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Newsletter 10. November 2024
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[alter weißer mann]
ALTER WEIßER MANN, WAS NUN?
Wokeness, Cancel Culture, Gendern, Diversity – uns alten weißen 👴 Männern und vielleicht auch den alten weißen Frauen schwirrt manchmal der Kopf. Die Missachtung des generischen Maskulinums
wird zum Fauxpas hochstilisiert und mündet nicht selten im Vorwurf des Rassismus. Als Sexist*in abgestempelt, wird jede weiter Diskussion schier unmöglich. Diesen Zeitgeist versucht Regisseur Simon
Verhoeven in dem 📽️ Gesellschaftskomödienfilm „Alter weißer Mann“ auf den Punkt zu bringen. Mit Jan Jose Liefers (im Filmleben Professor Boerne im Münster-Tatort) hat Verhoeven den
passenden Protagonisten für die Hauptrolle des dreifachen Familienvaters Heinz Hellmich gefunden. Nur so viel sei verraten: Leicht hat es Heinz nicht. Irgendwie schafft er es dennoch, sich aus diesem
🤪 Schlamassel zu befreien, die erodierende Familie zu vereinen, seinen Job zu behalten und mit erhobenem Haupt aus der Geschichte herauszukommen. Der Film lehrt uns Selbstironie – und alles
wieder etwas lockerer zu sehen. Also, viel Spaß im Kino. Was sonst noch alles passierte in den vergangenen 14 Tagen oder demnächst ansteht …
WOKENESS ALS HERAUSFORDERUNG
[Filmplakat alter weißer mann]
Wir Alten werden schnell mit dem Etikett „alter weißer Mann“ abqualifiziert. Ein Film hat sich dieser Entwicklung an- und sie auf die Schippe genommen. Schon mal das Wort „dissen“ gehört?
Nein? „dissen“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie geringschätzen. Das passiert uns alten weißen Männer (AWM). Michael Verhoeven, Sohn der Schauspielerin Senta Berger und des
Regisseurs Michael Verhoeven, nahm sich dieses Themas in dem Film „Alter weißer Mann“ an, der vor kurzem in die Kinos kam. Einfach köstlich – und nicht nur für AWMs.
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TOP 5 DER RENTNERPARADIESE
[muenster]
Welche Stadt über 100.000 Einwohner ist Rentnerparadies – und bietet alles, was Rentner brauchen? Das Ranking dürfte einige überraschen. Die Versandapotheke Deutsche Medz hat 30 der
bevölkerungsreichsten deutschen Städte analysiert und sie anhand verschiedener Kriterien wie Ärzteausstattung, Kriminalitätsrate, Gesundheitssystems und Lebensqualität bewertet. Wer gehört zu
den Rentenparadiesen? Welche deutschen Städte eignen sich am besten, um den Ruhestand zu genießen? Die Nummer eins der Rentnerparadiese ist aber Münster [3] in Nordrhein-Westfalen. Dresden und
Chemnitz rangieren auf Platz zwei und drei – dank niedriger Lebenshaltungskosten.
Foto: Presseamt Münster / Angelika Klauser
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3,5 PROZENT RENTENERHöHUNG 2025
[rentenerhöhung]
Ab 1. Juli 2025 gibt’s mehr Rente – so viel steht zumindest fest. Ob es allerdings 3,5 oder sogar fünf Prozent werden, ist zurzeit noch reine Spekulation. Damit allerdings könnte sie über der
Inflationsrate liegen. Steigen die Löhne, steigen auch die Renten. Da die Löhne in den ersten beiden Quartalen 2024 um 6,4 Prozent (1. Quartal) und 5,4 Prozent (2. Quartal) stiegen, werden auch die
Renten am 1. Juli 2025 entsprechend steigen.
