In den Wechseljahren? Was dagegen hilft

Gesundheit

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Schon im Sitzen schießt plötzlich Schweiß aus allen Poren, wird der Atem eng und die Haut rot – warum das mit den Wechseljahre passiert, ist noch nicht schlüssig erforscht. Diese Symptome sind ernst zu nehmen. Was dagegen hilft.

Hitzewallungen in den Wechseljahren – als Menopause bezeichnet – betreffen überwiegend Frauen; Männer stellen in ihren Wechseljahren – der Andropause – eher  Konzentrationsschwäche, Erektionsstörungen und allgemein geringere Leistungsfähigkeit fest. Beide Geschlechter sind fast immer von einer zunächst unerklärlichen Gewichtszunahme betroffen. Das nicht betroffene Umfeld stellt dann gerne fest, dass der oder die Nachbarin plötzlich in der „Midlifecrisis“ steckt und deshalb ins Fitnessstudio rennt.

Veränderungen während der Wechseljahre

Die Wechseljahre sind das „Austicken der biologischen Uhr“ – und zwar im biologisch vorgesehenen Sinne der Reproduktion. Die entsprechenden Hormone werden nicht mehr benötigt, vom Körper also abgebaut. Hormone regulieren aber nicht nur Körperfunktionen. Ihre jetzt starke Veränderung lässt auch die Laune schwanken. Je nach psychologischer Grundverfassung können Panikattacken, Erschöpfungsphasen und Konzentrationsprobleme auftreten. Kreative Menschen erleben Kunstblockaden, eigentlich aktive Menschen Antriebslosigkeit.

Natürliche Hilfe für innere Balance

Die körperlichen Umstellungen in den Wechseljahren sind ähnlich drastisch wie in der Pubertät. Während dort der Lebensturbo auf Volltouren hochgefahren wird, setzt ihn der Körper ab dem 45. bis 50. Lebensjahr wieder herunter. Neben Sorgfalt für die körperliche Gesundheit hilft Gelassenheit besser durch die wahrlich wechselhaften Jahre. Die beschriebene innere Unruhe kann beispielsweise den Schlaf stören. Erschöpfung tritt bei permanentem Schlafmangel auf. Helfen gute Schlafhygiene und entspannende Einschlafrituale nicht, berichten Betroffene unter anderem davon, dass mit CBD Wechseljahre erträglicher werden. Sie können wieder ausgeglichener einschlafen und bei Frauen wird sogar die Libido anregt.

Hausmittel aus Omas Küchenschrank

CBD, Lavendel, Baldrian – pflanzliche Beruhigungshilfen lassen den Hormonabbau sanfter ablaufen. Durch die weniger extremen Schwankungen entstehen auch weniger Hitzewallungen. „Tee trinken und abwarten“, empfiehlt sich auch jetzt, allerdings mit aktiven Gegenmaßnahmen durch Hausmittel. Kaffee und Alkohol sind kontraproduktiv, während Salbeitee die Schweißproduktion hemmt und Tee aus Frauenmantel auch Unterleibs-Beschwerden in dieser Phase lindert. Statt schwerer Speisen sind jetzt Rohkostsalate, Gemüsegerichte und Obst besser verträglich. Rotes Fleisch und fettige Menüs bleiben besser eine Ausnahme zu Festtagen.

Plötzlich Launebär

Bereits das Bemerken erster Symptome löst bei vielen Menschen tatsächlich eine Art „Torschlusspanik“ aus. Dabei sind die Wechseljahre eine Chance, ein bislang wenig bewegtes Leben gerade jetzt zu verändern. Wer ohnehin aktiv lebt, sollte sich Stress weniger intensiv aussetzen, aber nicht gänzlich ausschließen. Denn in gesundem Maß ist Stress ein Lebensmotor, also positiv für Stimmung und körperliche Vitalität. Viel frische Luft, mit anderen lachen und sich bewusst ernähren, sind drei Grundrezepte, die auch später Geist und Körper fit und die Laune hochhalten.

Umstellung positiv begleiten

Wechseljahre kommen nicht plötzlich, machen sich aber sehr drastisch durch körperliche Symptome und psychologische Stimmungsschwankungen bemerkbar. Abhilfe schaffen Gelassenheit sowie eine Anpassung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Besser bleiben die Hormonschwankungen erträglich durch Hausmittel, die beruhigen und den Symptomen entgegenwirken.

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Bild: iStock

 

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Helmut Achatz

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