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Arbeiten im Alter? Einige müssen, anderen wollen sich im Ruhestand etwas hinzuverdienen. Wie finde ich den richtigen Nebenjob? Welcher passt zu mir? Tipps und Hilfen für alle, die auf der Suche danach sind.
Das Schöne am Ruhestand ist: Niemand schreibt mir mehr etwas vor. Ich kann mir meine Zeit selbst einteilen. Was tun mit der vielen Zeit? Warum nicht nebenbei arbeiten? Zugegeben, manchen müssen schlichtweg etwas hinzuverdienen, um über die Runden zu kommen, andere wiederum haben immaterielle Gründe, sich einen Nebenjob zu suchen, weil sie den Kontakt zu anderen Menschen suchen und neue Betätigungsfelder.
Jeder muss für sich herausfinden, welcher „Job“ zu seiner Persönlichkeit und zu seinen Fähigkeiten passt. Das Arbeitsvolumen bestimmt sich aus den eigenen Bedürfnissen.
Über das eigenen Geld nachdenken
Wie wäre es, einmal über das eigene Geld nachzudenken, mit dem Ziel, zumindest die Kaufkraft zu erhalten – oder das Vermögen sogar zu mehren? Dabei können wir Älteren von den Jungen lernen. Es hilft nichts, dem Kaufkraftschwund nachzuweinen. Das funktioniert allerdings nur mit Aktien oder Indexfonds, den sogenannten ETFs (Exchange Traded Funds), nicht aber mit Tages- und Festgeld. Wie das geht, lässt sich lernen. Information rund um die Börse sind in der Regel kostenlos.
Aktien sind für den Vermögenserhalt alternativlos, so viel für jeden schnell klar werden, der Renditen und Inflation vergleicht. Allerdings ist breit zu streuen oberste Pflicht – und das geht am besten mit Fonds im allgemeinen und ETFs im Besonderen. Online-Handelsplattformen haben für jeden die richtige Lösung.
Hinzuverdienen als Chance
Zugegeben, nicht jeder will sich im Alter noch mit Börse beschäftigen. Manche schauen sich nach einem Ehrenamt oder entdecken verborgene Fähigkeiten. Wie wäre es denn mit Nachhilfe? Viele Nachhilfelehrer sind ältere Erwachsene, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten mit anderen teilen möchten – und das geht ehrenamtlich oder gegen Bezahlung. Mit einem Nachhilfejob bleiben Ältere mit Menschen in Verbindung bleiben und lernen auch neue Dinge. Manche verbinden sogar die Rolle als „Leihopa“ oder „Leihoma“ mit Nachhilfe – da ist den Eltern und den Kindern geholfen. Nachhilfe lässt sich mittlerweile nicht nur physisch anbieten, sondern auch online. Online-Nachhilfe ist beispielsweise eine ausgezeichnete Option für pensionierte Lehrer, die über umfangreiche Erfahrung in ihren Bereichen verfügen und ihr Fachwissen an Schülern weitergeben wollen, die Schwierigkeiten haben.
Online-Nachhilfe ist ausgezeichnet für diejenigen, die von zu Hause aus arbeiten möchten. Lernende sind bereit, für eine Online-Nachhilfe zu zahlen, weil diese Dienste sehr gefragt sind. Mit Online-Nachhilfe kann man mehr verdienen, wenn sie über ein spezielles Fachgebiet Bescheid wissen.
Dog-Sitting als Alternative
Eine andere Möglichkeit des Hinzuverdienstes ist Dog-Sitting oder Hunde-Sitting, wobei das ja nicht unbedingt nur ein Hund sein muss. Die Aufsicht von Haustieren ist eine prima Art und Weise, Dienstleistungen wie Spaziergänge mit Hunden anbieten, oder Sie können sogar auf Haustiere aufpassen, während ihre Besitzer unterwegs oder im Urlaub sind. Jede und jeder sollte in sich hineinhorchen, ob das zu ihm passt. Wer Dog-Sitting anbietet, muss Hunde mögen. Wer Tiere liebt, für den kann dieser Hinzuverdienst sogar bereichernd sein.
Ganz abgesehen davon, dass Dog-Sitting die Gesundheit verbessern kann. Es ist eine hervorragende Option für alle, die zusätzliches Geld verdienen und gleichzeitig Flexibilität beibehalten möchten. Wer Dog-Sitting anbietet, sollte auch über die Kosten nachdenken, das gilt vor allem für die Versicherung. Eine Haftpflichtversicherung schützt im Falle von Unfällen oder Schäden am Eigentum anderer Personen.
Bild: iStock
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