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KASSENBEITRäGE STEIGEN AUF WEIT MEHR ALS 20 PROZENT
Die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge kommt früher als gedacht – und nicht erst 2025. Schon zum 1. November haben einige Kassen die Beiträge drastisch erhöht. Höchste Zeit, zu wechseln. Schon
im November haben einige Krankenkassen ihre Beitragssätze erhöht. Damit zahlen Versicherte mehr als 18 Prozent allein für die Krankenkasse, zusammen mit dem Pflegeversicherungsbeitrag ergibt sich
somit ein Gesamtbeitrag von weit mehr als 20 Prozent – einem Fall sogar von 22,5 Prozent. Der eigentliche Skandal: Die meisten Versicherten erfuhren davon bislang wenig, ausgenommen durch die
Presse. Eigentlich sollte die Erhöhung des Zusatzbeitrags von 0,8 Prozentpunkte erst zum Jahreswechsel 2025 kommen, einige Kassen wollten aber nicht so lang warten und haben schon zum 1. November
2024 erhöht. Zu diesen Krankenkassen gehören:
* BKK Gildemeister Seidensticker [5] (KV-Gesamtbeitrag 18 Prozent)
* Bahn BKK [6] (KV-Gesamtbeitrag 18 Prozent)
* BKK Pfalz [7] (Gesamtbeitrag 18,5 Prozent)
DAS KANN JEDER IN DER KRANKENKASSENLISTE DES GKV-SPITZENVERBANDES [8] NACHLESEN.
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NOVEMBER IST PLäTZCHENZEIT
[Meins Magazin Nr. 24]
Jetzt werden die 🍪 Plätzchenrezepte heraus gekramt. Höchste Zeit, mit dem 👩🍳Backen anzufangen. Wer noch unschlüssig ist – hier eine kleine Liste als Inspiration: Ahorn-,
Butterplätzchen, Engelsaugen, Vanillekipferl, Schokoladenküsse, Makronen, Schoko-Nuss-Taler, Pfefferkuchen, Anislaiberl, Basler Leckerli, Walnussplätzchen und Florentiner. In Ausgabe Nr. 24 des
Frauenmagazins „Meins“ sind noch mehr Rezepte enthalten. 💃 Cover-Woman ist dieses Mal die Schauspielerin Isabel Varell, bekannt aus Rosamunde-Pilcher-Filmenund aus „In aller Freundschaft“. Von
Mai 2018 bis Dezember 2023 moderierte sie mit wechselnden Kollegen das Servicemagazin _Live nach neun_ im Ersten. Dazu extra-stylishe Outfits aus dem Ruhrpott, fünf Übungen für den Nacken, eine
Ode an den Toast und ein Demenz-Ratgeber.
SENIOREN RATGEBER IM NOVEMBER
[oma_opa]
Der „Senioren Ratgeber“ [10] nimmt sich im November folgender Themen an:
Die FAMILIENBANDE: Großeltern – Sie spenden Enkelkindern Wärme, Trost und viel Zeit. Warum beide Seiten von der Beziehung profitieren.
WIEDER GUT ZU FUß: Besser gehen – Christina Kauper berät Menschen, die Spezialschuhe brauchen. Zu Besuch in der Klinik bei der Physio- und Gerontotherapeutin.
GENUSS FÜR DIE SEELE: Kochen zum Wohlfühlen – Was und wie wir essen, beeinflusst unsere Stimmung. Gerade gemeinsame Mahlzeiten lösen Glücksgefühle aus.
CHAOS IM KOPF: Demenz – Die geliebte Partnerin wird plötzlich aggressiv, ein Patient ist übergriffig. Enthemmtes Verhalten von Demenzkranken kann Angehörige und Pflegepersonal herausfordern.
Wie Sie richtig reagieren und sich und Betroffenen helfen können. Bild: Wort & Bild Verlagsgruppe FOTOGRAF: W&B/Dominik Asbach
SENIORENORGANISATION BAGSO AUCH AUF INSTAGRAM
Die Seniorenorganisation BAGSO [11] ist jetzt auch auf Instagram [12] präsent. Auf dem neuen Profil finden Interessierte aus allen Generationen Beiträge zur Arbeit der BAGSO und zu Themen des
Älterwerdens sowie Hinweise auf Veranstaltungen, Publikationen und Ausschreibungen. Zudem informiert die BAGSO auf Instagram regelmäßig über den 14. Deutschen Seniorentag, der vom 2. bis 4. April
2025 in Mannheim stattfinden wird.
