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Die Finanzen im Blick zu behalten, ist für Jung und Alt wichtig – gerade in Zeiten steigender Inflation. Aber wie organisiere ich meine Finanzen richtig?
Die gute Nachricht vorneweg: Die Rente steigt – und die schlecht: Aber es reicht nicht. Viele stellen sich die Frage, ob sie im Alter Hartz IV beziehen müssen und auf Grundsicherung angewiesen sind. Reicht meine Rente noch aus?
Die Rente planen
Einfach darauf zu hoffen, dass die Rente reicht, ist reichlich blauäugig. Wer seine Rente nicht plant, erlebt später sein blaues Wunder. Zum Planen gehört, seine Finanzen im Blick zu behalten. Schön wäre es, wenn wir ein üppiges Vermögen hätten und von den Zinsen leben könnte, aber das bleibt für die meisten nur ein schöner Traum. Eine Möglichkeit zur Finanzübersicht, die insbesondere für Paare, respektive Wohngemeinschaften, infrage kommt: das Haushaltskonto.
Gemeinsame Ausgaben können somit verwaltet werden – etwa Miete, die Lebenshaltungskosten, Nebenkosten und Anschaffungen. Somit entfällt zumindest für diese Kategorien die Notwendigkeit, ein Haushaltsbuch zu führen und Belege zu sammeln.
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Die Finanzen organisieren
Für alles andere, sprich für die sonstigen Ausgaben, ist es indes sinnvoll, ein Haushaltsbuch zu führen. Dank dessen können wir genau feststellen, wofür wir unser Geld ausgeben und was wir einsparen können. So lassen sich auch eine persönliche Monatsbilanz und ein Budget erstellen. Überdies ist es empfehlenswert, Rücklagen zu schaffen: auf das Privatkonto Geld einzahlen, eventuell über Sparfonds nachdenken, oder – ganz einfach – Geld sparen.
Wo lässt sich sparen?
Konsumverzicht, respektive: Die Kaufentscheidungen ruhig einmal hinterfragen. Somit sparen wir auf der einen Seite Geld und andererseits lassen sich Schulden vermeiden. Und wenn dann doch einmal etwas Neues hersoll, greifen wir besser nicht zu einer Kreditkarte, sondern nutzen Bargeld. Somit entwickeln wir ein Gespür dafür, wie viel Geld wir tatsächlich ausgeben und können die Summe planen. Und die Kreditkarte? Die wird für Notfälle genutzt, nicht für die alltäglichen Einkäufe.
Gewohnheiten überdenken
Vielleicht möchten wir uns nach dem Gang in den Supermarkt auch noch etwas anderes gönnen als nur das, was auf dem Einkaufszettel stand. Vielleicht einen Comic? Die Zeit, in der diese noch als Bilderbücher abgetan wurde, ist vorbei. Oder denkt hier etwa jemand, dass die „The Dark Knight“-Trilogie bedenkenlos Kindern vorgesetzt werden kann? Und was für die Verfilmungen von Christopher Nolan gilt, gilt erst recht für das Werk, das Zack Snyder zu „Batman V. Superman – Dawn of Justice“ inspiriert hat: „Batman – Die Rückkehr des dunklen Ritters“.
Was für die einen Comics sind, sind für andere Briefmarken-Fachmagazine oder Frauenzeitschriften. Die „Presse“-Abteilung ist in den Supermärkten meist kurz vor den Kassen platziert.
Es gibt indes noch reichlich andere Möglichkeiten, Geld auszugeben. Wie ist das mit der Einladung von Freunden zum Abendessen im griechischen Stammlokal? Der Comic kostet vielleicht nur 2,99 Euro und das Monatsmagazin der Sammelmarkenwelt 12,99 Euro; die Restaurantrechnung schlägt allerdings schon mit einem Betrag im dreistelligen Bereich zu Buche – „dafür war das Essen aber auch wieder lecker“, so der Hintergedanke.
All dies sind Angewohnheiten, denen wir uns nicht immer kampflos ergeben sollten. Wir müssen nicht komplett verzichten, aber vielleicht leihen wir uns Comics mal aus oder schlagen ein rotierendes System bei den Einladungen zum Essen vor. Noch besser wäre es natürlich, statt Restaurant selbst zu kochen und Freunde einzuladen.
Die eigenen Finanzen
Es sollte Usus werden, sich jeden Tag mit den eigenen Finanzen zu befassen, um herauszufinden, ob wir zu viel ausgibt und wo wir Einsparpotenziale sehen. Einfach beiseiteschieben, funktioniert auf Dauer nicht. Der Thematik entkommt kaum einer. Wer glaubt, er könnte sie ignorieren, wird es früher spüren, als ihm oder ihr lieb ist.
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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
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