Was es mit der Silver Society auf sich hat

Leben

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Die „Sidepreneurin“ Beatrix Andree hat neun Experten gefragt, was Silver Ager umtreibt und neun Antworten bekommen über die Silver Society. Die 50plus-Generation fühlt sich alles andere als altes Eisen.

Kommen wir, die Generation 55plus nicht mehr mit? Mit dem Leben, den Neuerungen, den Herausforderungen der Digitalisierung? Das Gegenteil ist der Fall. Die Einstellung und Vitalität dieser Altersgruppe hat sich im vergangenen Jahrzehnt zum Positiven verändert.

Noch nie sind so viele Menschen so alt geworden. Das ist Privileg und Herausforderung. „Noch keine Generation vor uns hatte diese, allen zugänglichen, technischen Möglichkeiten“, schreibt Andree. „Unter anderem bietet uns diese Technologie die wunderbare Möglichkeit, uns noch mehr zu verwirklichen, selbstbestimmt und selbstbewusst neue Freiheiten bei hoffentlich bester Gesundheit zu genießen“, schreibt sie auf ihrem Blog.

Vorreiterrolle der Silver Society

Sie meint, dass wir, die Generation 50plus und 60plus eine selbstbewusste Vorreiterrolle auf dem Gebiet eines neuen Altersbildes in einer alternden Gesellschaft übernehmen.

Sind wir Trendsetter?

Die Sidepreunerin fragte neun Vertreter der Silver Ager, ob wir Ü50-Blogger uns als Trendsetter empfinden, was wir in nächster Zeit Neues lernen und umsetzen wollen, wie wir unsere verlängerte Lebenserwartung empfinden und was wir daraus machen? Sie kitzelte auch Tipps an die Menschen über 50 und 60 heraus.

Aber lest einfach selbst bei Beatrix Andree nach …

Eine der Antworten stammt von mir.

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3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Ein wunderbarer und sehr vielschichtiger Beitrag bei Beatrix Andree, der sehr schön das gesamte Repertoire der Gen 50 und 60 widerspiegelt!

    Antworten
  • Super klasse Helmut, dass du bei diesem Round Up mitgemacht und deine Gedanken zu diesem spannenden Thema geteilt hast. Kooperation ist ja auch so ein interessantes Thema und da haben wir gleich zwei Fliegen erwischt, grins

    Antworten
  • Altersgrenzen wie 50 sind Beschränkungen in den Köpfen. Natürlich ist man keine 20 mehr, jedoch habe ich genug Menschen erlebt, die mit Mitte 30 irgendwie alt waren. Es ist der Komfort, der uns verführt. Doch es gibt sie, die Menschen, die Flexibilität und Vitalität mitbringen, dass einige Jüngere nicht mehr mithalten können.

    Was ist bei diesen Menschen anders und liegt es wirklich nur am Alter?

    Nein – diese Menschen unterscheiden sich regelmäßig durch ihre Denkweise, das pro aktive Selbstverständnis und ihren Selbstanspruch. Sie fordern sich immer wieder selbst heraus, egal wie die Voraussetzungen zu sein scheinen.

    Trotz allem Wissen und Erfahrungen habe ich mir selbst eins hinter die Ohren geschrieben: sich nicht so wichtig zu nehmen, nur weil man älter ist. Zum Lernen gehört auch das Lernen von jüngeren Menschen. Sie haben von den Erfahrungen und der Vorarbeit der Älteren profitiert.
    Doch sie entwickeln es weiter und geben es den älteren Menschen zurück. Deshalb können wir heute überhaupt bloggen.

    Es ist für mich zum Beispiel spannend und bereichernd, wenn junge Menschen mir effiziente Lernmethoden beibringen, auch wenn die eigentlich für die Studies gedacht sind.

    Vor etwa 1 ½ Jahren habe ich für meine Partnerin angefangen Tanzen zu lernen. (Gut – vor einer gefühlten Ewigkeit als ich noch grün hinter den Ohren war, hatte ich schon mal ein paar Kurse in der Tanzschule besucht.)

    So richtig motoviert war ich jedoch, als ich ein junges Paar gesehen hatte, die cool und flirty eine Nummer vorgetanzt hatten, dass mein Ehrgeiz wieder mal angeklopft hatte. Inzwischen haben wir uns viele Videos angeschaut mit unheimlich charmanten jungen Menschen, denen wir ordentlich was abgekuckt haben. Wir können Sachen, die wir uns vorher kaum zugetraut hatten.

    Doch was sehen wir da in den Videos?

    Eine Tanzschule präsentiert eine Dame, die mit 60 angefangen hatte Discofox zu lernen. Inzwischen ist sie deutlich über 80 und assistiert den Tanzlehrern in der Tanzschule bei den Kids. – Und wie!

    Der Mut zum Neu-Lernen kennt kein Alter, nur Feigheit!

    Man muss nicht in 450 Metern Höhe im Himalaya am Seil hängen, um jemanden etwas zu beweisen.
    Man kann einfach mitmachen und seine Weiterentwicklung am Laufen halten.

    Dafür habe ich mir folgende Regeln auferlegt:

    Neues Lernen mit Spaß zu lernen

    Offen sein für andere Meinungen

    Sich nicht zu wichtig zu nehmen

    Auch mal nicht Recht zuhaben

    Junge Menschen für ihre Leistungen respektieren

    Sich auch mal von jungen Menschen belehren zu lassen

    Auf andere Menschen zu achten

    Auf sich selbst zu achten

    Sich nicht über andere Menschen zu erheben

    Sich es nicht zu bequem zu machen

    Selbst was zu tun und nicht nur von anderen zu verlangen

    Sich für andere mitfreuen

    Auch nach Rückschlägen dran bleiben

    Gesundheit keinesfalls durch eine hohe Anzahl von Tabletten in Tagesdosierung zu definieren

    Das Alter ist ein natürlicher Ablauf, den wir nicht aufhalten können. Doch wie wir mit unseren Umständen umgehen und was wir daraus machen, das ist eine Lebenseinstellung. Definieren Sie die Bedeutung des Alters für sich selbst.

    Bleiben Sie putzig und munter!

    Antworten

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Helmut Achatz

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