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Bei der Rente geht nichts voran: weder Aktien- noch Aktivrente. Der Staat schikaniert die Alten lieber. Warum müssen Rentner fürs Arbeiten auch noch Steuern zahlen? Das demotiviert und ist kontraproduktiv.
Die Aktienrente liegt erst einmal auf Eis; mit der von der CDU vorgeschlagenen „Aktivrente“ wird es so schnell auch nichts. Die Verbots- und Gängelungsampel will den Rentnerinnen und Rentnern stattdessen immer noch mehr zumuten. Warum müssen die, die jahrzehntelang gearbeitet haben, Steuern und Sozialabgaben bezahlt haben, sich im Alter immer noch mit dem Finanzamt auseinandersetzen? Jeder Euro zu viel wird gegengerechnet und verbeitragt sowie versteuert.
Staatliche Schikane vermiesen Arbeiten
Wer es nicht unbedingt nötig hat, lässt das Arbeiten. Jetzt schlägt der Vorsitzende der Senioren-Union der CDU, Fred-Holger Ludwig, vor, den Verdienst für Rentnerinnen und Rentner komplett steuerfrei zu stellen. „Jeder, der in Rente geht, hat sich nach all den Jahrzehnten des Einzahlens in die Kassen seinen Ruhestand redlich verdient“, so Ludwig. Warum macht der Staat ihnen das Leben so schwer, wenn sie sich in der Rente noch etwas dazuverdienen wollen – entweder weil sie müssen oder weil sie wollen?
In der Rente steuerfrei arbeiten
Die CDU hat in ihrem neuen Grundsatzprogramm das Thema „Aktivrente“ aufgegriffen: Wer in Rente ist und weiterarbeiten will, soll dafür keine Steuern zahlen müssen – oder wenigstens zu einem großen Teil. „Arbeiten im Alter muss sich besonders lohnen“, fordert Ludwig. Deswegen solle das Arbeitsentgelt steuerfrei bleiben. Einigen Rentnerinnen und Rentnern gehe es dabei nicht nur ums Geld, sie würden durch die Bürokratie abgeschreckt. Also, Schluss mit der Schikane, so Ludwigs Appell.
Übrigens, hat das im September 2023 bereits CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann vorgeschlagen. Seine Idee: Weiterarbeiten in der Rente solle bis 2000 Euro steuerfrei bleiben. Mit der „Aktivrente“ soll jede und jeder, der das gesetzliche Rentenalter erreicht und weiterarbeitet, bis zu 2000 Euro steuerfrei dazuverdienen können. Linnemann erhofft sich, den zunehmenden Fachkräftemangel dadurch etwas abzumildern. Linnemann zufolge wollten viele Menschen im Fall von Steuervergünstigungen freiwillig länger arbeiten.
Kritik von der SPD
Mit seinem Vorschlag erntete er laut „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ Kritik von vielen Seiten. Die SPD im Bundestag habe das CDU-Modell als ungerecht abgelehnt. „Der Vorschlag bevorzugt Professoren und Anwältinnen und benachteiligt diejenigen, die jahrzehntelang körperlich schwer gearbeitet haben, wie zum Beispiel Dachdecker oder Krankenpflegerinnen“, so die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dagmar Schmidt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland gegenüber. Auch SPD-Finanzexperte Michael Schrodi habe bereits kritisiert, dass solche Arbeitnehmer doppelt benachteiligt würden: „durch Abschläge wegen eines früheren Renteneintritts und weil Erwerbsfähige durch die Steuerfreiheit bevorzugt würden“.
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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
die abgabenordnung erlangte nie rechtskraft.ansprüche auf leistungen nach HLKO wurden und werden verschwiegen umd leistungen unterschlagen.hinzu kommt kohls rentenplünderung und plünderungen der sozialkassen für unbefugte.10 generationen vorfahren addiert ergeben 2046 ahnen.pro vorfahr nur 20 jahre arbeit mit nur 14400 euro jahreseinkommen ergeben?die völker-und menschenrechte der genfer konvention brechen landesrecht.außer vielleicht dem bgb fehlt allen so genannten ordnungen der räumliche geltungsbereich.“parteien“ sind nur privatvereine.jeder hat das recht sich und sein einkommen selbst zu verwalten-niemand das recht sich in das leben anderer einzumischen!