„Kinderstartgeld“ fürs Anlegen an der Börse

Finanzen

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Aktien sind alternativlos für den Vermögensaufbau – warum nicht schon von Kindesbeinen an damit anfangen? Wirtschaftsweise fordern deswegen ein „Kinderstartgeld“.

Wie lernen Kinder den Umgang mit Geld? Am besten am praktischen Beispiel. Das gilt auch und gerade für das Thema Börse. Wer schon einmal selbst in Aktien und Fonds investiert hat, begreift sehr schnell, wie sich Gewinne und Verluste anfühlen – und wie sich mit Aktien und Fonds ein Vermögen aufbauen und vermehren lässt.

Kinder an die Börse gewöhnen

Genau deswegen empfehlen die „Wirtschaftsweisen“, Kinder in Deutschland an den Kapitalmarkt heranzuführen – sie schlagen ein „Kinderstartgeld“ für alle Mädchen und Jungen ab sechs Jahren vor. Allerdings soll dieses „Kinderstartgeld“ der Staat finanzieren.

Aktien sind alternativlos

Keine andere Anlageform verspricht langfristig bessere Renditen als Aktien. Wer sich die Renditendreiecke des weltweiten Aktienindex MSCI World ansieht, begreift das sehr schnell. Es reicht auch ein Blick auf den Langfristchart des MSCI World.

Aus Erfahrungen lernen

„Anders als bisherige Maßnahmen zielt das vorgeschlagene Kinderstartgeld darauf ab, Finanzverhalten durch das Lernen aus Erfahrungen zu stärken – anstatt auf theoretisches Wissen“, so die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier. Indirekt wirke das Programm auch auf die Finanzkompetenz der Eltern, da sie zunächst die Kapitalanlage für ihre Kinder übernähmen.

Was kostet das?

Was das kostet? Nach Schätzung der „Wirtschaftsweisen“ müsste der Staat langfristig dafür jährlich rund 1,5 Milliarden Euro löhnen. Das „Kinderstartgeld“ ist mit einigen Voraussetzungen verbinden: So können sich die Eltern das eingezahlte Geld während der Ansparphase nicht auszahlen lassen. Sind die Kinder dann volljährig, soll die Summe ohne Zweckbindung ausbezahlt werden können. Der Vorschlag der Wirtschaftsweisen sieht auch vor, dass ein Fonds auch weiter bespart werden kann. In der Schule sollen die Kinder bis zum Ende der Ansparphase alles Nötige lernen, um dann eigenständig Entscheidungen treffen zu können.

 

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Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

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