AUS FüR RENTENPAKET II?
Das Rentenpaket II ist noch längst nicht in trockenen Tüchern. Das Aus für die Ampel könnte auch das Aus für das Rentenpaket II bedeuten. Ohne die Rentenreform der Ampel-Koalition würde das
Rentenniveau aufgrund des Nachhaltigkeitsfaktors deutlich langsamer steigen und letztendlich sinken, so die „Frankfurter Rundschau“ [13]. Was bedeutet das für Rentnerinnen und Rentner? Sollte das
Rentenpaket II nicht verabschiedet werden, könnte es genau dazu kommen. Das Rentenniveau könnte bis 2030 auf unter 43 Prozent sinken.
Mehr dazu [14]
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Bis bald!
Wir hoffen, es war etwas Nützliches und Neues für Euch dabei. Der NäCHSTE NEWSLETTER KOMMT AM 24. NOVEMBER. Der Totensonntag fällt dieses Jahr auf den 24. November. Er ist ein fest im
evangelischen Kirchenjahr verankerter Gedenktag und geht auf König Friedrich Wilhelm III. von Preußen zurück. Er führte den Gedenktag im November 1816 als „allgemeines Kirchenfest zur Erinnerung
an die Verstorbenen“ ein. (Quelle: MDR)
Wer mir folgen will: In Instagram bin ich unter „vor.unruhestand [15]“ zu finden. Ich würde mich freuen.
Dein Vorunruhestand
_P.S.: Feedback ist für uns wichtig. Deshalb nur kurz: welche Themen sind für Dich interessant, welche müssen nicht sein? Let us know! _ Mail an [email protected]
GENDER-HINWEIS
_In diesem Newsletter ist häufig die Rede beispielsweise vom »Rentner« oder »Sparer« oder »Beitragszahler« – gemeint sind dabei immer explizit Menschen aller Geschlechter. »Rentner« oder
»Sparer« oder … steht als allgemeingültiger Oberbegriff dieser Personengruppe, die eine Rente bezieht oder spart oder Beiträge zahlt. Aber wegen der besseren Lesbarkeit und der Kürze, was ja
einen Newsletter ausmacht, wird das generische Maskulinum verwendet, das selbstverständlich Rentnerinnen und Menschen im Ruhestand, die dem dritten Geschlecht angehören, einschließt. Als
Alternative zum generischen Maskulinum böte sich eine geschlechtergerechte Sprache an, entweder mit einer neutralen Bezeichnung oder Umschreibung, mit Gendersternchen (*), Binnen-»I«, »:«,
Mediopunkt (·) oder »_« oder mit der vollen weiblichen und männlichen Nennung der Personengruppe, was aber zu unnötigen Längen und umständlichen Formulierungen geführt hätte. Der
Genderstern „gehört nicht zum Kernbereich der deutschen Orthografie“, wie der Rat für deutsche Rechtschreibung Mitte 2023 beschloss. An einigen Stellen sind als Zeichen des guten Willens zwei
Geschlechter genannt._
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[2] https://vorunruhestand.de/2024/11/wie-gehts-dem-alten-weissen-mann/
[3] https://vorunruhestand.de/2024/11/top-5-der-rentnerparadiese/
[4] https://vorunruhestand.de/2024/10/drei-bis-fuenf-prozent-rentenerhoehung-2025/
[5] https://www.bkkgs.de/versicherte/mitgliedschaft/beitragssatz
[6] https://www.bahn-bkk.de/versicherung/beitraege.html?_gl=1*p9qtmd*_up*MQ..&gclid=Cj0KCQjwvpy5BhDTARIsAHSilykho8gt3XzzK1Mas8y7dY91KBbUM7a0W5DAtQJCpHjZjHBRRC5TWA4aAkXzEALw_wcB
[7] https://www.bkkpfalz.de/mitgliedschaft/beitraege-versicherung/krankenversicherung
