🪄 Renten-Trick beim Pflegebeitrag 📈 Inflation zieht wieder an 😱 Kassenbeiträge werden weiter steigen 💡 Was sich 2025 ändert ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Kalkulierter Renten-Crash
Am Sonntag, dem 23. Februar 2025, wählen die Deutschen einen neuen Bundestag – das sind gerade noch sieben Wochen oder 48 Tage. Falls es wieder zu einer großen Koalition kommt, ist zu befürchten, dass die dringend notwendige Rentenreform ausbleibt und wir ein Weiter-so erleben. Die jüngste Wahlumfrage von Insa nährt leider diese Befürchtung. Danach käme die CDU/CSU auf 31 Prozent, die Afd auf 20,5 Prozent, die SPD auf 16,5 Prozent, das Bündnis 90/Die Grünen auf 12 Prozent, das BSW auf 7 Prozent, die Linken und die FDP würden mit weniger als fünf Prozent nicht in den Bundestag einziehen. Was sonst noch alles passierte in den vergangenen 14 Tagen oder demnächst ansteht … |
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Rentenreform bleibt aus
Noch bis Juli 2025 gilt die doppelte Haltelinie mit Mindest-Rentenniveau und Höchst-Rentenbeitrag – danach ist alles offen. Was passiert dann? Keiner weiß es. Die dringend nötige grundlegende Rentenreform wurde jahrelang verschleppt. Was heißt das für Rentner und Rentenzahler? Ob eine künftige große Koalition den Mumm hat, die Rente grundlegend zu reformieren, darf bezweifelt werden. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Monika Schnitzer sich die Wahlprogramme von SPD und Union angeschaut und nichts von einer Rentenreform bemerkt. „Wenn es zu einer neuen großen Koalition käme, wird bei der Rente nichts passieren“, sagte sie der „Rheinischen Post“.
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Das war 2024 – Themen, Trends, Temperamente
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Wie war 2024? Ein Jahresrückblick. Höchste Zeit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, mit den besten Bildern und Beiträgen. Es war ein zwar ein turbulentes Jahr, in dem aber keine Weichen neu gestellt wurden. Das Ampel-Aus bedeutet Stillstand für Rente und Sozialversicherung. Verlass ist nur darauf, dass die Beiträge zur Sozialversicherung steigen – auch für Rentnerinnen und Rentner.
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Was uns richtig guttut
Cover-Woman 💃 der Ausgabe Nr. 2/25 des Frauenmagazins „Meins“ ist Kathrin Loewig, besser bekannt als Dr. Kathrin Globisch aus der Fernsehserie "In aller Freundschaft“, die in der Sachsenklinik spielt. Der "In aller Freundschaft"-Star ist schon lange dabei und mittlerweile mit dem früheren Chefarzt der Sachsenklinik Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) verheiratet. In dieser Ausgabe geht es um Stress und wie wir ihm am besten entgegentreten, beziehungsweise abbauen; es geht um die Urlaubstrends 2025, und natürlich im Liebe und Beziehung. Was wäre ein Frauenmagazin ohne Rezepte sowie Beauty- und Mode-Tipps.
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Was die Parteien zur Rente sagen
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Das Internetportal „Ihre Vorsorge“ hat die Serie „Bundestagswahl“ zusammengestellt, in der die Wahlprogramme danach abgeklopft werden, „was die Parteien zur Rente sagen“. Bislang gibt es sechs Teile: Teil 1 beschäftigt sich mit der CDU/CSU, Teil 2 mit der SPD, Teil 3 mit der dem Bündnis 90/Die Grünen, Teil 4 mit der FDP, Teil 5 mit der AfD und Teil 6 mit dem BSW.
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Der Rentner-Trick beim Pflegebeitrag
Der Beitrag zur Pflegeversicherung erhöht sich ab 2025 – für Rentner indes erst später, aber rückwirkend. Die Rentenerhöhung im Juli 2025 fällt deswegen niedriger aus. Das alles, um die doppelte Haltelinie zu retten.
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Inflation zieht wieder an
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Die Inflation betrug im September 2024 noch 1,6 Prozent, stieg dann bis November 2024 auf 2,2 Prozent und dürfte im Dezember darüber liegen. Die Inflation zieht also wieder an, wogegen die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen senkt – eine ungute Entwicklung für Sparer. Mit Tages- oder Festgeld lässt sich die Inflation kaum noch schlagen. Schätzung zufolge dürfte die Inflationsrate im Euro-Raum im Dezember auf 2,4 Prozent gestiegen sein – und damit über dem November-Wert. Im Januar 2025 dürfte die Inflationsrate sogar weiter steigen wegen einer gesetzlichen Änderung, vor allem wegen der höheren Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung. Quelle: Ypos | Morningstar
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Rente 2025 – was sich alles ändert
2025 gibt’s mehr Rente, die Altersgrenze steigt auf mehr als 66 Jahre und der Steueranteil für Neurentner erhöht sich – was sich sonst noch alles für Rentner 2025 ändert.
