So gelingt ein gutes Leben im Alter

Leben

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Viele Menschen verdrängen den Gedanken ans Älterwerden. Alle wollen alt werden, aber keiner will alt sein. Dabei kann dieser Lebensabschnitt eine der glücklichsten Phasen sein.

Es geht darum, aktiv zu bleiben und die Zukunft positiv zu gestalten. Elke Heidenreich, Autorin des Bestsellers „Altern“, erklärt das ausführlich in einem Essay für das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

Wege zu mehr Lebensfreude im Alter

  1. Sorgen loslassen: Ängste und negative Gedanken können das Wohlbefinden stark einschränken. Ein Tagebuch hilft dabei, Gedanken zu sortieren und den Kopf freizubekommen. Versuchen Sie es mit einer Dankbarkeitsübung: Schreiben Sie jeden Abend drei Dinge auf, die am Tag schön waren oder Ihnen guttaten. Das verschiebt den Fokus vom Negativen zum Positiven. Auch Achtsamkeitsübungen, wie die Konzentration auf den eigenen Atem, helfen, im Hier und Jetzt zu leben, statt sich über die Zukunft zu sorgen. „Im Alter sollte man nicht mit der Vergangenheit hadern und auch nicht zu viele Gedanken an eine Zukunft verschwenden, die eh nur noch eine vage Option ist“, rät Elke Heidenreich. „Man sollte sich auf die Gegenwart konzentrieren und dankbar sein für alles, was diese Gegenwart uns Alten noch möglich macht – und das ist sehr viel, viel mehr als damals für unsere Eltern und Großeltern.“
  2. Sich gebraucht fühlen: Ein zentraler Punkt für ein sinnvolles Leben im Alter ist, sich nützlich zu fühlen. Professorin Pasqualina Perrig-Chiello, eine anerkannte Altersforscherin, betont, wie wichtig es ist, anderen zu helfen. Das kann schon eine Kleinigkeit sein, wie Kuchen für eine Feier zu backen oder die Katze der Nachbarn zu versorgen. So bleiben Sie aktiv in der Gemeinschaft und schaffen gleichzeitig Freude – für sich und andere.
  3. Aktiv bleiben: Bewegung und soziale Kontakte sind entscheidend für ein positives Körper- und Lebensgefühl. Gehen Sie spazieren, treffen Sie Freunde und tun Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten. Elke Heidenreich selbst sagt, dass sie mit über 80 glücklicher ist als je zuvor, weil sie sich auf die Gegenwart konzentriert und die vielen kleinen Dinge genießt – wie Spaziergänge im Wald, Musik hören oder ein Glas Wein mit Freunden.

Auf die Gegenwart konzentrieren

„Im Alter sollte man nicht mit der Vergangenheit hadern und auch nicht zu viele Gedanken an eine Zukunft verschwenden, die eh nur noch eine vage Option ist“, rät Elke Heidenreich. „Man sollte sich auf die Gegenwart konzentrieren und dankbar sein für alles, was diese Gegenwart uns Alten noch möglich macht – und das ist sehr viel, viel mehr als damals für unsere Eltern und Großeltern.“

Bild: Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesundheitsmeldungen | Fotograf: Getty Images/iStockphoto/PeopleImages

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Helmut Achatz

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