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Im Frühjahr auf Roadtrip? Höchste Zeit Auto und Zubehör zu checken. Was unbedingt ins Auto gehört, teilweise sogar vom Gesetzgeber zwingend vorgeschrieben ist.
Einfach anschnallen und losfahren? Keine gute Idee. Wer mit dem Auto verreist oder einfach eine längere Ausfahrt macht, sollte unbedingt das Zubehör checken. Die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) regelt, was ein Autobesitzer dabei haben muss.
Was ins Auto gehört
1. Notfall-Kit
Ohne Verbandskasten, Warndreieck und Warnweste kein Ausflug. Ein Erste-Hilfe-Kasten ist ein absolutes Muss. Der sollte mindestens Pflaster, Sterilisationstücher, Bandagen, Kompressen, ein Dreiecktuch, Schere und Einweghandschuhe. Warndreieck und Warnwesten sind eine Selbstverständlichkeit – denn, was ist bei einem Unfall?
Egal, ob es sich um einen schnellen Wochenendausflug oder eine epische Reise durch ein anderes Land handelt, ein Erste-Hilfe-Kasten ist ein absolutes Muss. Dies sollte mindestens Pflaster, Sterilisationstücher, Bandagen, Scheren, Schmerzmittel und Medikamente enthalten. Außerdem sollten Sie ein Warndreieck und Warnwesten dabei haben, sollten Sie einen Unfall haben.
2. Starthilfe-Kit
Starthilfe? Keine längere Fahrt ohne, denn wir wissen nie, was auf der Straße passieren kann. Dinge wie Überbrückungs- und Starthilfekabel sowie ein Nothammer können uns wirklich Ärger ersparen oder sogar Leben retten, wenn es darauf ankommt! Gerade Starthilfekabel können uns einen Schub geben, wenn unserer Batterie unterwegs der Saft ausgeht.
3. Reserverad
Ein durch einen Reifenschaden verursachter platter Reifen ist häufige Ursache für Pannen. Deswegen gilt, die Reifen regelmäßig überprüfen – unser Reifen sollte mindestens ein Profil von 1,6 Millimeter (im mittleren Bereich der Lauffläche) haben und auf den richtigen Druck aufgepumpt sind. Es lohnt sich, auf Abnutzungsmustern zu achten. Ein ungleichmäßiger Verschleiß der Reifen kann darauf hinweisen, dass die Räder nicht richtig ausgewuchtet sind.
Neue Autos werden nicht immer mit Reserverädern geliefert. Wenn wir jedoch eines haben, dann sollten wir sicherstellen, dass es sich in demselben guten Zustand wie die anderen vier befindet und dass unser Wagenheber und alle Schlüssel für die Radmuttern im Notfall einsatzbereit aufbewahrt werden.
4. Falscher Kraftstoff oder leerer Tank
Beim Tanken auf den richtigen Kraftstoff achten. Schätzungen zufolge füllen jährlich rund 133 000 Fahrer den falschen Kraftstoff in ihr Auto. Sie betanken ihr Dieselauto mit Benzin – oder umgekehrt. Wer das rechtzeitig bemerkt, sollte den falschen Kraftstoff gleich abpumpen lassen und den Motor nicht starten. Komplizierter und vor allem teurer wird’s, wenn wir schon eine Strecke mit dem falschen Kraftstoff gefahren sind – mechanische Schäden sind nicht auszuschließen.
Und was ist, wenn uns der Kraftstoff mitten auf der Strecke ausgeht und die nächste Tankstelle zu weit entfernt ist? Gut, wer immer einen extra Kanister mit Kraftstoff dabei hat, um nicht mitten im Nirgendwo liegenzubleiben.
5. GPS-Gerät und Straßenatlas
Ist ein eigenständiges GPS nicht mehr die nötig, da die meisten Autos ein eingebautes Navi besitzen? Möglicherweise sind wir froh, ein zweites GPS dabei zu haben, sollte uns die Reise abseits der bekannten Straßen führen. Auch ein Straßenatlas gehört ins Auto, denn manchmal führt uns das GPS in die Irre.
6. Stirnlampe
Eine einfache Stirnlampe macht es nachts so viel einfacher, irgendetwas zu reparieren oder zu suchen, egal ob wir ein Problem mit unserem Auto haben oder um mit dem Aufstellen eines Zelts. Gut, wenn unsere Stirnlampe einen wieder aufladbaren Akku hat, das erspart den Kauf von Batterien.
Bild: iStock/anyaberkut
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