[8] https://www.gkv-spitzenverband.de/service/krankenkassenliste/krankenkassen.jsp?pageNo=1&filter=0#krankenkassen
[9] https://vorunruhestand.de/2024/11/kassenbeitraege-steigen-auf-weit-mehr-als-20-prozent/
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Über Rentenpaket II wird noch immer diskutiert
Rente ein Verlustgeschäft für Junge
Newsletter 1. September 2024
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LANDTAGSWAHLEN BESTIMMEN POLITIK
Die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg werden auch die Bundespolitik verändern. Ob sich das auch auf Rente und Sozialsystem auswirken wird? Ein Weiter-so zumindest kann es nach den
Wahlen in den drei Bundesländern nicht mehr geben. Ob die „Übergangskoalition“, wie sie der Grünen-Chef Omid Nouripour, selbst bezeichnet hat, bis zur Bundestagswahl Ende September 2025
durchhält, ist mehr als fraglich. Wer sich die Wahlprogramme der Parteien durchliest, findet nur beim Bündnis Sahra Wagenknecht explizite Aussagen zur Rente. Das Thema wird zwar im Bund beschlossen,
aber damit lässt sich auch im Landtagswahlkampf punkten. Das BSW fordert beispielsweise eine steuerfreie Rente bis 💶 2.000 Euro und ein Rentensystem nach dem Vorbild 🇦🇹 Österreichs, wo die
Renten im Schnitt 800 Euro höher sind. Dafür sollen alle Erwerbstätigen in die Rentenkasse einzahlen, auch Beamte. Am Sonntagabend sitzt bestimmt die halbe Nation vor dem 📺 Fernsehen, um
mitzuverfolgen, wie die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen ausgegangen sind. Das Bild zeigt den Domplatz in Erfurt bei Nacht. Er ist nicht allein wegen seiner Größe von mehr als 14.000 m² ein
Platz der Superlative und einzigartig in Europa. Was sonst noch alles passierte in den vergangenen 14 Tagen oder demnächst ansteht …
LANDTAGSWAHLEN IN DREI BUNDESLäNDERN
Heute wählt Sachsen und Thüringen einen neuen Landtag, am 22. September ist Brandenburg dran. So viel dürfte klar sein: Diese Wahlen werden auch die Bundespolitik verändern, denn es sieht ganz
danach aus, dass AfD und BSW den etablierten Parteien den Rang ablaufen. Einige der etablierten Parteien dürften vermutlich gar nicht mehr im Landtag dieser drei Bundesländer vertreten sein.
STEUERERKLäRUNG ABGEBEN
Oh, was schon September? Am 2. September läuft die Frist für die Abgabe der Steuererklärungsfrist ab. An dem Tag muss sie beim Finanzamt vorliegen. Wer sich von einem Steuerberater oder
Lohnsteuerhilfeverein helfen lässt, hat noch Zeit bis 31. Mai 2025.
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GELDANLAGEN FüR FRAUEN
Das Frauenmagazin „Meins“ hat sich dieses Mal dem Thema Geldanlage für Frauen angenommen und erklärt, wo im Alter die Kassen klingelt. Cover-Woman Sozialverband ist in Ausgabe Nr. 19
Tatort-Star Adele Neuhauser, die gelernt hat, über ihren Schatten zu springen. Ihr Credo: „Man wird belohnt, wenn man Ängstlichkeit und Zweifel überwindet“. Was sonst noch im neuen „Meins“
steht: 11 Tipps für gesunde Augen, Buchweizen als Super-Food, so klappt das Strahle-Make-up, Desserts vom Grill, Paar erzählen, wie sie sich noch mal getraut haben, wie aus einer alten Schule ein
neues Zuhause wird. Und natürlich gibt es jede Menge Mode- und Beauty-News.
