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Laue Sommernächte bei einem Glas Wein – was gibt’s Schöneres! Was passt da als Snack dazu? Warum nicht ein Flammkuchen. Ist einfach zubereitet und schmeckt einfach zu Wein.
Snack oder Hauptgericht – Flammkuchen kann beides sein. Es kommt eben auf die Menge an. Flammkuchen ist zudem schnell zubereitet und passt wunderbar zu einem Glas Wein. Flammkuchen kann für mehr Gäste und den Abend mit Freunden als ganzes Blech gebacken werden – oder als kleiner Portion. Es kommt eben auf den Anlass an.
Einfacher Flammkuchen-Teig
Der Teig ist simpel – er besteht aus fünf Grundzutaten, die wohl jeder in der Regel zuhause hat: Mehl, Olivenöl, Salz, Wasser (und vielleicht ein Eigelb, muss aber nicht sein). Es braucht dafür also keine Hefe und kein Backpulver, das heißt, also auch keine Gehzeit! Das Eigelb macht den Teig zwar geschmeidig, es geht aber auch ohne. Der Flammkuchen wird bei starker Hitze nur kurz im Ofen gebacken.
Auch der Belag des Original Elsässer Flammkuchen (französisch tarte flambée) ist simpel: Crème fraîche, geräucherten Speck und Zwiebeln oder eine Paprikaschote (die vegetarische Variante).
Der Flammkuchenteig sollte dünn ausgerollt werden, denn, je dünner der Teig, desto knuspriger der Flammkuchen. Der Ränder sollten schön braun sein, dann ist der Flammkuchen perfekt.
Ursprung des Flammkuchens
Flammkuchen wurden früher laut Wikipedia vor dem Brot im Holzbackofen gebacken, um die erste starke Hitze auszunutzen. Damit schätzten die Bäcker die Temperatur des Ofens ein: Wurden sie zu schnell dunkel, musste mit dem Einschießen des Brotes gewartet werden, bis der Ofen etwas abgekühlt war; umgekehrt, wenn der Flammkuchen zu lange brauchte, musste nachgeheizt werden. Der Name „Flammkuchen“ kommt, so Wikipedia, daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde.
Welcher Wein dazu?
Ach ja, welcher Wein passt zum Flammkuchen? Im Elsass wird meist ein Riesling dazu getrunken, aber es kann genauso gut ein Gewürztraminer oder ein Pinot Gris, sprich ein Grauburgunder, sein – oder wie wäre es mit einem Cremant d’Alsace? Im Herbst geht natürlich auch ein Federweißer.
Und jetzt das Rezept:
Elsässer Flammkuchen
Equipment
- 1 Backblech
- 1 Schüssel
- 1 Nudelbrett
Ingredients
- 250 g Mehl mit Dinkelmehl schmeckt's besonders
- 2 TL Olivenöl
- 100 ml Wasser
- 1 TL Salz
- 1 Becher Crème fraîche
- 200 g Specke am besten gewürfelt
- 150 g Käse gerieben, kann Bergkäse oder Emmentaler sein
- 1 Frühlingszwiebel in Scheibchen
- Kräuter (Schnittlauch, Majoran, Oregano)
Instructions
Teig
- Mehl, Salz, Öl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten
- Teig auf bemehltes Nudelbrett mit Schüssel abdecken - und 30 Minuten ruhen lassen
Teig ausrollen und belegen
- Den Teig in vier runde Ballen formen
- dünn ausrollen
- ausgerollen Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen
- mit Crème fraîche bestreichen
- Kräuter fein hacken und auf Crème fraîche verteilen
- mit Käse bestreuen
- mit Speck und Frühlingszwiebeln belegen (bei vegetarischem Flammkuchen mit gewürfelten Paprikaschoten)
Backen
- Im Ofen bei 240 Grad Umluft etwa 10 Minuten backen (der Flammkuchen sollte knusprig sein)
Notes
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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Das hört sich sehr lecker an, wird am Wochenende gleich mal ausprobiert! Für den Teig will ich meine neue Küchenmaschine austesten, die wir uns zusammen mit unserer neuen Einbauküche von https://www.elha-service.de/einbaukuechen/ angeschafft haben. Wenn die Küche wieder frisch aussieht und alles so funktioniert wie es soll hat man gleich wieder mehr Lust zu kochen – oder in diesem Fall backen 😊
Dann kann ich nur gutes Gelingen wünschen und bon appétit