Kahlschlag bei der Postbank

Finanzen

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Die Postbank hat in den vergangenen Monaten schon viele Filialen dichtgemacht, demnächst folgt ein Kahlschlag. Ende 2025 sollen weitere 1800 Filialen folgen.

Die Postbank will ihre Kunden mit Gewalt vertreiben, wie anders ließe sich die Meldung interpretieren, dass 1800 Post-Partnerfilialen schon ab Ende 2025 kein Bargeld mehr ausgeben sollen. Postbankkunden müssen dann entweder weite Wege in Kauf nehmen, um an Bargeld zu kommen oder im nächsten Supermarkt Geld abheben.

Postbank macht Filialen dicht

„Wir beobachten schon länger, dass Kundinnen und Kunden ihre Bankgeschäfte zunehmend online durchführen und der Anteil bargeldloser Zahlungen steigt“, sagte ein Postbank-Sprecher dem „Handelsblatt“. Neben den Post-Partnerfilialen will die Postbank auch 250 der 550 verbliebenen eigentlichen Postbankfilialen schließen. Das heißt, von den ursprünglich 750 bleiben dann gerade einmal ein Drittel übrig.

Bargeld nur noch im Supermarkt

Die Postbank-Kunden haben von diesem Schritt noch nicht gehört. Kein Wort davon auf dem Internet-Portal der Postbank. Die Deutsche Bank (als Betreiber der Postbank) hebt indes laut „IT-Finanzmagazin“ hervor, man betreibe auch über das Jahr 2025 hinaus mehrere hundert Filialen und sei mit den 6.000 Geldautomaten der Cash Group am Markt präsent. Dumm nur, dass auch die andere Banken, wie die HypoVereinsbank ebenfalls eine Filiale nach der anderen schließt. Selbst in Kleinstädten mit mehr als 30.000 Einwohner gibt es keine Geldautomaten für Kunden der Cash-Group mehr.

Die Postbank verweist auf Lebensmittel- und Drogeriemärkten, wo Cashgroup-Kunden Bargeld an der Kasse abheben können, allerdings müssen die dafür einen Mindestumsatz tätigen.

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Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

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