WER KANN IM SEPTEMBER IN RENTE GEHEN?
Das Portal „Rentenbescheid24“ informiert regelmäßig, wer wann in Rente gehen kann. Wer wann in Rente gehen kann, hängt von vielen Faktoren ab, wie der Wartezeit oder den Beitragsjahren. Im
September können in Regelaltersrente gehen, die Geburtsjahrgänge vom 2. August 1958 bis 1. September 1958, mit Vollendung des 66. Lebensjahres, sofern die 5-Jahre Wartezeit erfüllt ist. Für die
Altersrente von langjährig Versicherten gilt: Geburtsjahrgänge vom 2. August 1961 bis 1. September 1961 können mit 63 Jahren und 12,6 Prozent Abschlag in Rente gehen, wenn sie 35 Jahre Wartezeit
erfüllt haben. Was für die Altersrente von schwerbehinderten Menschen gilt: Versicherte, die zwischen dem 2. Dezember 1962 und 31. Dezember 1962 geboren sind, können mit 61 Jahren 8
Kalendermonaten und 10,8 Prozent Abschlag in Rente gehen; wer am 1.1.1963 geboren wurde, kann erst zum 1.11.2024 in diese Altersrente erstmals gehen, der Monat Oktober 2024 wird dabei übersprungen.
Und für die besonders langjährig Versicherten gilt: Personen, die zwischen dem 2. April 1960 und 1. Mai 1960 geboren sind, können mit 64 Jahren und 4 Monaten ohne Abschlag in Rente gehen, sofern
sie 45 Jahre Wartezeit nachweisen können.
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2025 ZWISCHEN 3,8 UND 6,4 % MEHR RENTE
Auch im kommenden Jahr dürfte es eine satte Rentenerhöhung geben: Die Gehälter sind 2024 deutlich gestiegen, entsprechend müssen sich auch die Renten 2025 erhöhen. Erste Schätzungen gehen von
3,8 bis 6,4 Prozent Plus aus. Die Reallöhne (Nominallohn minus Inflation) sind im 1. Quartal 2024 um 3,8 Prozent gestiegen, die Nominallöhne um 6,4 Prozent. Das wirkt sich auch auf die Renten aus.
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DER GROßE RENTEN-BONUS-KNALL?
Wie schon im Newsletter vom 21. Juli berichtet, will die Ampel eine „Aufschubprämie“ einführen, das heißt, Arbeitnehmer, sollen eine Prämie erhalten, wenn sie über das Regelrentenalter hinaus
arbeiten, schreibt „Bild“. Der Bonus berechnet sich nach der Rentenzahlung, die eigentlich fällig gewesen wäre: Bei einer Monatsrente von 1000 Euro und einem Jahr längerer Arbeit bekäme der
Arbeiter eine Prämie von rund 12.000 Euro, plus einen Aufschlag von 8,2 Prozent auf die Rente.
REHA MIT DER RENTENVERSICHERUNG
Bei einer medizinischen Rehabilitation von der gesetzlichen Rentenversicherung übernimmt diese den größten Teil der hierfür entstehenden Kosten. Das gilt vor allem für die ambulante Reha, bei
einer stationären Reha müssen die Patientinnen und Patienten zehn Euro pro Kalendertag zuzahlen, begrenzt auf 42 Tage pro Kalenderjahr; bei einer „stationären Anschlussrehabilitation“ direkt
nach einer Krankenhausbehandlung, müssen Betroffene für maximal 14 Tage zuzahlen. Wer weniger als 1.415 Euro netto Einkommen oder Rente hat, kann sich von der Zuzahlung befreien lassen. Mehr
Information gibt es auf der Seite der Deutschen Rentenversicherung unter dem Stichwort „Medizinische Rehabilitation: Wie sie Ihnen hilft“ oder telefonisch unter 0800 1000 4800.
