Werbung
Ewig leben, das Altern aufhalten – mit dem Thema beschäftigt sich die Ausstellung „The End of Aging“ in der Basler Kulturstiftung und beleuchtet ethische, philosophische und wissenschaftliche Fragen.
Der Dokumentarfilmer und Autor Michael Schindhelm regt mit einer szenischen Installation zum Nachdenken über das ewige Leben an. Dafür bietet ihm die Basler Kulturstiftung Basel H. Geiger in der Spitalgasse 18 den nötigen Raum – und das noch bis zum 21. Juli 2024. Die Ausstellung ist kostenlos zu besichtigen.
Schindhelm schlägt mit seiner Installation eine Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft und will dem Besucher die Implikationen der Verlangsamung oder Umkehrung des Alterungsprozesses vor Augen führen.
Das Altern aufhalten?
„The End of Aging“ ist Teil eines zweiteiligen Ausstellungsprojekts mit dem Titel „Bids of Survival“, das sich mit dem menschlichen Wunsch nach Unsterblichkeit auseinandersetzt. Das zweite Kapitel mit dem Titel „Roots“ („Wurzeln“) folgt im Anschluss an „The End of Aging“ und untersucht die Rolle der Natur und der Evolution im menschlichen Altern.
Ausstellung in Basel
Teil der Ausstellung ist auch der Kurzfilm „JetztSong“ mit der Schauspielerin Tabhita Frehner. Der Film zeigt darin einerseits spielerische Kurzfilme über das Für und Wider – und lässt andererseits Experten und Wissenschaftler zu Worte kommen, wie nah sie diesem Traum inzwischen gekommen sind. Frehner „schreitet durch die Architekturen Schweizer Pharmaunternehmen und Forschungsstätten, umgeben von einer Aura aus Licht“, beschreibt die „Welt“ den Kurzfilm.
Wir nahmen Drogen, um uns aus den Klauen der Zeit zu befreien. Wir nahmen Drogen, um uns aus den Klauen des Todes zu befreien“
Tabhita Frehner im Kurzfilm „JetztSong“
Werbung