Was sich zum 1. Mai 2025 alles ändert

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Zum 1. Mai 2025 ändert sich einiges. Bei Personalausweis und Reisepass hat das Papierbild ausgedient, Paare haben mehr Freiheiten bei der Namenswahl und WhatsApp-Nutzer sollten schauen, ob ihre Version noch aktuell ist.

Wer seinen Personalausweis oder Reisepass erneuern will, muss umdenken, dann ab dem 1. Mai 2025 sind selbst gemachte Passfotos auf neuen Ausweisen nicht mehr erlaubt. Das gilt auch für Bilder aus Fotokabinen außerhalb der Ämter oder Aufnahmen aus Foto-Apps. Papierfotos sind out und werden nicht mehr akzeptiert. Künftig dürfen nur von registrierten Fotografen erstellte Passfotos, anderen zertifizierten Dienstleistern oder in Fotokabinen auf den Ämtern gemachte Fotos verwendet werden.

Änderungen und neue Regelungen ab Mai

  • Personalausweis und Reisepass: Ab dem 1. Mai 2025 werden Lichtbilder für Personalausweise und Reisepässe digital in den Behörden oder bei zertifizierten Fotodienstleistern erstellt und übermittelt. Papierbilder werden grundsätzlich nicht mehr akzeptiert. Es gibt allerdings eine Übergangsfrist bis 31. Juli 2025 –  wenn die Behörde noch nicht so weit sind, können ausnahmsweise auch Papierfotos eingereicht werden. Niemand sollte sich darauf allerdings verlassen. Die beantragten Ausweisdokumente können auf Wunsch auch per Post nach Hause geschickt werden (Kosten: 15 Euro).
  • Neues Namensrecht: Eine Reform des Namensrechts tritt in Kraft. Ehepartner können künftig einen Doppelnamen als gemeinsamen Ehenamen führen (mit oder ohne Bindestrich), was bisher nur einem Partner möglich war. Auch Kinder können einen Doppelnamen erhalten, selbst wenn die Eltern keinen gemeinsamen Ehenamen haben. Volljährige Kinder können vom Nachnamen eines Elternteils zum Nachnamen des anderen Elternteils wechseln.
  • Strengere Regeln für Biomüll: Die Vorschriften für die Entsorgung von Biomüll werden verschärft. Der Anteil an Störstoffen wie Plastik darf maximal drei Prozent betragen, reiner Kunststoff maximal ein Prozent. Kontrollen sollen durch KI, Detektoren oder Sichtkontrollen erfolgen. Bei Verstößen drohen höhere Gebühren.
  • WhatsApp-Support-Ende für ältere Geräte: Der Messenger-Dienst WhatsApp wird ab dem 5. Mai 2025 nur noch auf Geräten mit mindestens iOS 15.1 oder Android 5.0 unterstützt. Ältere Geräte sind betroffen. Also, am besten im Smartphone nachschauen, welche Android-Version oder iOS-Version es hat.
  • Microsoft stellt Skype ein: Microsoft wird den klassischen Skype-Dienst einstellen. Nutzer sollen auf Microsoft Teams umsteigen.

Wichtige Termine im Mai 2025:

  • 1. Mai (Donnerstag): Tag der Arbeit, Beginn der Freibadsaison.
  • 8. Mai (Donnerstag): 80. Jahrestag des Kriegsendes in Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus (in Berlin einmaliger gesetzlicher Feiertag „Tag der Befreiung“).
  • 11. Mai (Sonntag): Muttertag.
  • 29. Mai (Donnerstag): Christi Himmelfahrt (Vatertag).

 

Bild von tigerlily713 auf Pixabay

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Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

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