Wie sich Insektenstiche verhindern lassen

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„Ssssss“ – den Ton kennt jeder. Stechmücken & Co. sind lästig und teils gefährlich. Wie wir uns vor Insekten schützen, Stiche verhindern und was gegen die Folgen der Insektenstiche unternehmen können.

Im Sommer und Frühherbst kommen oft ungebetene Gäste ins Haus. Sie sind nicht nur lästig, sondern teils gefährlich. Mitunter haben ihre Stiche sogar lebensbedrohliche Konsequenzen haben. Wie schützen wir uns davor?

Insektenstiche und ihre Gefahren

Die Folgen? Vermutlich kennt jeder jemand, der nach einem Mücken- oder Wespenstich zum Arzt oder ins Krankenhaus musste. Stiche von Bienen, Wespen, Hornissen oder Hummeln führen zu allergischen Reaktion oder Erstickungsanfällen. Hier gibt einige Tipps, wie sich allergische Schock erkennen lassen und was dagegen tun können. Bei Bissen durch Bremsen oder Kontakt mit Stechmücken sind in der Regel meist nur harmlose, aber dennoch unangenehme Folgen zu erwarten, wie beispielsweise:

  • Juckreiz an den betroffenen Stellen
  • Entzündungen und Hautreizungen
  • Ausschlag, Rötungen und Flecken

Neben diesen Reaktionen auf Insektenstiche, gibt es jedoch auch eine Reihe möglicher Krankheiten, die vor allem durch Stechmücken aus tropischen Regionen, die sich in Deutschland ausgebreitet haben, übertragen werden. Dazu gehören beispielsweise:

  • Japanische Buschmücke: West-Nil-Fieber und Dengue-Fieber
  • Asiatische Tigermücke: Zika-Virus, Gelbfieber und Dengue-Fieber

Jedoch ist die Ansteckungsgefahr mit diesen Krankheiten in Deutschland eher unwahrscheinlich. Bisher gibt es bei uns kaum nachgewiesene Fälle von Krankheitsübertragungen durch diese Stechmücken. Dennoch ist ein guter Schutz vor Insektenstichen sinnvoll.

Die besten Hausmittel

Um sich vor Insektenstichen zu schützen, gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Neben Insektenschutzsprays und -cremes, haben sich auch einige Hausmittel bewährt. Hier die  besten Methoden gegen störende Insekten:

  • Ätherische Öle: Insekten mögen keine starken Düfte, wie beispielweise Lavendel, Eukalyptus, Bergamotte oder Zitrone. Duftkerzen oder Aromadiffuser in den Wohnräumen können die lästigen Tierchen fernhalten.
  • Mückenstecker: Einfach in die Steckdose gesteckt, werden Biozide verdampft, die die gleiche Wirkung wie die ätherischen Öle erzielen. Jedoch sollten Sie beim Gebrauch auf ausreichendes Lüften achten.
  • Zitrone mit Nelken: Eine schnelle Möglichkeit, die kleinen Störenfriede fernzuhalten sind halbe Zitronen gespickt mit Gewürznelken.

Einfach & effektiv – mechanischer Insektenschutz

Um Biene, Stechmücke & Co. jedoch komplett aus den eigenen vier Wänden fernzuhalten und diese gar nicht erst im Haus bekämpfen zu müssen, gibt es auch einen mechanischen Weg für den Insektenschutz. Dazu bieten vor allem Insektenschutzgitter zahlreiche Möglichkeiten, die Wege ins Haus für die kleinen Tiere unzugänglich zu machen. Sie lassen sich leicht in Fenster- oder Türrahmen anbringen, damit sind die Gitter sehr praktisch und eignen sich auch gut für Mietwohnungen. Die feinmaschigen Netzstoffe machen es für kleinste Stechmücken unmöglich, in die Wohnräume zu kommen und versperren dennoch nicht die Sicht aus dem Fenster. Für Balkon – oder Terrassentüren eignen sich zudem Fliegengitter-Vorhänge, die sich mit Magnetverschluss verschließen.

Hilfe bei Hornissen- und Wespennestern

Wer am Haus, im Keller oder auf dem Dachboden ein Nest bemerkt, sollte zunächst herausfinden, welches Tier sich dort eingenistet hat. Gerade bei Bienen, Wespen, Hornissen und Hummeln ist es nicht einfach, diese zu unterscheiden. Daher, im Zweifel einen Fachmann zu Rate ziehen und sich informieren, ob das Nest überhaupt entfernt werden darf oder kann. Denn einige Tiere stehen unter Naturschutz.

Im Ernstfall richtig reagieren

Auch wer entsprechende Schutzvorkehrungen trifft – es kann dennoch zu einem Stich oder Biss kommen. Um Juckreiz, Schmerz, Schwellungen und andere Nebenwirkungen zu mindern, kann der Gestochene mit Eiswürfeln, kühlenden Cremes oder sogenannten Stichheilern entgegenwirken, um so den Schmerz zu lindern. Bei ernsteren Reaktionen: Arzt aufsuchen oder Rettungsdienst rufen.

Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

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Helmut Achatz

Macher von vorunruhestand.de

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