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Dem Staat ist das Fördergeld für den altersgerechten Umbau von Wohnung ausgegangen. Die 75 Millionen für 2022 sind schon weg. Umbauwillige müssen wohl bis 2023 warten.
Die staatlichen Fördermittel für den altersgerechten Umbau von Wohnungen und Häusern sind für dieses Jahr bereits ausgeschöpft, so das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Insgesamt seien damit 26 000 Wohnungen saniert worden. Ziel sei es, älteren Menschen durch frühzeitigen Umbau zu ermöglichen, so lange wie möglich in ihrem vertrauten Zuhause zu leben. Letztlich spart sich der Staat Geld, weil Alte länger zuhause wohnen bleiben können.
Im Schnitt 1700 Euro für Umbau
Pro Wohnungen gibt es maximal Investitionszuschüsse von 6250 Euro. Der Wert der durchschnittlichen Förderung liegt aber nur bei 1700 Euro. Was zum altersgerechten Umbau gehört? Vor allem der Einbau einer ebenerdigen Dusche ohne Stufen und Schwellen, das Entfernen von Türschwellen und der Einbau von Aufzügen und Treppenliften.
Bislang 350 000 Umbauten gefördert
- Seit 2009 (einschließlich 2022) wurden über 350.000 Wohneinheiten mithilfe der Förderung umgebaut.
- Das Programm ist als Objektförderung angelegt, das heißt, die barrierearme Wohnung steht auch nach dem Auszug der ursprünglichen Mieter oder Eigentümer neuen Bewohnern zur Verfügung.
- Ausschließlich Privatpersonen können die Förderung beantragen.
- Das Programm ist seit Bestehen sehr nachgefragt und in der Regel nach sechs bis neun Monaten ausgeschöpft.
Bild: Lifta
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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Das ist echt schade zu hören. Ich wollte schon länger für meinen Vater einen Treppenlift von TK Homesolutions kaufen (https://homesolutions.tkelevator.com/de-de/treppenlift/), weil ich ihm ansehe, dass es extrem schwierig für ihn ist Treppen zu laufen. Ich werde mich jetzt direkt informieren, ob ich schon jetzt einen Antrag für nächstes Jahr für meinen Vater stellen kann.
Dennoch, finde ich die Informationen sehr gut zusammengefasst in dem Artikel – Danke.
Grüße, Moritz
Vielen Dank.