Werbung
Wo lebt es sich als Senior am besten? Wer Kleinstädte bevorzugt, findet hierzulande wahre Seniorenparadiese – die Top Ten. Eine Standortanalyse der besonderen Art.
Was hat das Ranking von 900 Kleinstädten der Standortexperten von Contor in punkto Lebensqualität ergeben? Das Hüxener Unternehmen hat 900 Kleinstädten mit mindestens 10.000 und maximal 20.000 Einwohnern analysiert und kommt zu ganz interessanten Ergebnissen.
Was ist ein Seniorenparadies?
Was ist für Seniorinnen und Senioren wichtig? Hauptkriterium ist sicher alles rund ums Thema Gesundheit – das kann die Nähe zum Arzt sein, aber auch Angebote wie Therme oder Barrierefreiheit. Ferner spielt das Niveau der Lebenshaltungskosten eine Rolle. Gut, wenn eine Stadt das bieten kann. Genau diese Indikatoren spielten bei der Standortanalyse von Contor eine wichtige Rolle. Insgesamt flossen 67 statistische Daten in die Untersuchung ein. Wichtig war auch, ob es Begegnungsorte wie Restaurants und Cafés für Senioren gibt in einer Stadt.
Bad Windsheim auf Platz 1
Angesichts der Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren dürfte es nicht sonderlich verwundern, dass Kurorte ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala rangieren. So hat es Bad Windsheim aufs Siegertreppchen der Seniorenparadiese geschafft. Die Kurstadt mit etwas mehr als 12.000 Einwohner liegt im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch und ist bekannt durch die Franken-Therme.
Bad Neustadt auf Platz 2
Die zweitplatzierte Stadt liegt ebenfalls in Franken, genauer gesagt in Unterfranken: Bad Neustadt ist mit annähernd 16.000 Einwohnern ebenfalls Kurort wie Bad Windsheim. Die Kreisstadt punktet vor allem durch das Rhön-Klinikum. Mit dem Triamare ist Bad Neustadt auch in punkto Wellness gut aufgestellt.
Bad Wildungen auf Platz 3
Platz drei geht an den hessischen Kurort Bad Wildungen. Die Kleinstadt ist stolz auf ihre 15 Heilquellen – das kann eine Zapfstelle im ruhigen Wald im Helenental sein, ein Quellenpavillon zwischen grünen Wiesen im Kurpark oder in der Stille des Quellendoms in der Wandelhalle Bad Wildungen. Bad Wildungen gehört nach eigenem Bekunden mit mehr als 20 Kliniken zum größten Reha-Standort in Deutschland.
Die Plätze 4 und 5
Die Plätze 4 und 5 belegen die bayerischen Kleinstädte Altötting und Füssen. Altötting ist der bayerische Wallfahrtsort schlechthin. Die Stadt blickt auf 1275 Jahre urkundliche Erwähnung – und feiert das 2023 ganz groß. Altötting gibt sich seniorenfreundlich und legt großen Wert auf Barrierefreiheit – und wurde mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ ausgezeichnet. Füssen punktet vor allem mit „Altstadtromantik am Fuße der Alpen“ und seiner Nähe zu Österreich. Schloss Neuschwanstein ist nicht weit und auch Hohenschwangau. Kulturell kann Füssen mit dem Festspielhaus Neuschwanstein aufwarten und einem umfangreichen Programm an Musicals, Varieté und Konzerten.
Die Top Ten
- Bad Windsheim
- Bad Neustadt a.d. Saale
- Bad Wildungen
- Altötting
- Füssen
- Marktheidenfeld
- Bad Wörishofen
- Rotenburg ob der Tauber
- Prien am Chiemsee
- Stollberg (Erzgebirge)
Top 50 der Seniorenparadiese
Die Internet-Plattform „Kommunal“ hat Deutschlands Top 50 Seniorenparadiese zur besseren Orientierung in eine Landkarte übernommen, die überaus spannend ist. Nordbayern und Hessen scheinen bei Seniorinnen und Senioren besonders beliebt; Sachsen gewinnt aber ebenfalls an Bedeutung.
Jetzt den Newsletter abonnieren
„vorunuhestand.de berichtet laufend über das, was die 60plus-Generation betrifft – und ab sofort auch per kostenlosem Newsletter. Sei dabei und melde dich gleich an. Jetzt den vorunruhestand-Newsletter abonnieren … und 14tägig Tipps, Infos und Anregungen für den Vorruhestand und die Rente erhalten.
Hier abonnieren
Werbung
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
[…] IW beziffert erstmals die Lebenshaltungskosten für alle 400 Kreise und Städte in Deutschland. Das Ergebnis dürfte für viele interessant sein. […]