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Wie schon im November 2018 prognostiziert, bekommen Rentner ab Juli eine satte Rentenerhöhung. Sie fällt auch genauso hoch aus, wie damals berechnet: Es gibt im Westen 3,18 Prozent mehr und im Osten 3,91 Prozent.
Der Rentenschätzerkreis kam „onvista“ zufolge bei seinen Berechnungen auf eine Rentenerhöhung zum 1. Juli 2019 auf 3,18 Prozent im Westen und auf 3,91 Prozent im Osten. Damit schaffte der Rentenschätzerkreis eine Punktlandung.
Satte Rentenerhöhung 2019
Die vergleichsweise satte Erhöhung hat vor allem mit der guten Lagen am Arbeitsmarkt zu tun. Die Arbeitslosenquote ist so niedrig wie schon lange nicht mehr, entsprechend hoch ist die Zahl der sozialpflichtigen Beschäftigten. Trotz der Beitragssenkung am Jahresanfang um 0,1 Punkte auf 18,6 Prozent seien die Beitragseinnahmen der allgemeinen Rentenversicherung bis September um rund 4,4 Prozent gestiegen. Die Rücklagen der Rentenversicherung dürfte bis Ende 2018 auf 38 Milliarden Euro steigen. Dumm nur, dass die Rentenkasse deswegen Strafzinsen an die Europäische Zentralbank (EZB) zahlen muss.
Ostrenten gleichen sich an
Ost und West gleichen sich damit auch in punkto Rente immer mehr an – die Rentenwerte sind jetzt schon nur noch 3,5 Prozentpunkte auseinander. 2024 sind sie dann ganz gleich.
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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Erhöhung?
Das erste halbe Jahr gibt’s erst mal eine Verminderung um 0.5 Prozentpunkte durch die Erhöhung der Pflegeversicherung. Im Jahresverlauf bleiben also von der Erhöhung nur 2,18 Prozentpunkte, nach Abzug der Inflationsrate bleiben ca. 0,38 PP. Eine SATTE Erhöhung!? Einmal Kaffee ohne Kuchen für den Durchschnittsrentner.
[…] schon vom Rentenschätzerkreis errechnet, gibt es zum 1. Juli 2019 eine Rentenerhöhung um 3,18 Prozent im Westen und um 3,91 Prozent im Osten. Der Bundesrat billigte vergangene Woche […]
[…] und um 5,95 Prozent im Osten gestiegen. 2017 fiel die Rentenerhöhung nicht ganz so üppig aus. Zum 1. Juli 2019 steigen die Renten im Westen 3,18 und im Osten 3,91 Prozent. Und am 1. Juli 2023 steigen die Renten im Westen um 4,39 Prozent und im Osten um 5,86 […]