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JEDER DEUTSCHE HAT 200.000 EURO SCHULDEN
Alle Verpflichtungen des Staats mit eingerechnet haben wir Deutsche Schulden von mehr als 200.000 Euro pro Kopf oder annähernd 18 Billionen Euro. Die gesamten Schulden sind höher als offiziell
ausgewiesen Der Staat schiebt gigantische Verpflichtungen in die Zukunft und wälzt sie auf die nachfolgenden Generationen ab.
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ÄLTESTE FRAU STIRBT MIT 117 JAHREN
Einige werden weit über hundert Jahre alt, darunter María Branyas Morera, die vor kurzem mit 117 Jahren gestorben ist. Sie wurde 1907 in San Francisco geboren und erlebte einige einschneidende
Ereignisse. Sie brachte robuste Gene mit und hat viel Glück in ihrem Leben. Sie war eine gute Netzwerkerin und konnte sich auf ein verlässliches soziales Umfeld stützen. Sicher half ihr auch ihre
positive Einstellung zum Leben.
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ZICKZACK-KURS DER CDU BEI RENTENALTER
Arbeiten bis 70 oder doch nicht? Die CDU ist sich nicht einig, wie lange künftige Generationen arbeiten sollen. Die einen wollen ein Rentenalter von 70 Jahren, die anderen wiegeln ab. Können wir der
CDU noch trauen?
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WAS GENAU STECKT IM RENTENPAKET?
Über das Rentenpaket wird schon seit Monaten diskutiert, verabschiedet ist es immer noch nicht. Was genau steckt in dem Paket? Wer sind Gewinner und Verlierer? Nur so viel: Ein großer Wurf sieht
anders aus. Die Auswirkungen werden wir alle erst in einigen Jahren zu spüren bekommen.
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WIE WOLLEN WIR WOHNEN
Das Vergleichsportal Biallo hat eine Übersicht erstellt über die Wohnformen für uns Alte, darunter auch die wichtigsten alternativen. Biallo listet Kosten und Förderungen auf. Mittlerweile gibt
es, neben den klassischen Wohnformen wie Senioren-Residenzen, eine ganze Reihe anderer Möglichkeiten, um als Senior oder Seniorin nicht allein wohnen zu müssen.
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MISSSTäNDE BEI LEBENSVERSICHERUNG ANGEPRANGERT
Die Finanzaufsicht Bafin hat erneut Missstände bei Lebensversicherungen angeprangert, wie „Fonds Online“ berichtet. Was einige Lebensversicherer anbieten, bringe keinen wirklichen Kundennutzen. Die
Policen seien zu teuer, die Stornoquote hoch und formale Vorgaben werden missachtet. Kosten und Gebühren fressen die Rendite auf. Mit einem Fonds-Sparplan wären die meisten Altersvorsorger besser
gefahren. Die Finanzaufsicht kritisierte die hohen Effektivkosten, die teilweise bei vier Prozent oder sogar deutlich höher lagen. „Damit die Kundin oder der Kunde eine positive Rendite erzielt,
müssen diese Kosten erst einmal verdient werden“, so die Bafin. Das ist aber nahezu unmöglich. Das heißt im Umkehrschluss: Viele Lebensversicherungen sind ein Nullsummenspiel. Nur die Versicherer
verdienen, aber nicht der Kunde.
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LIEBE IM ALTER
Wie die Liebe sich im Alter verändert – darum geht es im neuen „Senioren Ratgeber“, der ab 1. September in den Apotheken ausliegt. Auch im Alter lieben wir – egal ob die langjährige Partnerin,
den neuen Freund oder uns selbst. Weitere Themen sind: Rheuma, Hallux Valgus, Fahrtkosten in der Pflege. Es geht ferner um Sport mit Musik. Da macht Bewegung doch gleich viel mehr Spaß. Drei
Menschen, die auch im Alter leidenschaftlich gerne tanzen, erzählen.
