Wenn nicht jetzt, wann dann? Drei Ideen für das Reisen im Alter

Reisen

Werbung

Im Gegensatz zu früheren Generationen sind viele Rentner heute noch fit und unternehmensfreudig. Die Kinder sind lange aus dem Haus, und endlich ist Zeit für all die Dinge, die während der Berufstätigkeit auf der Strecke bleiben mussten. Eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen für Senioren ist das Reisen. Keine Angst vor der Fremde, mit der richtigen Vorbereitung kann nichts schief gehen.

Einige unter uns haben jedoch Hemmungen, die vertrauten Gefilde zu verlassen. Vielleicht gibt es mit dem Gedanken an die Fremde verbundene Ängste – sie sind früher nie gereist, warum jetzt damit anfangen? Diese Sorgen sind jedoch glücklicherweise oft unbegründet. Mit der richtigen Vorbereitung, die individuelle Bedürfnisse berücksichtigt, kann eigentlich nichts schief gehen. Zudem hält Reisen jung, und die beste Zeit, etwas Neues zu erleben, ist immer: Jetzt.

Mit dem Auto quer durch Deutschland

Eine großartige Möglichkeit, seinen Urlaub flexibel zu gestalten, ist das Reisen mit dem Mietwagen. Dies ist insbesondere dann eine gute Alternative, wenn der Urlaubsort innerhalb Deutschlands liegt. Es ist kein Problem, wenn die Reiseroute oder das konkrete Ziel noch nicht festgelegt ist – mit dem Auto starten wir vor der eigenen Haustür und können uns treiben lassen. Außerdem können wir einen anderen Vorteil des Rentnerdaseins voll auskosten: Wir sind zeitlich ungebunden, müssen uns nicht an bestimmte Flug- oder Zugverbindung halten. Stattdessen können wir dorthin fahren, wo es uns hintreibt, und ganz spontan dort einkehren, wo es am schönsten ist.

Spezielle Reisen für Senioren

Wer die Urlaubsorganisation lieber anderen überlässt, für den lohnt sich vielleicht eine spezielle Seniorenreise. Viele Reiseveranstalter haben mittlerweile diesbezüglich Angebote, die direkt beim konkreten Anbieter oder im Reisebüro vor Ort gebucht werden können. Diese Reisen sind in der Regel auf die Bedürfnisse von älteren oder pflegebedürftigen Personen zugeschnitten und schließen beispielsweise barrierefreie Hotels und Flüge. Sie reisen in einer Gruppe von mehreren Senioren, die von einem Team aus Betreuern und Pflegern versorgt werden. Diese Art des Urlaubs eignet sich besonders, wenn individuelle gesundheitliche Umstände beachtet werden müssen oder eine besondere Unterstützung nötig ist.

Mit unserem Newsletter auf dem Laufenden bleiben

Einfach jetzt kostenlos abonnieren

Kreuzfahrten für Senioren

Ein aufkommender Trend bei Senioren sind Kreuzfahrten. Diese haben den Vorteil, dass es an einem einzigen Ort Restaurants, Sportkurse, Wellnessareale, Unterhaltungsprogramm und soziales Miteinander gibt. Bei Landbesuchen können dann besondere touristische Ausflugsziele erkundet und die Landschaft genossen werden. Auch medizinische Versorgung ist so jederzeit gewährleistet. Besonders beliebt für Kreuzfahrten ist das Mittelmeer, aufgrund seiner kulturellen Vielfalt und des angenehmen, sonnigen Klimas. Selbst eine Weltreise – für viele ein Lebenstraum – kann so im höheren Alter noch möglich werden. Natürlich sollten wir Best Ager uns bewusst sein, dass die Reise mit dem Kreuzfahrtschiff eine hohe Umweltbelastung darstellt. Ähnliche Rundreisen sind allerdings auch auf dem Land mit dem Reisebus möglich und eine Überlegung wert.

 

Du kannst den Artikel teilen:

Werbung

Das könnte dich auch interessieren

1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • Erwin Tischler
    11. Februar 2020 22:04

    Ich finde das Reisen mit dem eigenen Automobil immer noch am entspanntesten. Man kann zuhause alles einladen, was man braucht. Man kann abfahren, wann man will. Wenn man etwas später losfährt, weil noch irgendetwas dazwischen gekommen ist, ist das auch kein Beinbruch. Man kann fahren, wie weit man will. Es gibt Führer „links und rechts der Autobahn“, wo man sich unterwegs Quartiere aussuchen und dann vom Auto aus anrufen und buchen kann. So kann man eine lange Strecke in mehrere Teilstrecken „zerlegen“. Die Klimaanlage funktioniert. ( Soll bei der DB nicht immer so sein! ) Speisewagen ( soll manchmal auch nicht angehängt sein ) benötigen wir nicht, da wir an jeder BAB-Raststelle in guter Qualität zu Mittag essen können. Alle 2 Stunden eine Pause hat sich bewährt. Jede Stunde Nachrichten hören ist auch nicht schlecht. Per Autotelefon immer erreichbar sein – und auch selbst alle anrufen zu können, ist auch nützlich. Und das Gepäck ist immer dabei. Es kann ruhig etwas mehr sein, spielt bei dem großen Kofferraum doch keine Rolle. Was einmal ganz schön wäre: Mitteldeutschland von Stadt zu Stadt und von Hotel zu Hotel zu bereisen. Da kennen wir uns als „Wessis“ doch noch gar nicht richtig aus.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.

null

Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

Newsletter

Erhalte regelmäßig News, Tipps und Infos rund um’s Thema Rente und Co. Du erhältst 14-tägig einen Newsletter.

Weitere Inhalte

Rentenplaner für Dummies

Werbung

Menü