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Das Filialsterben bei der Postbank setzt sich fort. Die Postbank schließt in den kommenden Monaten annähernd die Hälfte ihrer Filialen.
Bis 2026 soll die Zahl der Standorte der Postbank von derzeit rund 550 auf 320 reduziert werden. Bereits in den vergangenen zwölf Monaten wurden einige Filialen geschlossen, weitere werden in naher Zukunft folgen. Eine offizielle, vollständige Liste aller Schließungen mit exakten Daten wird von der Postbank zurückhaltend kommuniziert, jedoch haben Medienberichte bereits einen umfassenden Einblick in die Planungen gegeben.
Weg von der Filialbank hin zur Mobilbank
Die Schließungswelle ist Teil einer umfassenderen Strategie der Deutschen Bank, zu der die Postbank gehört, das Filialnetz zu verkleinern und das Online-Banking zu stärken. Viele der verbleibenden Filialen werden zudem in reine Beratungszentren ohne Postdienstleistungen umgewandelt.
Liste der Filialschließungen
Nachfolgend eine Liste von Postbank-Filialen, die in den vergangenen zwölf Monaten geschlossen wurden. Eine von verschiedenen Medien veröffentlichte Liste umfasst rund 100 Filialen, die von den Schließungen betroffen sind. Die genauen Zeitpunkte der Schließungen können variieren, einige sind für 2024, 2025 und 2026 angesetzt.
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Besonders betroffen sind Ballungsräume wie Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen, aber auch ländlichere Regionen.
Berlin:
In der Hauptstadt ist eine deutliche Reduzierung des Filialnetzes geplant. Folgende Standorte wurden in Medienberichten mit voraussichtlichen Schließungsjahren genannt:
- Charlottenburg (Wilmersdorfer Str.)
- Falkenhagener Feld (Posthausweg) – 2025
- Friedrichsfelde (Otto-Schmirgal-Str.)
- Hellersdorf (Janusz-Korczak-Str.)
- Hohenschönhausen (Prerower Platz 1) – 2025
- Köpenick (Pablo-Neruda-Str.)
- Lichterfelde (Hindenburgdamm 99) – 2025
- Mariendorf (Mariendorfer Damm 422) – 2024
- Marienfelde (Malteserstr. 170-172) – 2025
- Marzahn (Märkische Allee 176-178) – 2024
- Moabit (Alt-Moabit 98) – 2026
- Oberschöneweide (Edisonstr. 63) – bereits im August 2024
- Prenzlauer Berg (Schönhauser Allee 79) – 2026
- Reinickendorf (Kurt-Schumacher-Damm 1) – 2025
- Weißensee (Charlottenburger Str. 140) – 2025
- Wilmersdorf (Uhlandstr. 85) – 2024
- Westend (Soorstr. 61-62) – 2025
Brandenburg:
Auch in Brandenburg sind mehrere Schließungen angekündigt:
- Brandenburg an der Havel (Sankt-Annen-Straße 30-33) – 2025
- Eberswalde (Eisenbahnstraße 101) – 2025
- Fürstenwalde (Alte Neuendorfer Straße 2-3) – 2026
- Lübben (Poststraße 4) – 2025
- Neuruppin (Am Alten Gymnasium 7-9) – 2025
- Oranienburg (Bernauer Straße 53) – 2026
- Schwedt (Platz der Befreiung 1) – 2025
- Senftenberg (Am Neumarkt 2-4) – 2025
- Strausberg (Müncheberger Straße 20) – 2025
Weitere Schließungen in anderen Bundesländern:
- Baden-Württemberg: Aalen, Ettlingen (15.07.2025), Filderstadt-Bernhausen (24.06.2025)
- Bayern: Dingolfing, Plattling, Taufkirchen (Lindenring 7), Garmisch-Partenkirchen, München (Tegernseer Landstraße – Umwandlung in reine Beratungsfiliale zum 01.04.2025)
- Hessen: Darmstadt, Frankfurt am Main (mehrere Standorte), Fulda, Hanau, Kassel, Offenbach, Wiesbaden
- Niedersachsen: Bad Pyrmont, Bleckede (01.10.2025), Delmenhorst, Emden, Hameln, Hannover (mehrere Standorte), Hildesheim, Lingen, Lüneburg, Nordhorn, Oldenburg, Osnabrück, Salzgitter, Wilhelmshaven
- Nordrhein-Westfalen: Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf (drei von sechs Filialen), Essen, Gelsenkirchen, Grevenbroich (10.07.2025), Hagen, Hamm, Herne, Iserlohn, Kamp-Lintfort, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Mülheim an der Ruhr, Münster, Neuss, Oberhausen, Paderborn, Recklinghausen, Remscheid, Siegen, Solingen, Wuppertal
- Rheinland-Pfalz: Alzey, Daun, Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Neustadt an der Weinstraße, Neuwied, Speyer, Trier, Worms
- Sachsen-Anhalt: Halle-Neustadt (Passage), Merseburg, Wolfen
- Schleswig-Holstein: Bad Segeberg
- Thüringen: Sondershausen
Diese Liste ist sicher nicht vollständig – auch die Zeitpunkte der Schließungen können sich noch ändern. Kunden der Postbank werden in der Regel schriftlich über die Schließung ihrer Filiale und die nächstgelegenen Alternativen informiert. Diese umfassen neben den verbleibenden Postbank-Filialen auch die Geldautomaten der Cash Group (Deutsche Bank, Commerzbank, HypoVereinsbank) sowie den Bargeldservice in vielen Supermärkten.
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