👵 Ampel plündert Krankenkasse 🍹Wie wäre es mit Sangria? 🗺️ Bloß nicht nach Dubrovnik 👎 Das Äquivalenzprinzip soll weg 🇳🇴 Von Norwegen lernen ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­ ͏ ‌     ­
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👵 Länger arbeiten als neues Mantra 📆 Feiertage für Rente streichen? ❤️ Nie zu spät für späte Liebe? 👷‍♂️ In der Rente arbeiten? 😀 Lachen ist gesund
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Rentner werden jobben müssen
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Länger arbeiten als neues Mantra

Ob Arbeitgeberverbände, vermeintliche Rentenexperten oder Online-Jobbörsen – sie alle plädieren dafür, dass Arbeitnehmer länger arbeiten sollen. Wenn nicht, bräche das System zusammen und 🇩🇪 Deutschland stiege ab. Parallel dazu sortieren aber viele Unternehmen 👴 Ältere aus. Wer Senioren und 👵 Seniorinnen motivieren will, länger als bis zur Rentenregelaltersgrenze zu arbeiten, der muss ihnen schon etwas bieten. Das kann ein altersgerechter Arbeitsplatz sein, neue Arbeitszeitmodelle oder schlichtweg 🤗Anerkennung. Davon ist aber bislang wenig zu spüren. Um uns Senioren und Seniorinnen zu zwingen, länger zu arbeiten, fordern Wirtschaftsweisen höhere Abschläge für Frührentner und eine Aufweichung des Äquivalenzprinzips. Was sonst noch alles passierte in den vergangenen 14 Tagen oder demnächst ansteht …

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Für die Rente Feiertage streichen?

himmelfahrt

Im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ fordert Münchner-Rückversicherung-Chef Joachim Wenning Unpopuläres: „Warum werden nicht einfach ein paar gesetzliche Feiertage gestrichen? Es gibt keinen Grund, warum Bayern mehr Feiertage als Hamburg oder als viele andere Länder benötigen“. Bayern ist ihm ein Dorn im Auge, mit Mariä Himmelfahrt, Fronleichnam und Christi Himmelfahrt. „Und warum können Deutsche nicht später in Rente gehen? Sie leben doch auch länger.“ 

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Nie zu spät für die große Liebe?

Screenshot

Das Cover der aktuellen Ausgabe des Frauenmagazins "Meins" ziert das Bild von Anja Schüte. Die Schauspielerin war zuerst mit dem Schlagersänger Roland Kaiser verheiratet, dann mit dem Architekten Hans Schwemer, dann mit dem Sylter Hotelier Jörg Brunkhorst liiert und ist jetzt mit dem norwegischen Reeder Petter K. verheiratet. Aber für die große Liebe ist es selten zu früh und nie zu spät.  Was es sonst noch in der neuen Ausgabe zu lesen gibt: Sommersalate, Mode und Pferde.  

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Freibetrag für Hinterbliebenenrente

Weit mehr als fünf Millionen Menschen beziehen laut Deutscher Rentenversicherung eine Hinterbliebenenrente. Für Witwern und Witwen gibt es jedoch Einkommensgrenzen. Seit dem 1. Juli 2024 liegen die Einkommensgrenzen bundesweit bei 1.038,05 Euro (netto) im Monat – 45 Euro mehr als zuvor. Der Freibetrag umfasst 26,4-Mal den aktuellen Rentenwert von 39,32 Euro. Somit ist auch geregelt, dass der Freibetrag sich dem (steigenden) Rentenwert anpasst. Die Ampel will aber künftig noch mehr bei der Berechnung unberücksichtigt lassen – und zwar 545 Euro monatlich. Aber noch ist das eine Absichtserklärung. Noch werden 40 Prozent des übersteigenden Betrags auf die Rente angerechnet. Wenn das Einkommen des Witwers oder der Witwe zu hoch ist, kann die Hinterbliebenenrente auch "null" sein. Wenn ein Witwer oder eine Witwe dann in Rente geht, sollte er oder sie das unbedingt der Deutschen Rentenversicherung melden, denn dann wird die Hinterbliebenenrente neu berechnet. "T-Online" hat das sehr ausführlich beschrieben. 

