Enkelzeit – einfache Routinen entlasten Omas

Leben

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Endlich Rente und Zeit für die Enkel – eine Bereicherung, die fordernd sein kann. Einfache Routinen helfen, Stress zu vermeiden. So entlasten Omas sich und die Eltern.

Gemeinsame Tage mit den Enkeln sind bereichernd, können aber auch anstrengend sein, wenn Schlafenszeiten, Mahlzeiten und Pflege nicht klar geregelt sind. Gut strukturierte Abläufe geben Sicherheit und machen das Zusammensein entspannter. Wer einfache Routinen entwickelt, erleichtert nicht nur sich selbst, sondern auch den Eltern die Organisation des Familienalltags.

Alltag mit Struktur – warum Routinen Großeltern entlasten

Ein geregelter Tagesablauf hilft, Stress zu vermeiden, und schafft Orientierung für alle Beteiligten. Praktische Hilfsmittel wie die Schnuller von BIBS können zusätzlich für Beruhigung sorgen. Daher sind sie wichtige Babyartikel, die den Alltag bei Oma und Opa deutlich erleichtern.

Besonders Kleinkinder profitieren von wiederkehrenden Abläufen beim Essen, Schlafen und Spielen. Wichtig ist, die Gewohnheiten der Eltern zu übernehmen, damit das Kind sich schnell zurechtfindet. Kleine Anpassungen an die Bedürfnisse des Kindes bewirken oft große Entlastung im Alltag.

Schlaf- und Essenszeiten einhalten

Kleine Kinder profitieren von festen Zeiten, weil sie dann besser zur Ruhe kommen. Großeltern können hier viel beitragen, indem sie Schlaf- und Essenszeiten der Eltern konsequent beibehalten. Regelmäßige Rituale vor dem Mittagsschlaf oder abends, wie Vorlesen oder ruhige Musik, helfen beim Abschalten. Auch beim Essen gilt: Wiederholung schafft Vertrauen. Mahlzeiten sollten einfach, ausgewogen und vertraut sein. Wer Essenszeiten gut plant, verhindert Hungerfrust und erleichtert den Übergang zwischen Aktivität und Ruhephase.

Sicherheit im Alltag – was Großeltern beachten sollten

Viele Wohnungen von Großeltern sind nicht auf kleine Kinder ausgelegt. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig mögliche Gefahrenquellen zu beseitigen. Steckdosen sichern, Treppen absperren und zerbrechliche Gegenstände außer Reichweite bringen, sind erste Schritte. Auch Möbelkanten oder lose Teppiche sollten überprüft werden. Ein kindgerechter Raum vermittelt Geborgenheit und gibt dem Kind die Freiheit, sich sicher zu bewegen. So können Großeltern entspannter mitspielen, ohne ständig aufpassen zu müssen.

Ausstattung bei Oma und Opa – was wirklich gebraucht wird

Nicht alles, was Eltern besitzen, muss doppelt vorhanden sein. Einige Dinge erleichtern den Alltag jedoch enorm:

  • Kinderbett oder Reisebett mit fester Matratze
  • Kindersitz
  • Flaschenwärmer oder Wasserkocher
  • Ersatzkleidung, Lätzchen und Handtücher
  • Wickelauflage und Feuchttücher
  • Lieblingsspielzeug und ein vertrauter Schlafbegleiter
  • Bibs Babyflaschen und Bibs Schnuller für unterwegs oder die Nacht

Diese Grundausstattung sorgt dafür, dass spontane Besuche oder Übernachtungen problemlos gelingen und niemand in Hektik gerät.

Kommunikation mit den Eltern – Abstimmung schafft Vertrauen

Offene Gespräche mit den Eltern der Kleinen sind entscheidend. So lassen sich Missverständnisse vermeiden und gemeinsame Regeln leichter umsetzen. Großeltern sollten wissen, wie die Eltern bestimmte Situationen handhaben – etwa beim Schlafen, Füttern oder Trösten. Ein kurzer Austausch zu aktuellen Gewohnheiten oder gesundheitlichen Themen schafft Sicherheit auf beiden Seiten. Auch Rückmeldungen nach dem Besuch helfen, Routinen zu verbessern und den nächsten Aufenthalt noch angenehmer zu gestalten.

Ruhe bewahren – Gelassenheit hilft

Trotz aller Planung läuft mit Kindern nicht immer alles rund. Kleine Unfälle, Tränen oder Konflikte gehören dazu. Entscheidend ist, ruhig zu bleiben und nicht alles perfekt machen zu wollen. Gelassenheit wirkt ansteckend und überträgt sich auf das Kind. Wer sich an einfache Routinen hält, kann gelassener reagieren, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert. So wird die gemeinsame Zeit harmonisch und bleibt als schöne Erinnerung für beide Generationen bestehen.

Enkelzeit als Bereicherung – gemeinsam wachsen

Rituale, Verlässlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme sind die Grundlage für eine unbeschwerte Beziehung zwischen Großeltern und Enkeln. Struktur gibt Halt, aber Raum für Spontanität darf bleiben. Gemeinsame Gewohnheiten stärken das Vertrauen und schaffen bleibende Bindungen. Wenn alle Beteiligten wissen, was ihnen guttut, entsteht eine Atmosphäre, in der Jung und Alt gleichermaßen auftanken können – und genau das macht die Enkelzeit im Ruhestand so wertvoll.

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Bild: Shutterstock | Smolina Marianna

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Helmut Achatz

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