraucherzentrale konkret wissen – und zwar von Riester-Sparern, die jetzt in Rente gehen. Was ist dabei herausgekommen?
In den kommenden Jahren gehen Millionen in Rente. Viele unter ihnen haben geriestert, sprich per Riester-Vertrag fürs Alter vorgesorgt – glaubten sie vielleicht. Aber was ist unterm Strich herausgekommen? Hat sich Riester gelohnt oder hätten sie ihr Geld auch unters Kopfkissen legen können?
Stagnation der Zahl der Riester-Verträge
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Heute noch Riestern?
Genau dieser Frage geht die Verbraucherzentrale nach und ruft Betroffene auf, in ihre Verträge zu schauen, um für sich die Frage zu beantworten, wie lohnend war das Riestersparen. Die Verbraucherzentrale möchte anonym Fälle exemplarisch vorstellen. Sie garantiert dabei Vertraulichkeit.
Eingeführt wurde die Riester-Rente 2002. Sie ist eine vom Staat geförderte private Altersvorsorgeoption, wofür sich mehrere Alternativen anbieten: Bank- oder Fondssparplan und Rentenversicherung. In der Auszahlphase wandelt sich der Riester-Vertrag in eine Rentenversicherung um. Die Riesterrente sollte die Rentenlücke schließen, ob sie das geschafft hat, ist fraglich.
Umfrage zur Riester-Rente
Um Kritik und Forderungen weiter zu untermauern, möchte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) mit dieser Umfrage die Ergebnisse der Riester-Verträge am Ende der Sparphase genau untersuchen.
Die Verbraucherzentrale hat dafür ein
Formular auf ihrer Internetseite
eingerichtet, wo alle Angaben eingetragen werden können. Es wäre hilfreich, wenn sich möglichst viel Riestersparer daran beteiligen.
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