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Nach der Erhöhung ist vor der Erhöhung
Kaum sind die Briefe raus, kündigen die Krankenkassen schon neue Erhöhungen 2026 an, „weil die Kosten unseres täglichen Lebens in vielen Bereichen deutlich gestiegen sind“, wie sich Barmer ausdrückt. „Aber schon heute ist klar, dass es 2026 weitere Erhöhungen geben muss“, prognostiziert die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Doris Pfeiffer, in der „Rheinischen Post“. Auf der GKV-Seite kann sich jede und jeder über die aktuelle Höhe der Zusatzbeiträge informieren. Dabei hat die Abgabenquote mit 42,3 Prozent schon jetzt ein Rekordhoch erreicht. Die Rentnerinnen und Rentner sind davon besonders betroffen, zahlen sich doch den Pflegebeitrag allein in voller Höhe. 82 Krankenkassen haben zum Jahresbeginn ihre Zusatzbeiträge erhöht – im Schnitt auf 2,91 Prozent. Insofern sollte jeder vergleichen und das Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen.
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Wie verzinsen sich Lebensversicherungen?
Wie das Vergleichsportal „Biallo“ ermittelte, steigt 2025 die laufende Verzinsung vieler Lebensversicherer. An der Spitze liege derzeit die Inter Lebensversicherung mit 3,25 Prozent. Der Marktführer Allianz Leben liegt bei 2,7 Prozent. Im Durchschnitt erhöht sich die laufende Verzinsung 2025 auf 2,65 Prozent. Der Tiefpunkt von 2,13 Prozent im Jahr 2021, nach jahrelanger Niedrigzinsphase, sei damit überwunden.
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Senioren Ratgeber im Januar
Das Apothekermagazin „Senioren Ratgeber“ beschäftigt sich in der Januar-Ausgabe mit dem Thema „Selbstbestimmt das Alter gestalten“. Das Magazin gibt einige brauchbare Tipps: „Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, wichtige Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen und das Behandeln von bestehenden Krankheiten zählen zur Vorsorge für ein selbstbestimmtes Leben“. Hinzu kämen außerdem: mentale Gesundheit und geistige Fitness. Soziale Kontakte tragen, so der „Senioren Ratgeber“ ebenfalls dazu bei, gesund zu bleiben. Also, raus aus der Einsamkeit – Kontaktmöglichkeiten gibt es in den meisten Städten. Bild: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesu | Fotograf:GettyImages/iStockphoto/Deagreez
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Union für “Frühstart-Rente”
Die Union macht sich für mehr private Altersvorsorge stark – und will schon für Kinder eine staatlich geförderte "Frühstart-Rente” aufbauen. Dazu Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU): „Fangt früh an mit kleinen Beträgen und lasst sie lange liegen.“ Dies sorge dafür, dass man im Alter ein vernünftiges finanzielles Polster habe. Im Programm für die Bundestagswahl schlagen CDU und CSU vor, dass jedes Kind zwischen sechs und 18 Jahren jeden Monat zehn Euro in ein eigenes Kapitalmarktdepot als „Startvermögen“ eingezahlt bekommen soll. Das auf ein individuelles Konto für jedes Kind eingezahlte Geld solle für die Eltern, den Staat und auch die jungen Menschen selbst nicht zugänglich sein – sondern für diese erst später zum Renteneintritt.
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Sparen heißt die Devise
Kostenfallen aufspüren, Geldfresser eliminieren, neue Verträge abschließen, Überblick behalten – 2025 heißt „Sparen“ die Devise. Stiftung Warentest hat eine „Sparset“ mit vielen Tipps aufgelegt. Kosten: 15 Euro.
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Wir hoffen, es war etwas Nützliches und Neues für Euch dabei. Der nächste Newsletter kommt am 19. Januar 2025. Übrigens, am 19. Januar ist Tag des Popcorns. Wie wäre es denn mal wieder ins Kino zu gehen! Am 21. Januar startet die Neuverfilmung von "Der Graf von Monte Christo". Wer mir folgen will: In Instagram bin ich unter "vor.unruhestand" zu finden. Ich würde mich freuen.
Dein Vorunruhestand P.S.: Feedback ist für uns wichtig. Deshalb nur kurz: welche Themen sind für Dich interessant, welche müssen nicht sein? Let us know! Mail an [email protected]
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Gender-Hinweis
In diesem Newsletter ist häufig die Rede beispielsweise vom »Rentner« oder »Sparer« oder »Beitragszahler« – gemeint sind dabei immer explizit Menschen aller Geschlechter. »Rentner« oder »Sparer« oder ... steht als allgemeingültiger Oberbegriff dieser Personengruppe, die eine Rente bezieht oder spart oder Beiträge zahlt. Aber wegen der besseren Lesbarkeit und der Kürze, was ja einen Newsletter ausmacht, wird das generische Maskulinum verwendet, das selbstverständlich Rentnerinnen und Menschen im Ruhestand, die dem dritten Geschlecht angehören, einschließt. Als Alternative zum generischen Maskulinum böte sich eine geschlechtergerechte Sprache an, entweder mit einer neutralen Bezeichnung oder Umschreibung, mit Gendersternchen (*), Binnen-»I«, »:«, Mediopunkt (·) oder »_« oder mit der vollen weiblichen und männlichen Nennung der Personengruppe, was aber zu unnötigen Längen und umständlichen Formulierungen geführt hätte. Der Genderstern "gehört nicht zum Kernbereich der deutschen Orthografie", wie der Rat für deutsche Rechtschreibung Mitte 2023 beschloss. An einigen Stellen sind als Zeichen des guten Willens zwei Geschlechter genannt.
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