IM WINTER MIT BADELATSCHEN RUMLAUFEN, IST DUMM
Für den Demografie- und Rentenexperten Axel Börsch-Supan ist „eine Haltelinie einzuführen genauso dumm wie im Winter mit Badelatschen rumzulaufen“, sagt er bei einer Pressekonferenz zum
demografischen Wandel im Haus der bayerischen Wirtschaft bezogen auf das Rentenpaket II, das im Herbst verabschiedet werden soll. Im Gespräch rechnet Börsch-Supan mit der Rentenpolitik der letzten
20 Jahre ab, wie der „Münchner Merkur“ berichtet – denn nicht nur die Ampel-Koalition habe die heutigen Probleme zu verantworten. „Seit 2002 habe es keine Sozialpolitik gegeben, die das Land fit
für den demografischen Wandel gemacht hätte“ Stattdessen sei die Rente mit 63 eingeführt worden, ebenso die doppelte Haltelinie. Damit habe man der älteren Bevölkerung Geschenke gemacht, zu
Lasten der jüngeren Generation.
GEFüLLTE TOMATEN – EIN SOMMERKLASSIKER
Einfach, lecker und günstig – das trifft für gefüllte Tomaten allemal zu. Sie lassen sich mit Hackfleisch oder Reis und anderen Köstlichkeiten füllen und sind ein Klassiker, gerade im Sommer.
„Pomodori ripieni“, wie es auf Italienisch heißt, gehören längst auch zur deutschen Alltagsküche. Höchste Zeit, sich dieses Tausendsassas wieder zu erinnern.
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Wir hoffen, es war etwas Nützliches und Neues für Euch dabei. Der NäCHSTE NEWSLETTER KOMMT AM 15. SEPTEMBER, DEM TAG DER 🗽 DEMOKRATIE. Demokratie ist beileibe nichts Selbstverständliches. Nur
jeder achte Weltbürger lebt in einer Demokratie, alle andere in autoritären Staaten. Also, nicht vergessen: wählen! Die nächste Wahl ist in Brandenburg.
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_In diesem Newsletter ist häufig die Rede beispielsweise vom »Rentner« oder »Sparer« oder »Beitragszahler« – gemeint sind dabei immer explizit Menschen aller Geschlechter. »Rentner« oder
»Sparer« oder … steht als allgemeingültiger Oberbegriff dieser Personengruppe, die eine Rente bezieht oder spart oder Beiträge zahlt. Aber wegen der besseren Lesbarkeit und der Kürze, was ja
einen Newsletter ausmacht, wird das generische Maskulinum verwendet, das selbstverständlich Rentnerinnen und Menschen im Ruhestand, die dem dritten Geschlecht angehören, einschließt. Als
Alternative zum generischen Maskulinum böte sich eine geschlechtergerechte Sprache an, entweder mit einer neutralen Bezeichnung oder Umschreibung, mit Gendersternchen (*), Binnen-»I«, »:«,
Mediopunkt (·) oder »_« oder mit der vollen weiblichen und männlichen Nennung der Personengruppe, was aber zu unnötigen Längen und umständlichen Formulierungen geführt hätte. Der
Genderstern „gehört nicht zum Kernbereich der deutschen Orthografie“, wie der Rat für deutsche Rechtschreibung Mitte 2023 beschloss. An einigen Stellen sind als Zeichen des guten Willens zwei
Geschlechter genannt._
ARMUT HAT SYSTEM
Sirkka Jendis, Geschäftsführerin der Tafel Deutschland, fordert eine soziale Zeitenwende. Sie fragt, wie es sein kann, dass in einem der reichsten Länder der Welt so viele Bürgerinnen und Bürger
auf Unterstützung durch vielfältiges ehrenamtliches Engagement angewiesen sind? In Deutschland sind 14,2 Millionen Menschen arm, das ist fast jeder Fünfte. Irgendetwas läuft gründlich falsch in
diesem Land. Deswegen hat sie ein das Buch „Armut hat System“ geschrieben und fordert alle dazu auf, eine vorurteilsfreie Gemeinsamkeit zu schaffen. Ihr Buch erscheint am 2. September 2024.
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