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Teuerung, Rezession, Mange – die Angst vor der Zukunft wächst. Die Inflation frisst Renten und Gehälter auf. Immer weniger kommen über die Runden.
Bei immer mehr bleibt noch so viel Monat übrig, wenn das Geld schon zu Ende geht. Die Schlangen vor den Tafeln werden lang und länger. Mieten und Nebenkosten steigen ohne Unterlass. Die Inflation ist auf 7,4 Prozent gestiegen. Wo soll das noch hinführen? Das fragen sich viele – und bekommen Angst vor der finanziellen Zukunft.
Angst vor der Zukunft wächst
Die finanzielle Belastung der Haushalte wird spürbar größer. Viele sowieso schon durch die Pandemie gebeutelte Menschen blicken sorgenvoll in die Zukunft. Laut Daten des Statista Global Consumer Surveys, bejaht rund ein Drittel der in Deutschland befragten Personen die Frage, ob sie sich Sorgen um ihre finanzielle Zukunft machen. Noch größer ist der Anteil beispielsweise in Russland – hier machen sich mehr als die Hälfte der befragten Russinnen und Russen Sorgen, dass ihr Geld bald nicht mehr zum Leben reicht. Auch in Südafrika und Spanien sind mit 46 beziehungsweise 44 Prozent überdurchschnittliche viele Menschen besorgt. Hierzulande ängstigt sich jeder Dritte um sein Auskommen mit dem Einkommen.
Inflation frisst Rente
Treffen wird es vor allem die weniger gut Betuchten, weil dieses Mal auch die Lebensmittelpreise durch die Decke schießen. Nun ist die Inflationsrate so ein abstrakter Begriff. Was bedeuten Preiserhöhungen für uns persönlich. Die „Wirtschaftswoche“ ging der Frage nach und kam auf erstaunliche Erkenntnisse.
Ausgangspunkt war ein Tool des Statistischen Bundesamt: der persönliche Inflationsrechner. Mit dem kann jeder selbst ausrechnen, wie ihn die Erhöhung der Preise persönlich betrifft, das heißt, jeder kann sich seine persönliche Inflationsrate ausrechnen lassen.
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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