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Weihnachten ohne Honigkuchen ist schwer vorstellbar. Sieht gut aus, schmeckt gut – und hält auch lang. Probiere einfach unser Rezept aus.
Honigkuchen ist Blechkuchen – im Grunde also ganz einfach. Mit attraktiver Deko machen Honigkuchen trotzdem etwas her. Die Quadrate sehen lecker aus und gehören zum Adventstisch dazu.
Rezept für Honigkuchen
Wer googelt, findet viele Rezepte für Honigkuchen. Je nach Region werden sie leicht variiert. Einige nehmen statt Backpulver Pottasche, andere lassen Zitronat und Orangeat weg. In einigen Rezepten steht etwas von Zitronensaft, in anderen als Zutat Ingwer und Anis. Gelegentlich sieht der Honigkuchen tatsächlich wie ein Kuchen aus – aber in unseren Breiten versteht er sich eher als Weihnachtsplätzchen. Honigkuchen gehören zu Weihnachten wie Husarenkrapfen, Spritzgebäck, Engelsaugen und Rumkugeln.
Wer will, mischt zum Weizenmehl auch Dinkelmehl oder ein anderes Mehl. Honigkuchen lässt sich gut lagern – aber bitte kühl und trocken.
Übrigens, die ersten, die Honigkuchen buken, waren die Ägypter. In einen Gräber finden sich Honigkuchen als Grabbeigabe.
Grinsen wie ein Honigkuchenpferd
Die meisten kennen sicher das geflügelte Wort vom „Grinsen wie ein Honigkuchenpferd“. Was hat es damit auf sich? Der SWR erklärt es: „Eine der beliebtesten Formen dafür (für Honigkuchen) war ein Pferd, nicht selten als Schaukelpferd dargestellt. Und den Kopf dieser leckeren Honigkuchenpferde ziert bis heute ein lustiges Dauergrinsen aus weißem Zuckerguss. So ein Grinsen lässt Menschen aber leider nicht fröhlich, sondern eben nur dümmlich oder gar frech aussehen.“
Schluss mit dem Reden – ran ans Backen.
Honigkuchen
Zutaten
- 500 g Honig
- 250 g Zucker kann auch Rohrzucker sein
- 700 g Mehl 50/50 Weizen- und Dinkelmehl
- 125 ml 1/8 Liter Öl (möglichst neutral wie Sonnenblumenöl)
- 1 Päckchen Backpulver
- 250 g abgezogene gemahlene Mandeln
- 2 TL gemahlener Zimt
- 1 Messerspitze gemahlene Gewürznelken
- 1/2 TL Piment
- 1 Prise Salz
- 3 Eier
- 100 g gehacktes Zitronat
- 100 g gehacktes Orangeat
- 3 EL Dosenmilch
- 100 g abgezogene Mandeln
- 100 g Zitronat
- 100 g kandierte Kirschen
Anleitungen
- Honig und Öl plus Zucker unter Rühren aufkochen
- Mischung abkühlen lassen
- Mehl mit Backpulver vermengen und mit Mandeln, den Gewürzen, den Eiern, Zitronat und Orangeat mischen
- Hönig-Öl-Masse zum Mehlgemisch geben und kräftig durchkneten
- gegebenenfalls Mehl zugeben, falls die Teig zu weich ist
- Teig in Alu-Folie einpacken und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen
- Backblech mit Backpapier auslegen
- Backofen auf 200°C vorheizen
- Teig vorsichtig mit bemehlten Händen auf das Backblech drücken, vorsichtig fingerdick auswellen und glätten
- mit Dosenmilch bepinseln
- mit einem Messer 6 mal 6 Zentimeter große Quadrate einschneiden
- Jedes Quadrat dekorieren mit Mandeln, der kandierten Kische und Zitronat
- auf mittlerer Schiene bei 200°C 35 bis 45 Minuten backen, Oberfläche sollte hellbraun sein
- abkühlen lassen
- die Quadrate auseinander schneiden
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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hi Helmut das Honigkuchen-Rezept klingt sehr lecker und ich würde es gerne ausprobieren, aber… der Text startet mit „Honig und Öl plus Zucker unter Rühren aufkochen“ – in der Zutatenliste finde ich aber kein Öl? Wenn Du magst kannst Du mir mailen wie viel Öl: [email protected]. Das wäre super vielen Dank. Grüße Simone
Ich habe das Rezept nachgebessert. Ich hoffe, jetzt ist es klar.