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Höhere Abschläge für "Rente mit 63"

rente mit 63

Die Diskussion um die „Rente mit 63“ hört nicht auf. Jetzt missgönnt der Wirtschaftsweise Martin Werding vielen die „Rente mit 63“. Er will, dass Frührentner finanziell richtig bluten, Arbeitnehmer, die mit 63 Jahren mit Abschlägen in Rente gehen, kämen viel zu billig weg. Er fordert fünf bis sechs Prozent Abschläge für jedes Jahr früherer Rente. 

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Viele wollen in der Rente arbeiten

In der Rente arbeiten? Ja, viele wollen, viele müssen aber auch, weil die Rente so niedrig ist. 53 Prozent der von „Xing“ Befragten wollen auch in der Rente arbeiten. Als Motivation nannten sie unter anderem Geld, aber auch der Kontakt mit Menschen oder die "Selbsterfüllung". Die Gründe für die Bereitschaft zur Weiterarbeit sind vielfältig. Finanzielle Aspekte spielen eine Rolle, aber sind nicht der einzige Antrieb:

  • 63 % arbeiten wegen des Geldes weiter.
  • 56 % wollen den Kontakt zu Menschen nicht verlieren.
  • 42 % können sich nicht vorstellen, nichts zu tun.
  • 33 % sehen Arbeit als Selbsterfüllung.

Viele möchten neue Wege gehen:

  • 24 % wollen bei einem neuen Arbeitgeber arbeiten.
  • 24 % möchten freiberuflich tätig sein.
  • 24 % streben ein Ehrenamt an.
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Arbeiten im Alter wegen Altersarmut

Der Sozialverband VdK fragte 2.500 Menschen über 50, ob sie sich vorstellen könnten, im Alter zu arbeiten. Das kann sich fast jeder Zweite vorstellen. Für ein Drittel geht es vor allem ums Geld: Arbeiterinnen und Arbeiter, Geschiedene und Menschen mit Kindern im Haushalt gaben oft die niedrige Rente als Grund an. Freude an der Arbeit stand bei Studierten, Selbständigen und Beamtinnen und Beamten im Vordergrund.

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Lachen ist gesund

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Humor 😄 ist, wer trotzdem lacht, sich nicht ganz so ernst zu nehmen, bei sich selbst und anderen ein Lächeln herbeizuzaubern – Humor macht das Leben 🙂 leichter und ist gesund. Humor entkrampft und verleiht Flügel. Wie Studien nachweisen, kann es bei einer Krankheit ein wirksamer Bestandteil der Therapie sein, häufiger mal zu lachen. Denn: Wer lacht, entspannt seine Muskulatur und kurbelt die Ausschüttung bestimmter Hormone an, wie zum Beispiel die des Kuschel- und Bindungshormons Oxytocin. 

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Ampel plündert die Krankenkassen

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Der Staat subventioniert die Krankenkasse? Von wegen – die Ampel plündert die Krankenkasse um neun Milliarden Euro und kürzt den Bundeszuschuss. Der Staat 🦅 griff und greift schon seit Jahren in die Krankenkasse und plündert sie aus: Er bürdet ihr mehr auf, als er dafür zahlt. Dabei geht es nicht um ein paar Millionen Euro, sondern gleich um Milliarden.

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Wie wäre es mal wieder mit Sangria?

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Wie war das noch mal in den 80er- und 90er Jahren? Könnt ihr euch erinnern? 🇪🇸 Spanien, ☀️Sonne, 🍹Sangria. Sangria scheint etwas aus der Mode gekommen zu sein. Das lässt sich aber ändern. Wie Sangria am besten gelingt und die Hitze erträglich macht.

