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Ältere in der Stadt, altern in der Stadt – wie geht das? Die besten Ideen und Vorhaben im und für das Alter in der Stadt sollen prämiert werden mit dem „Deutschen Alterspreis“ von der Robert-Bosch-Stiftung. Sie sucht Initiativen für ein altersfreundlicheres Stadtleben, sie sucht auch Beispiele, wie Ältere ihre Stadt mitgestalten. Dafür hat sie 120 000 Euro ausgelobt, die am 24. November in Berlin den Preisträgern überreicht werden.
Nominiert sind sechs Projekte:
- Mobia – Mobil bis ins Alter Saarbahn GmbH, Saarbrücken
- Jugendzentrum für Senioren Kinder von gestern e.V., München
- Ich-Verein für soziales Engagement Thomas Henrich, Nürnberg/Fürth
- x-mal Mensch Stuhl – Fassaden-Inszenierung Angie Hiesl, Köln
- Magazin sechs+sechzig Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen, Nürnberg
- Griesheim – Die besitzbare Stadt, Griesheim
Insgesamt haben sich wohl 244 Projekte und Initiativen um den „Deutschen Altenpreis“ beworben.
Eine elfköpfige Jury hat die sechs Nominierten daraus ausgewählt. Zu den Jury-Mitgliedern gehören Dr. Stephan Articus (Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Städtetages), Professor Dr. Clemens Becker (Chefarzt an der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart), Anja Gockel (Modedesignerin), Professor Dr. Dr. Andreas Kruse (Direktor des Instituts für Gerontologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), Professor Dr.-Ing. Gesine Marquardt (Professorin für Sozial- und Gesundheitsbauten an der TU Dresden), Dr. Wolfgang Malchow (Mitglied des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH), Thomas Osterkorn (Chefredakteur viva!), Professor Susanne Porsche (Filmproduzentin), Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg (Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes), Dr. Henning Scherf (früherer Präsident des Senats und Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen) und Hildegard Schooß (Gründerin und ehemalige Leiterin des Mehrgenerationenhauses Salzgitter).
Alte sollen in der Stadt wohnen bleiben können
Anliegen der Stiftung ist es, dass älteren Menschen in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben dürfen. Das wird künftig noch ein Problem werden, denn auch die Jungen zieht es in die Stadt, so dass sie den Alten die Wohnung streitig machen. Steigende Nachfrage bei nur schwach wachsenden Angebot lässt die Preise, sprich Mieten steigen – und da können viele Alte irgendwann nicht mehr mithalten. Der demographische Wandel wird zum Verteilungskampf.
Die Projekte sollen zeigen, wie beispielsweise Alten in der Stadt mobil bleiben und wie das Engagement der Älteren unsere Gesellschaft bereichern.
Alle Informationen zum Deutschen Alterspreis unter www.alterspreis.de
Die Projekte:
- Kinder von gestern: Jugendzentrum für Senioren
- Mobil im Alter: Mobia Saarbahn
- Ich-Verein für soziales Engagement: Thomas Heinrich
- x-mal Mensch Stuhl – Fassaden-Inszenierung: Angie Hiesl
- Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen: Magazin sechs+sechzig:
- Die besitzbare Stadt: Griesheim
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4 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
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Guten Morgen,
sehr erfreulich! Wenn wir Silver-Ager es als unsere Generationenpflicht verstehen, unser Wissen, unsere Erfahrungen an die jüngere Generation weiterzugeben, Flüchtlinge und andere Hilfebedürftige incl., dann erfüllen wir unseren Lebensauftrag. Jeder kann nach eigenem Gusto helfen, unterstützen, da sein, sich nützlich machen: bei der Betreuung Gleichaltriger, die kurzzeitig Unterstützung z.B. beim Einkaufen, Arztbesuch, oä. brauchen, genauso wie bei der Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung von Kindern, der Sprachvermittlung bei Asylbewerbern (wohl mit die größte Herausforderung), Leihoma, -opa, Tagesmutter-väter oder, oder oder.#So geht es im Kleinen los. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Wir gründen Expertenzirkel, um a.) unser Wissen zu bündeln, zu kanalisieren und z.B. in der Gemeinde- Landkreis- oder gar Bundespolitik einzubringen. Wir gründen Fitnesszirkel, um z.B. mit Life-Kinetik, siehe http://www.lifekinetik.de was für unseren Grips, die Augen, die Koordination etc. zu tun, wir veranstalten gemeinsame Reisen und organisieren diese auch.. Wir tauschen Erfahrungen im Computerbereich aus. Wir engagieren uns in den Kirchen und anderen sozialen Einrichtungen, um z.B. bei der Tafel wertvollen Dienst zu tun. Eines gilt es zu vermeiden: auf der warmen Ofenbank allmählich auszutrocknen. Ran ans Werk!
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