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Mit Renteneintritt sinkt unser Einkommen – beeinflusst das den Schufa-Score und die Bonität? Wer seinen Mobilfunkanbieter wechseln will, sollte sich am besten schlaumachen.
Für uns ist das Smartphone mittlerweile selbstverständlich geworden. Die meisten haben einen 📱Handy-Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter, weil ein vertraglich gebundener Tarif 💶 Bankgeschäfte vereinfacht, wir uns auf unsere 🩺 Gesundheits-Apps und den Austausch mit 🧑🧑🧒🧒 Familie und Freundeskreis verlassen wollen. Aber wie ist das, wenn wir den Anbieter wechseln? Damit ein neuer Mobilfunkvertrag ohne Überraschungen zustande kommt, lohnt ein genauer 🔎 Blick darauf, wie die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) und andere Auskunfteien die veränderte Situation insgesamt einschätzen – und welche 👨💻 Daten dort überhaupt hinterlegt werden.
Die Bedeutung des Schufa-Profils
Wer sein bisheriges Zahlungsverhalten auch in der Rente beibehält, kann sich entspannt zurücklehnen. Für den Schufa-Score ist allein ausschlaggebend, ob alle bisherigen 🧾 Rechnungen pünktlich bezahlt wurden. Ein gutes Zahlungsverhalten über Jahre sorgt für einen konstant hohen Score.
Mobilfunkverträge werden bei der Schufa als Telekommunikationsverpflichtungen geführt. Doch wie ist eigentlich der praktische Ablauf im Hintergrund? Möchte jemand zum Beispiel ein Handy mit Vertrag von o2 erwerben, sendet der Anbieter zunächst eine „Anfrage Telekommunikation“. Diese ist Score-neutral und nur für den Verbraucher selbst sichtbar. Erst nach Vertragsabschluss wird die neue Verpflichtung gespeichert. Nach Vertragsende löscht die Schufa solche Einträge in der Regel nach 🗓️ zwölf Monaten. Ein über Jahre hinweg sauberes Schufa-Profil wiegt dabei deutlich schwerer als die absolute Höhe der Rente.
Bonität trotz Rente sichern
Der sicherste Weg, eine stabile Bonitätsbewertung zu erhalten, führt über termingerechte Zahlungen. Im Ruhestand lässt sich dieses Ziel durch einfache Maßnahmen absichern. Daueraufträge oder Lastschrifteinzüge vermeiden Mahngebühren und schützen den Score vor negativen Einträgen. Gleichzeitig empfiehlt es sich, die Anzahl paralleler Finanzierungen gering zu halten. Werden mehrere Geräte auf Raten bezahlt oder vier Kreditkarten gleichzeitig genutzt, steigt zwar nicht automatisch die Ausfallwahrscheinlichkeit, doch der Eindruck einer erhöhten finanziellen Belastung kann entstehen. Wer seine Liquiditätsreserven realistisch einschätzt und offene Salden frühzeitig ausgleicht, setzt deutliche Positivsignale.
Zudem lohnt ein Blick in das eigene Schufa-Profil, um falsche oder veraltete Einträge löschen zu lassen. Eine Datenkopie nach Art. 15 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist einmal pro Jahr kostenlos; zusätzliche Kopien dürfen kostenpflichtig sein. So entsteht eine solide Grundlage, falls später ein weiteres Endgerät, ein Streaming-Abo oder ein zusätzlicher Datentarif gebucht werden soll.
Handy mit Vertrag – was für diese Kombi spricht
Ein Mobilfunkvertrag bietet Seniorinnen und Senioren mehrere handfeste Vorteile gegenüber Prepaid-Lösungen. Zum einen erlaubt er eine zuverlässige Kostenplanung: Der monatliche Basispreis deckt in modernen Allnet- oder Kombitarifen alle üblichen Gesprächsminuten, SMS und ein ausreichendes Datenvolumen ab. Wer regelmäßig WhatsApp-Telefonate führt, Online-Banking nutzt oder Fotos der Enkel im Familien-Chat teilt, muss sich nicht mehr darum kümmern, ob genug Guthaben vorhanden ist. Zum anderen sind Gerätesubventionen oft nur im Vertragsmodell erhältlich. Wird ein aktuelles Smartphone benötigt – etwa wegen einer besonders kontraststarken Anzeige oder eines großen Akkus – lassen sich die Anschaffungskosten bequem über 24 oder 36 Monate strecken, ohne auf eine separate Finanzierung zurückgreifen zu müssen. Beim Kundenservice genießen Vertragskundinnen und -kunden häufig, wenn auch nicht bei allen Anbietern, priorisierte Hotlines.
Kostentransparenz
Viele Tarife enthalten inzwischen Sicherheitsfunktionen wie Spamschutz für Anrufe. Wer Familienmitglieder in derselben Vertragsgruppe anmeldet, profitiert oft von attraktiven Mehrkartenrabatten und gemeinsamer Datennutzung. Zudem bieten übersichtliche Online-Portale oder Apps einen schnellen Kostencheck, sodass auch im Ruhestand jederzeit Transparenz über das eigene Nutzungsverhalten besteht.
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