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Bloß nicht nach Dubrovnik oder Venedig

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Rentner können es sich aussuchen, wann sie wohin verreisen. Also, warum sich stressen und nach Dubrovnik in den Urlaub fahren? Die 🇭🇷 kroatische Stadt leidet an  „Overtourism“, wie das Ferienhaus-Buchungsportal Holidu berichtet. Es wird regelrecht überrannt von Touris. Urlaub dort macht keinen Spaß. Deswegen verlangen diese Hotspots bereits Eintrittsgebühren. 🇳🇱 Amsterdam hat eine Touristensteuer eingeführt, um dem Problem entgegenzuwirken. Andernorts, etwa auf 🇪🇸 Mallorca oder den Kanaren, kommt es immer häufiger zu Protesten von Einheimischen, die sich ein Umdenken in der Politik wünschen. Folgende Städte sollten Rentnerinnen und Rentner meiden, zumindest in der Hochsaison:

Dubrovnik | 🇭🇷Kroatien
Rhodos | 🇬🇷 Griechenland
Venedig | 🇮🇹 Italien
Heraklion | 🇬🇷 Griechenland
Florenz | 🇮🇹 Italien
Reykjavik | 🇮🇸 Island
Amsterdam | 🇳🇱 Niederlande
Lissabon | 🇵🇹 Portugal
Porto | Portugal
Dublin | 🇮🇪 Irland

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Was wir von Norwegen lernen können

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Die Norweger setzen für die Altersvorsorge auf den Kapitalmarkt – mit Erfolg. Die norwegische Zentralbank kümmert sich um den Reichtum der Nation und künftiger Generationen. Das Geld hat die norwegische Staatsbank (Norges Bank) in Aktien und Immobilien in einem Pensionsfonds angelegt. Mittlerweile hat dieser Fonds ein Volumen von rund 18,150 Billionen norwegischer Kronen oder umgerechnet 1,54 Billionen Euro – ja richtig gelesen, 1540 Milliarden Euro. Der norwegische Pensionsfonds wird nur von rund 500 Leuten organisiert – alles Spezialisten und gut bezahlt. Start war bereits 1998 mit einem Startkapital von 23 Milliarden Dollar oder umgerechnet 21,3 Milliarden Euro. Der norwegische Staatsfonds, der größte Pensionsfonds der Welt, hat im ersten Halbjahr laut „Frankfurter Allgemeine“ ein Plus von 1,475 Billionen Kronen (125 Milliarden Euro) verbucht. Das entspricht einer Rendite von 8,6 Prozent. Leider können Anleger sich nicht in den Fonds einkaufen, aber sie können sich für ihr eigenes Depot womöglich etwas abschauen, wie die "Welt" meint. Der norwegische Staatsfonds veröffentliche inzwischen zweimal jährlich eine genaue Aufstellung seiner Investitionen. Daraus könne abgeleitet werden, in welche Firmen die Norweger zusätzliches Geld gesteckt haben und wo sie Anteile verkauft haben. "Welt" hat das Portfolio des Staatsfonds ausgewertet.

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Wirtschaftsweise unterhöhlen Akzeptanz der Rente

Vier der fünf Wirtschaftsweisen würden am liebsten den Äquivalenzgrundsatz über Bord zu werfen. Das Äquivalenzprinzip besagt: Rentenzahlungen in Erwerbsphase müssen im Alter auch entsprechende gleich hohe Renten gegenüberstehen, das heißt, wer mehr einbezahlt, muss auch entsprechend mehr Rente bekommen. Das wollen die Wirtschaftsweisen unterhöhlen. Dagegen wehrt sich die Rentenversicherungs-Chefin Gundula Roßbach. Denn die Forderung der Wirtschaftsweisen unterhöhle die Akzeptanz der gesetzlichen Rente. Kritisch sieht die Rentenversicherungs-Chefin vor allem die Expertenvorschläge 

  • zur Einführung einer „progressiven Rentenberechnung“, 
  • zu einer an anderen Maßstäben als der Lohnentwicklung orientierten Formel für die jährliche Rentenanpassung und 
  • zu einer vorschnellen Festlegung auf eine weiter steigende Regelaltersgrenze über das 67. Lebensjahr hinaus.

Mit Blick auf die Möglichkeit, Rentenansprüche von Besserverdienenden durch eine geringere Bewertung hoher Rentenanwartschaften zu begrenzen, warnt Roßbach, ein solches Umverteilungskonzept stelle in der Rentenversicherung „grundlegende Pfeiler infrage“.

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Altersvorsorge rückläufig

Die hohe Inflation im vergangenen Jahr wirkte sich auf die Altersvorsorge aus: Ein Drittel der Deutschen sorgt aufgrund der großen Preissteigerungen der vergangenen Jahre weniger fürs Alter vor, so das Ergebnis einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag des Versicherungskonzerns Axa. Zwar investieren laut Umfrage 62 Prozent der Befragten jeden Monat Geld in eine private Altersvorsorge, aber die Beträge sind rückläufig: 14 Prozent der Befragten zahlen weniger als 100 Euro pro Monat in eine private Altersvorsorge; 17 Prozent sparen monatlich zwischen 100 und 200 Euro für den eigenen Ruhestand; 200 bis 300 Euro pro Monat investieren zwölf Prozent der Befragten und nur acht Prozent der Deutschen sparen monatlich 300 bis 400 Euro; der Rest investiert mehr als 400 Euro monatlich.

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Gemeinsam getrennt zusammenleben

Wie wohnen wir im Alter? Kann das auch eine WG sein oder ein Mehrgenerationshaus? Einsam oder gemeinsam? Und es gibt noch eine weitere Form: Living Apart Together oder getrennt gemeinsam leben, sprich eine Partnerschaft in getrennten Haushalten. Der Deutsche Alterssurvey hat sich die Living-Apart-Together-Partnerschaften in der zweiten Lebenshälfte genauer angeschaut. Immerhin annähernd sechs Prozent der Befragten gaben an, in einer entsprechenden Partnerschaft zu leben. Manchmal zwingen die Umstände Paare, getrennt zu leben, manchmal ist diese Partnerschaftsform auch bewusst so gewählt.  

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Es würden uns freuen, wenn Du den Newsletter Deinen Freunden und Bekannten weiterempfiehlst – einfach beim nächsten Treffen. Du kannst diese E-Mail auch einfach weiterleiten.

Bis bald! 

Der nächste Newsletter kommt am  1. September, am meteorologischen 🍁Herbstbeginn. Der astronomische Herbstanfang ist dann am 22. September, der Zeitpunkt der Tag-und-Nacht-Gleiche. Am 1. September wird in Sachsen und Thüringen ein neuer Landtag gewählt, am 22. September folgt Brandenburg. Also, nicht vergessen: wählen!


Dein Vorunruhestand 

P.S.: Feedback ist für uns wichtig. Deshalb nur kurz: welche Themen sind für Dich interessant, welche müssen nicht sein? Let us know!  Mail an [email protected]  

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Gender-Hinweis

In diesem Newsletter ist häufig die Rede beispielsweise vom »Rentner« oder »Sparer« oder »Beitragszahler« – gemeint sind dabei immer explizit Menschen aller Geschlechter. »Rentner« oder »Sparer« oder ... steht als allgemeingültiger Oberbegriff dieser Personengruppe, die eine Rente bezieht oder spart oder Beiträge zahlt. Aber wegen der besseren Lesbarkeit und der Kürze, was ja einen Newsletter ausmacht, wird das generische Maskulinum verwendet, das selbstverständlich Rentnerinnen und Menschen im Ruhestand, die dem dritten Geschlecht angehören, einschließt. Als Alternative zum generischen Maskulinum böte sich eine geschlechtergerechte Sprache an, entweder mit einer neutralen Bezeichnung oder Umschreibung, mit Gendersternchen (*), Binnen-»I«, »:«, Mediopunkt (·) oder »_« oder mit der vollen weiblichen und männlichen Nennung der Personengruppe, was aber zu unnötigen Längen und umständlichen Formulierungen geführt hätte. Der Genderstern "gehört nicht zum Kernbereich der deutschen Orthografie", wie der Rat für deutsche Rechtschreibung Mitte 2023 beschloss. An einigen Stellen sind als Zeichen des guten Willens zwei Geschlechter genannt.

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